Welpe mit Blut auf dem Stuhlgang

Hallo erst mal :smile:

und zwar würde mich folgendes interessieren: jemand aus unserer Nachbarschaft hatte kürzlich einen Wurf mit Jack Russel Welpen. Der kleinste seiner Welpen, eine Hündin, ist jetzt vier Monate alt und sie ist sehr sehr klein im Vergleich zu den anderen Welpen. D.h. sie hat jetzt etwa die Größe erreicht, die die anderen bereits mit zwei Monaten hatten.

Zudem ist das ein kleiner Problemhund, den er nicht abgeben wollte, da sie, nachdem sie etwas anderes als Trockenfutter (also Dosenfood, eingeweichte Haferflocken, usw…)gefressen hat, immer Blut auf ihrem „Häufchen“ hat. Er war mit der Kleinen schon mehrmals beim Tierarzt, aber der konnte nichts feststellen.

Weiß jemand von euch vielleicht, was das sein könnte und warum die Kleine so „klein“ ist??

Danke schon mal im Voraus für Eure Antworten!
MfG Veroma

Hallo Veroma,

manch ein Züchter hätte diesen Welpen sicherlich einschläfern lassen. Manch ein anderer (unseriöser Hundevermehrling) auch sicherlich schon längst zu einem Spottpreis verhöckert. Darum: Schön, daß er Ihn noch hat.

Aber auch:

Manche versuchen es (zum Leben zu wenig - zum sterben zuviel).

Hmmm. Es wird wahrscheinlich zeitlebens ein Kümmerling bleiben.
Bekam wohl im Hundemutterleib zu wenig durch die Plazenta ab.

Ich weiß nicht, wie ich im Falle des Züchters entschieden hätte, aber es ist zu bezweifeln, ob sich der Welpe irgendwann zu einem „gesunden Hund“ entwickeln wird.

Ich kenne einen einigermaßen vergleichbaren Fall in der Bekanntschaft, und die jetzige Besitzerin finanziert quasi die häusige Tierarztpraxis zum größten Maße.

Sprich: Der Hund hat ständig etwas anderes: von einem nicht auffindbaren Hoden - bei der Kastration, über die verquerten Hinterbeine (es wurden irgenwelche Gold-Implantate eingesetzt) - über den Magen-Darm-Trakt.

Irgendetwas ist ständig.

Fraglich ob es da nicht besser gewesen wäre, das Kerlchen nach der Geburt nicht gleich zu erlösen?

Ich möchte mir hierzu allerdings kein Urteil darüber aussprechen…

… der Rüde ist wirklich ein gaaaanz Lieber und mittlerweile ein gute Freund meiner 8-jährigen Hündin geworden.

Aber die bisherigen Kosten dafür, und die, die weithin auf die Besitzer zukommen werden, möchte und könnte ich nicht tragen wollen.

Auf alle Fälle finde ich klasse u. auch sehr pflichtbewußt von Deinen Nachbarn, daß Sie diesen kleinen süßen Mickerling nicht abgeben.

LG Motorradmieze