Hallo,
ich kenne keinen Welpen der bei den kurzen Gassirunden erfroren ist. Also geht mit deinem Hund raus, er muss lernen draussen zu machen. Kauf ihm wie vorgeschlagen zur Not ein Mäntelchen, beweg ihn, dann ist es ihm auch nicht kalt. Es müssen ja nicht riesige Strecken sein.
Wir haben hier einen alten blinden Hund und glaub mir, mit Steckelfüsschen und hohem Schnee wirds langsam zum Problem. Der Kerl ist rund 14 Jahre alt, Maltesergroß, und wirklich stockblind. Wir haben hier momentan 40 cm Schnee und es schneit weiter. Und der Hund findet keine Spur (sofern überhaupt eine da ist) aber auch wir gehen mit ihm raus (wenn auch nur kurz, da er vor lauter Stress nach rund 100 Metern nicht mehr läuft).
Ach so ja, wir haben ihm übrigens zusätzlich im Garten einen Teil der Wiese von Schnee befreit, zur Belustigung der ganzen Nachbarn.
Zur Not, und nur zur Not auch mal auf geräumten Gehwegen. Selbstverständlich machen wir dann alle Hinterlassenschaften weg.
Also schnapp deinen Hund, geh raus, stell dich nicht an. Auch der Hund muss lernen, dass es auch mal kalt ist. Sonst hast du nächsten Winter einen Hund der nicht vor die Haustüre geht wenn es schneit, wenn es kalt ist, wenn es vielleicht auch nur regnet…
Grüße von Ute + dem weissen Maulwurfn