Wem fällt was dazu ein? Ist das nun normal oder eigentlich Betrug?

Hey Leute, ich hab es mit unzuverlässigen Menschen zu tun, die mich beauftragt haben, eine Wohnung zum Teil auf eigene Kosten zu renovieren - sie haben mir während die Arbeit zu machen war, immer suggeriert, dass sie mir die Wohnung dafür entsprechend günstig vermieten werden und dass ich (w) die Arbeiten schließlich irgendwie für mich machen würde.
Es geht um ein 1/4 eines DH. Während des letzten Jahres, als ich dauernd Leistungen erbrachte, wohnte ich in der anderen DHH für einen befristeten Zeitraum, weil der Sohn des Auftraggebers im Ausland war.
Jetzt kam der Sohn zurück und will natürlich in seine Haushälfte wieder rein, zurecht.
Aber „komischerweise“ haben seine Eltern kurz vor Ankunft des Sohnes die Fertigstellung andauernd verhindert, so dass ich nun doch nicht mehr, so wie vereinbart, ins Nebenhaus umziehen kann. Vor kurzem probierten sie es mit einer Wuchermiete 20,-/qm und sagten „es ist doch unser Haus…“, dann haben sie das Bad raus gerissen und es wird erst mal nicht renoviert, dauernd neue Ausreden (Installateur nicht erreichbar etc.). Gleichzeitig sagen sie dauernd, sie werden gleich heute mit Hochdruck dafür sorgen, dass der Install. kommt… dies schien durchaus glaubwürdig. Habe Zeugen für die diese eeewigen Gespräche. Warum sollte man das auch nicht glauben, wenn ein Vermieter eine Mieterin will, die dauernd Handwerker parat hat? Eine, die zuverlässig arbeitet, Miete zahlt, nicht raucht/trinkt…? Jetzt stellen die Hausbesitzer mich bei ihrem Sohn so hin, als wäre ich die Böse, die nicht ausziehen will! Von den wahren Umständen sagen sie kein Wort. Die Frau des Hausbesitzers sagt sogar, ohne mit ner Wimper zu zucken, ich hätte mich ihrem Mann „aufgedrängt“ !!! Nicht wahr!! Außerdem haben Handwerker genug Arbeit und müssen sich nicht aufdrängen, wie man weiß.
In Wirklichkeit waren wir immer in Eile und der Hausbesitzer hat UNS aufgehalten, als wir schon am Wegfahren waren und bat hilfesuchend, mit seiner durchaus sympatischen Art, noch mal reinzukommen wegen irgendwelcher Arbeiten.
Zusammen gefasst: Auf Nachfrage von mir - jetzt wo alle Arbeit getan ist - sagte der Hausbesitzer: „die paar Sackl Zement, die zahl ich schon“
So geht das also, wenn man reich werden will? Ich meine nur finanziell reich…
Ich habe mich unter anderem um die Katze vom Sohn gekümmert, als er ein Jahr lang im Ausland war, hab den Eltern dauernd Probleme abnehmen müssen, statt meine Ruhe zu haben, habe Garage entrümpeln und viel Sperr-MÜLL entsorgen müssen usw… Housekeeping-Service und Problemlöser gemacht und auch noch die volle Miete bezahlt. Hab dem Sohn (der das Haus mit 410 inseriert hatte und keinen Mieter gefunden hat) anstandshalber sogar viel mehr gezahlt. Aber Anstand darf man nur bei anständigen Menschen haben…
Und jetzt, wo alles getan ist, bekommt man einen Tritt und wird man auch noch so schlecht hingestellt, vor allem von der Frau des Hausbesitzers. Hab sie schon mehrfach freundlich direkt gefragt, was sie eigentlich gegen mich hat, sie sagt nichts. Und es gab auch nichts.
Jedenfalls, mag ich nicht mit so unzuverlässigen Menschen zu tun haben und glaube, dass ich einen Anwalt beim nächsten Gespräch dabei haben will.
Hab gar keine Lust mehr, noch mehr von meiner kostbaren Zeit zu verlieren. Sie haben mir eh schon ein Jahr meine Ruhe genommen. Ich hab mich immer korrekt verhalten und obwohl sie von mir alles bekamen, was sie wollten, versucht mich die Frau schlecht hinzustellen, damit sie einen Vorwand haben, der ihr mieses Verhalten rechtfertigen soll. Habe noch von zwei weiteren Menschen erfahren, die sie genauso unverschämt behandelt haben…
Die Frau des Hausbesitzer sagte mir sogar:es gibt immer den, der dem anderen etwas suggeriert und den Depp, der Vertrauen hat und reinfällt. Das findet sie ganz in Ordnung ! So einfach ist das…
Zum Abschluss noch: sie wollte die ganze Mietzeit über, in das von mir gemietete Haus rein und schnüffeln, einmal mit Zweitschlüssel, dann… ein anderes Mal mit Gewalt.Obwohl sie mir nichts vorwerfen können.Wer versteht das?

