Wenn das tatsächlich wahr ist (Moskau)

03.11.2002 16:09 Uhr
Moskauer Retter plünderte die bewusstlosen Opfer aus
Bei der Befreiungsaktion der Geiseln im Moskauer Musical-Theater wurden nach dem Gas-Einsatz die bewusstlosen Opfer von den ‚Rettern‘ skrupellos ausgeplündert.
Die ‚Bild am Sonntag‘ beruft sich dabei auf die Aussage eines russischen Offiziers.
Dieser hatte beobachtet, wie ein Milizionär einer Geisel in die Tasche griff und den Geldbeutel an sich nahm. Auch die Sanitäter durchwühlten ohne jede Scham die Taschen der befreiten Geiseln.
Von den Geiseln sind immer noch 155 im Krankenhaus.
Die Rettungskräfte waren anscheinend auf die Befreiung nicht vorbereitet, sie erschienen erst 40 Minuten nach der Befreiung. Auch die Sondereinheiten wussten nicht, welches Betäubungsgas da eigentlich eingesetzt wurde.
Quelle: news.focus.msn.de

Scheint ein echter „Sauhaufen“ zu sein.
grüße
Raimund

Dieser hatte beobachtet, wie ein Milizionär einer Geisel in
die Tasche griff und den Geldbeutel an sich nahm. Auch die
Sanitäter durchwühlten ohne jede Scham die Taschen der
befreiten Geiseln.

Kann es nicht sein, daß die einfach nur nach den Ausweisen gesucht haben um die Opfer zu identifizieren?

wegen der Zweifel auch mein Titel: wenn das tatsächlich wahr ist…
Grüße
Raimund

ab in den Bau mit denen

Scheint ein echter „Sauhaufen“ zu sein.

Unter Berücksichtigung der mutmaßlichen Gehälter der örtlichen Rettungskräfte und der Tatsache, daß auch bei uns immer wieder mal solche Fälle bekannt werden, habe ich denen nur einen Vorwurf zu machen, der in meiner Welt allerdings mit 20 Jahren Kerker zu bestrafen wäre, nämlich den der Überschreitung der zulässigen Obergrenze von Dummheit.

Bei rund 25.000 Kameras, die da rumstanden und dem restlichen Gaffervolk, hätte man die Selbstbedienung dann doch eher in den Rettungswagen oder das Leichenschauhaus verlegen sollen.

Gruß
Christian