Ich habe mir in den letzten Tagen so einige Gedanken gemacht und darüber in der Schule in Englisch,als Hausaufgabe,eine Rede gehalten.Es ging darum wie eine Welt ohne Krankheiten aussähe.Ich würde hierzu gerne einige Meinungen hören.
Hallo Andreas,
die Idee einer Welt ohne Krankheiten ist schon sehr alt. Ein eher philosophisches Thema. Aus medizinischer Sicht irreal, da trotz einer optimalen Schwangerschaft und Geburt, optimale Gene vorausgesetzt, sich ständig Läsionen im Körper bilden. Es gibt viele Einflüsse von außen und natürlich auch seelische Verletzungen. Erfahrungen, die wenn sie nicht völlig gelöst werden, ständig den Körper beeinflussen und „Blockaden“ verursachen. Aus den Blockaden bilden sich „Krankheiten“. Den Einfluss der Gene (sog. Krankheitsgene) mal nicht beachtet.
Wenn wir jetzt einen Normal-Menschen betrachten fallen viele negative Umstände auf: falsche Ernährung (auch Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe usw.), zu wenig und einseitige Bewegung, psychische Störungen und die Umwelteinflüsse. Hiermit meine ich die Zerstörung durch den Menschen wie wir es dramatischer als im Golf von Mexiko nicht sehen können. Diese allgemeinen Vergiftungen führen früher oder später zu einer Welt, in der Leben nicht mehr möglich ist. JETZT müsste sich die „Welt“ schon um 180 Grad drehen, um einen Hauch von positiven Veränderungen in Bezug auf die Gesundheit zu bemerken. Die Welt müsste sich verändern, um eine Welt ohne Krankheiten hervorzubringen, nicht umgekehrt. Man kann aber die Krankheiten akzeptieren und respektieren und durch Anerkennung daraus lernen. Wenn keine Krankheit da wäre, wäre das zwar schön für die Menschheit, aber er würde nicht lernen und wahrscheinlich noch zügelloser werden. Im Gegenteil, ich möchte bitte nicht von schwer-chronisch-kranken Menschen falsch verstanden werden, die Krankheiten sind anscheinend nicht schwer genug, um daraus zu lernen.
MfG Oliver Wolke, Köln
Hm, bessere Lebensqualität für alle, nur der große Nachteil daran wird sein, dass die Welt schnell überbevölkert sein wird und bestimme Berufsgruppen aussterben würden.
Sprich die Arbeitslosigkeit steigt Rapide,
ganze Wirtschaftszweige wird es nicht geben.
An sich ein netter Gedanke, nur leider leider wird es a) nie passieren und b) wäre es für uns eine Katastrophe.
Ich habe mir in den letzten Tagen so einige Gedanken gemacht
und darüber in der Schule in Englisch,als Hausaufgabe,eine
Rede gehalten.Es ging darum wie eine Welt ohne Krankheiten
aussähe.Ich würde hierzu gerne einige Meinungen hören.
Dazu eine Meinung zu haben ist gar nicht einfach. Vielleicht kannst du hiermit etwas anfangen; Schwere oder gar todesbedrohliche Erkrankungen sind sicher Situationen auf die wir alle gut verzichten könnten. Die kleinen Erkrankungen sollten wir aber alleitnehmen, um dem schweren Erlrankungen vorzubeugen. Ein stark ausgebildetes Immunsyst schützt wohl in gewisser Weise vor Krebs. Der These, dass die schweren Krankheiten die Erdbevölkerungsgröße on Schacht hält, kann ich nix abgewinnen.
Hallo herr,
wie weit gehen Ihre Gedankenspiele? Ohne Krankheit - auch ohne Tod? Weil Krankheit ja meist der Beginn einer Entgleisung unseres körperlichen Zusammenwirkens und der Verlust von Leistungsfähigkeit ist, ist sie die Vorerfahrung von Tod.
Das Leben lebt durch seine Begrenzung und den dadurch entstehenden Wert des Augenblicks. Ein Leben ohne Tod, ohne Endlichkeit wird geprägt sein von Langweile. Wie aufregend war der erste Kuss? Sie werden es nie ein zweites Mal erleben. Irgendwann werden Sie alles probiert haben - jede mögliche Steigerung von Empfindung versucht haben - es wird in der Langweile enden - sei es nach 100, 300 oder 500 Jahren - es ist unvermeidlich.
Buddha lehrte: Alter, Krankheit und Tod als leidvolle Erfahrung ist unvermeidlich und gehört zum Wesen von Leben. Aber es gibt einen Weg aus dem Leiden.