Das ist unverständlich. Von Anfang bis Ende.

Sortier mal Deine Gedanken in eine sinnvolle Reihenfolge und versuch Dich dazu zu zwingen, dass Du jeden einzelnen davon zu Ende denkst.

Dann wirst Du diesen Wörtersee auf ungefähr 1/4 seines Volumens darstellen können und dazu noch so, dass ihn außer Dir selber auch noch jemand anders verstehen kann.

Probier mal - das wird schon!

Schöne Grüße

MM

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ist alles korrekt bis zu Ende erklärt. aber hier noch mal kurz:
ich miete ein Haus für ein Jahr. Während ich dort wohne, erteilt mir der Hausbesitzer den Auftrag, das angrenzende Haus zu renovieren. So wie ich dies auf Freundschaftsbasis gemacht habe, wollte er dafür auf Freundschaftsbasis einen entsprechend günstigen Mietpreis machen, er wollte dass ich in die Wohnung einziehe, die wir renoviert haben. Dann nachdem die Arbeiten von uns gemacht waren, wollten sie uns die von uns renovierte Hälfte nicht mehr geben und uns rausekeln

Absätze machen Texte lesbarer

ok, stimmt, aber es lässt sich nicht mehr ändern ;(

Hallo,

kurz: ohne Vertrag stehst Du bzgl. günstigem Mietverhältniss dumm da.
Ob es sich lohnt, da irgendetwas einzuklagen (z.B. Lohn für geleistete Arbeit) hängt wohl von der Beweislage ab - lass dich dazu von einem Anwalt beraten.

Gruß,
Paran

Ich!..und ich an deiner Stelle würde ´nen 0815 nehmen denen mal zeigen wo der Hammer hängt…aber das wäre zwar moralisch gerechtfertigt aber leider ungesetzlich. Leider ist dein Verhalten an Naivität einfach nicht zu überbieten. Leider ist die Grenze zwischen Freundschaftsdienst und Missbrauch von Arbeitsleistung nicht ganz klar. Deine Naivität wurde ausgenutzt und du ziemlich verarscht. Moralisch ist das absolut sch**sse…rein rechtlich hast du wahrscheinlich auch recht , aber Ansprüche durchzusetzen wird teuer und übersteigt mit Sicherheit den Wert deiner Dienstleistung. Du wirst es als Lebenserfahrung abbuchen müssen…leider.
Allerdings hindert dich niemand daran deine Erfahrung zu publizieren…sofern es keine „üble Nachrede“ ist. Wobei wiederum dann ja noch das Gegenteil bewiesen werden müsste.
Mir würden hier so einige nicht ganz jugendfreie „Racheakte“ anfallen…aber im Endeffekt bringt es nichts.
Hake es ab und gut. Du kannst potentielle zukünftige „Opfer“ nur warnen…
Lieben Gruß

Wenn man die aber erfolgreich durchsetzt, zahlt doch der Gegner diese Kosten?

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Ich nehme an, dass du kein Gewerbe hast, welches zur Ausführung der besagten Arbeiten berechtigt war?
Dann dürfte das als Schwarzarbeit bezeichnet werden, wenn geldwerte Gegenleistungen verabredet waren.

Verträge (Absprachen) über Schwarzarbeit sind regelmäßig sittenwidrig, du hast keine Ansprüche daraus, der Auftraggeber aber auch nicht (z.B. bei Mängeln).

Als untentgeltliche Arbeitsleistung wäre es keine Schwarzarbeit - das führt aber zum selben Ergebnis: Keine Bezahlung,

Die Frage ist nun, ob man einen Mietvertrag über die Wohnung nachweisen kann.
Kannst du beweisen, dass man dir eine bestimmte Wohnung, zu einem bestimmten Mietzins, ab einem bestimmten Einzugstermin zusagte?

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… und hier erst mal Beweise sichern:
Wer dient für Dich als Zeuge
Was sagt der Sohn dazu
wie war der Stand vor einem Jahr

Weil nur mit der Story irgendwas weiter zu unternehmen, wird sinnlos weiteres kosten…

Jahrzehnte später sind es aber die Racheakte, die man schmunzelnd erinnert und nicht die Sache selber. Insofern kann das durchaus etwas bringen.

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Welche Ansprüche aus dieser Soße könnten denn erfolgreich durchgesetzt werden?

Schöne Grüße

MM

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da hast du völlig recht :grin:

Hey

bin jetzt nach 1 Jahr wieder mal hier drin und habe deine Antwort mit den Racheakten gelesen.

Interessiert mich jetzt doch ;D auch wenn ich das nicht vorhabe zu tun. Aber in welche Richtung geht das?
Nur um zu wissen, wie kreativ andere da sind :wink:

Liebe Grüße

Würde mich auch interessieren. :innocent: