Huhu,
wie das immer so ist: Im Wartezimmer liest man Dinge, an die man sonst ie rankäme. Ich habe dort einen Artikel gelesen, dass unsere Nahrung mehr und mehr „entbittert“ wird. Ist dem tatsächlich so? Vielleicht muss ich dazu sagen, dass ich nicht direkt aus ernährungstaktischen Gründen frage. Ich achte nicht auf jede Kleinigkeit, verfluche nicht die Lebensmittelindustrie und ess manchmal wirklich Mist:wink:
Es ist pures Interesse und nicht zuletzt folgende Frage: Kann es sein, dass man den „Original-Geschmack“ z.B. von Selbstangebautem als falsch empfindet, weil man es gekauft anders kennt? Konkreter: Ich hatte eigene großgezogene Auberginen, aber einige davon nicht gegessen. Äußerlich sahen sie gut aus, aber ich hatte den Eindruck, dass die noch nicht reif sind, weil sie so bitter rochen/schmeckten. Hätte ich die problemlos essen können, weil ich das erste Mal den „echten“ Auberginengeschmack im Mund hatte?
Liebe Grüße
Lockenlicht