Oder meinen Sie dass Abwesenheit von Krankheit für uns alle ein Jungbrunnen sei und wir nicht mehr altern würden. Es sind aber oft die Krankheiten, die uns Zugang zu neuen Sichtweisen und Erfahrungen eröffnen, uns vorbereitet auf das was wir und nicht vorstellen können - auf den TOD auf den wir hinleben seit unserer Geburt.
Natürlich wünsche ich, dass weniger Leid in der Welt wäre, weniger Krankheit, weniger Schmerz. Leider ist dies nicht die Lösung. Das einzige was hilft ist die Bereitschaft zu entwickeln, alles was kommt, Jede Krankheit, jede Verletzung zu erkennen als interessante Wendung im Leben, die Neues eröffnet - ob wir es mögen oder auch nicht.
Aber:
Vielleicht gehört das alles in die Sparte „Altersweisheiten“ mit denen sich junge Menschen nicht belasten sollten um ihrem Weg zu finden.
Ich fände es spannend, was Sie sich gedacht haben zum Thema.
Es grüßt Sie
Uller Gscheidel
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Ich habe mir in den letzten Tagen so einige Gedanken gemacht
und darüber in der Schule in Englisch,als Hausaufgabe,eine
Rede gehalten.Es ging darum wie eine Welt ohne Krankheiten
aussähe.Ich würde hierzu gerne einige Meinungen hören.
hallo Andreas,
ich freue mich über deine Frage, denn ich lese gerade
ein Buch zum Thema Tod und dort werden Bio-, Hirn-, und Verhaltensforscher zu Fragen z. B. der Gentechnik
befragt: ob es seriös ist zu erwarten, dass der Mensch in absehbarer Zukunft eine signifikante Lebensverlängerung bekommen kann? Dazu gehört natürlich, dass auch die schwersten Krankheiten bekämpft werden.
In den Antworten spürt man, dass die Forscher für Aufmerksamkeit werben, vielleicht auch für Forschungsgelder, sie weisen auch darauf hin, dass in der Gesellschaft diesbezüglich viele Widerstände überwunden werden sollten. Diese rühren nicht zuletzt daher, dass viele Menschen sich dagegen protestieren, dass der Forscher
quasi Gott spielen möchte. Menschen die konservativ denken und fühlen haben sich ziemlich früh auf einen Lebensentwurf festgelegt, die die Welt —so schrecklich sie auch ist, sinnlos und abweisend—so akzeptiert, wie sie ist, und finden Vorteile darin dies
gegenüber ängstlichen und erwartungsvollen MitMenschen
immer wieder zu betonen.
Aber ich glaube du hast mich nicht danach gefragt, warum eigentlich eine Welt (die Vorstellung davon) ohne
Krankheiten auf Widerstände stösst, sondern was davon zu halten ist?
Nun ich denke, die ganze geschichtliche Entwicklung—
sowohl kulturell als intuitiv—geht in dieser Richtung. Der Mensch ist ZUERST gefühlshaft-egoistisches aber auch mitleidfähiges Wesen aber viel wichtiger ist seine Körperlichkeit, dass er auf sein Überleben einen unbedingten Wert legt. Unter Egoismus
verstehe ich keine Bewertung dessen, was der Einzelner je für sich darstellt und von sich denkt, sondern, dass unser Bewusstsein
mit allen seinen Fähigkeiten(Verstand Vernunft, Wille, Gefühle usw.) von Natur aus im Dienste des Überlebens gestellt ist, so sehr, dass er das Gebäude der Moral
entwickeln musste um den Menschen gesellschaftsfähig (denn sippen- und familienfähig war er schon immer)
zu machen. Seit dem wird uns erzählt, dass wir erst durch die Gesellschaft (Staat) überlebensfähig sind, was wahr ist, nur darf es nicht beinhalten, dass der
Einzelne sich soweit unterordnet, dass er auf seine vitale Gefühle, Hoffnungen, Wünsche verzichtet für das
Wohlergehen des Ganzen.
Das herauszuarbeiten führt zu weit, insgesamt postuliere ich mal, dass der Mensch „ewig“ leben will,
natürlich kann man es nicht herbeizaubern oder für seine unsterbliche Seele Christ werden----es bedarf nicht nur eine Erwartung, sondern ich fördere die Idee wo ich nur kann. Wenn du weiter diskutieren möchtest,
bin ich bereit dazu, ansonsten empfehle ich dir PHILO-WELT.de, wo mein Thread mit dem Titel: Ist der Tod notwendig? gerade aktuell ist( und die viele Gegenargumente dazu) du kannst ihn lesen ohne Mitglied sein zu müssen.
Und ich empfehle dir das erwähnte Buch:
ISBN 978-3-518-26030-2 Buch anschauen von Hülswitt/Brinzanik
im Suhrkamp Verlag 2010 erschienen.
Gruß
Ich habe mir in den letzten Tagen so einige Gedanken gemacht
und darüber in der Schule in Englisch,als Hausaufgabe,eine
Rede gehalten.Es ging darum wie eine Welt ohne Krankheiten
aussähe.Ich würde hierzu gerne einige Meinungen hören.
Ich habe mir in den letzten Tagen so einige Gedanken gemacht
und darüber in der Schule in Englisch,als Hausaufgabe,eine
Rede gehalten.Es ging darum wie eine Welt ohne Krankheiten
aussähe.Ich würde hierzu gerne einige Meinungen hören.
Also, falls Sie meinen, dass dies auf dieser Erde durchzuführen wäre, muss ich Sie enttäuschen. Falls Sie wissen wollen, wann dies der Fall sein wird, lesen Sie bitte in einer Bibel in dem letzten Buch: Offenbarung, Kapitel 21. Dort finden Sie zunächst eine Antwort auf Ihre Frage.
Ich habe mir in den letzten Tagen so einige Gedanken gemacht
und darüber in der Schule in Englisch,als Hausaufgabe,eine
Rede gehalten.Es ging darum wie eine Welt ohne Krankheiten
aussähe.Ich würde hierzu gerne einige Meinungen hören.
ich glaube nicht dass die Menschheit glücklicher wäre so sehr wir es uns wünschen denn erst wenn man mal krank war weiss man Gesundheit u.Zufriedenheit zu schätzen.Auch Freunde zeigen sich bei Krankheiten ob sie eine Hilfe sind.Man kann aus einer Krankheit auch gestärkt hervorgehen u.wie ich erst vor Tagen im radio hörte(von einem arzt) soll man auch diese Schicksale annehmen so wie das ganze Leben von der ersten bis zur letzten Minute vom Schicksal geprägt ist.Lb.guss Christa
Das dies nie geschehen wird ist mir schon klar.Ich wollte Ihnen nun die,von Ihnen erwähnte,Katastrophe näher schildern und (sicherlich Science-Fiction-mäßige,weil aus Science-Fiction übernommene )Lösungsvorschläge präsentieren.Zunächst werde ich Ihnen sagen warum ich über soetwas nachdenke.Ich leide an Muskeldystrophie vom Typ „Duchenne“(Muskelschwund),was zu einem frühzeitigen Ableben meinerseits(mit 40 oder so)führen wird.Deshalb denke ich schon jetzt,mit 16,über derartiges nach.Also,erstmal ist eine Welt ohne Krankheiten nicht möglich,weil sich die,durch Wissenschaft entdeckten,Heilungsmittel für Krankheiten genauso schnell weiterentwickeln,wie Krankheiten.Wie Sie bereits erwähnt haben wird die Welt übervölkert,was eine recht brutale Politik des Erschießens der Schwächsten nach sich ziehen müsste.Dies könnte nur durch,die bereits erwähnten,Science-Fiction-mäßigen Lösungen verhindert werden.Zum Beispiel könnten andere Planeten bevölkert werden,oder,was ich als Lösung in Billiarden von Jahren ansehe,neue Planeten erschaffen werden.Es würde aber auch durch ein psychologisches Phänomen verhindert werden.Da jeder Mensch seine Freunde und Familie beschützen will,egal was das für andere Menschen bedeutet.Eines Tages würde das einen temporär toten Planeten zur Folge haben.Temporär weil es IMMER Leben geben wird,selbst wenn alle Sonnen dieses Universums auf einmal explodierten.Aufgrund dieses Phänomens wollen Menschen wie ich um JEDEN Preis geheilt werden,egal was passieren würde.Weil jeder der mit solchen oder ähnlichen Problemen zu kämpfen hat diese gelöst haben will,ist jeder ein Egoist.Da es ja sowieso Generationen dauern würde bis dieser Planet sein Ende fände, würden die meisten(unter anderem ich)so argumentieren.Die menschliche Gier nach Leben hält ihn am Leben und wird uns eines Tages alle töten.Ich würde für Heilung sogar töten.All dies habe ich so auch in meiner Rede geschrieben.
