Hallo Metti,
leider ist es, genau wie bei uns Menschen so, dass manche Hunde schon im Welpenalter etwas mäkelig sind oder schon ausgemachte Gourmets; da kann man nicht viel machen, außer man „zwingt“ dem Hund das Futter auf, was allerdings ein Tierfreund und verantwortungsvoller Halter nie täte.
Bei meiner Hündin war es so, dass sie das sog. Welpenfutter einfach nicht mehr mochte und nach der schrittweisen Umstellung auf Normalfutter auch wieder ganz normal fraß. Unsere Züchter fragten mich, als ich sie um Rat fragte:„Hast Du schon mal eine Wolfsmutter getroffen, die Babykost verfüttert?“ Ich finde, dieser Satz sagt doch eine Menge aus; hinter der Futtervielfalt (Welpen-, Senoiren-, Sport- usw. Futter steht eine Milliardenindustrie…).
Wenn das Dosenfutter, dass Du fütterst von guter Qualität ist und Du vielleicht auch ab und an mal selber für den Lütten kochst und dem Dosenfutter gedünstetes Gemüse und in Maßen Kohlenhydrate beifügst, ist da eigentlich nichts zu beanstanden. Evtl. kannst Du es ja mal mit „normalem“ Trockenfutter oder einfach einem anderen Welpenfutter versuchen, weil es z.B. im Urlaub oder auch am frühen Morgen (ich z.B. kann um 4 Uhr morgens weder eine Dose ertragen noch Fleisch o.ä.) sehr leicht zu handhaben ist und man sich gerade im Sommer keine Fliegen ran lockt. Seriöse Hersteller übersenden kostenlose Proben, dann hast Du, falls es dem Hund nicht schmeckt, nicht gleich Geld für einen ganzen Sack ausgegeben. Vielleicht hast Du ja auch sog. Gassi-Geh-Bekannte/Freunde, die Dir von ihrem Futter mal ein paar Portionen zur Probe geben können.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.
Viele Grüße
Ridgeback