MfG Andreas
Das dies nie geschehen wird ist mir schon klar.Zunächst werde ich Ihnen sagen warum ich über soetwas nachdenke.Ich leide an Muskeldystrophie vom Typ „Duchenne“(Muskelschwund),was zu einem frühzeitigen Ableben meinerseits(mit 40 oder so)führen wird.Deshalb denke ich schon jetzt,mit 16,über derartiges nach.Also,erstmal ist eine Welt ohne Krankheiten nicht möglich,weil sich die,durch Wissenschaft entdeckten,Heilungsmittel für Krankheiten genauso schnell weiterentwickeln,wie Krankheiten.Wie Sie bereits erwähnt haben wird die Welt übervölkert,was eine recht brutale Politik des Erschießens der Schwächsten nach sich ziehen müsste.Dies könnte nur durch Science-Fiction-mäßige Lösungen verhindert werden.Zum Beispiel könnten andere Planeten bevölkert werden,oder,was ich als Lösung in Billiarden von Jahren ansehe,neue Planeten erschaffen werden.Es würde aber auch durch ein psychologisches Phänomen verhindert werden.Da jeder Mensch seine Freunde und Familie beschützen will,egal was das für andere Menschen bedeutet.Eines Tages würde das einen temporär toten Planeten zur Folge haben.Temporär weil es IMMER Leben geben wird,selbst wenn alle Sonnen dieses Universums auf einmal explodierten.Aufgrund dieses Phänomens wollen Menschen wie ich um JEDEN Preis geheilt werden,egal was passieren würde.Weil jeder der mit solchen oder ähnlichen Problemen zu kämpfen hat diese gelöst haben will,ist jeder ein Egoist.Da es ja sowieso Generationen dauern würde bis dieser Planet sein Ende fände, würden die meisten(unter anderem ich)so argumentieren.Die menschliche Gier nach Leben hält ihn am Leben und wird uns eines Tages alle töten.Ich würde für Heilung sogar töten.All dies habe ich so auch in meiner Rede geschrieben.
MfG Andreas
Zunächst werde ich Ihnen sagen warum ich über soetwas nachdenke.Ich leide an Muskeldystrophie vom Typ „Duchenne“(Muskelschwund),was zu einem frühzeitigen Ableben meinerseits(mit 40 oder so)führen wird.Deshalb denke ich schon jetzt,mit 16,über derartiges nach.Also,erstmal ist eine Welt ohne Krankheiten nicht möglich,weil sich die,durch Wissenschaft entdeckten,Heilungsmittel für Krankheiten genauso schnell weiterentwickeln,wie Krankheiten.Wie Sie bereits erwähnt haben wird die Welt übervölkert,was eine recht brutale Politik des Erschießens der Schwächsten nach sich ziehen müsste.Dies könnte nur durch Science-Fiction-mäßige Lösungen verhindert werden.Zum Beispiel könnten andere Planeten bevölkert werden,oder,was ich als Lösung in Billiarden von Jahren ansehe,neue Planeten erschaffen werden.Es würde aber auch durch ein psychologisches Phänomen verhindert werden.Da jeder Mensch seine Freunde und Familie beschützen will,egal was das für andere Menschen bedeutet.Eines Tages würde das einen temporär toten Planeten zur Folge haben.Temporär weil es IMMER Leben geben wird,selbst wenn alle Sonnen dieses Universums auf einmal explodierten.Aufgrund dieses Phänomens wollen Menschen wie ich um JEDEN Preis geheilt werden,egal was passieren würde.Weil jeder der mit solchen oder ähnlichen Problemen zu kämpfen hat diese gelöst haben will,ist jeder ein Egoist.Da es ja sowieso Generationen dauern würde bis dieser Planet sein Ende fände, würden die meisten(unter anderem ich)so argumentieren.Die menschliche Gier nach Leben hält ihn am Leben und wird uns eines Tages alle töten.Ich würde für Heilung sogar töten.All dies habe ich so auch in meiner Rede geschrieben.
MfG Andreas
P.S.:Ich würde nur soweit gehen Krankheiten als Todesursache auszuschließen.Tod durch Herzversagen(allerdings nur durch Alter) oder Unfälle meine ich damit nicht.Also man würde schon sterben nur später.Da das Herz und alle anderen Organe ohne Krankheiten weniger „Stress“ ausgesetzt würden.
Zunächst mal ist es traurig für jeden, so wie Du, der sowas erleben muss. Dennoch hast du es treffend formuliert. Es wären mehrere Aspekte die den noblen Gedanken zunichte machen würden.
Alleine schon der psychologische Fakt und dessen folgenden Druck wäre enorm.
Technisch fehlt uns einiges um die Überbevolkerung wett zu machen…
Hallo Andreas,
Jeder träumt von so einer Welt, ohne Krankheiten. Aber wenn man noch genauer nachdenkt und sich das vorstellt, kommen dann viele Probleme zu Vorschein. Wohin dann mit den Menschen, wenn keiner an Krankheit stirbt und platz macht, für einen nachkommen? Wenn es keine Probleme mit der Übervölkerung geben würde, wäre es wohl Wunderbar…
LG Sevtap