Hallo!
Ich sag mal so, nach über 20 Jahren Diesel-Erfahrung:
Das Anspringen des Motors und versulzen des Dieselfilters sind 2 verschiedene Sachen.
Ein moderner TDI- Motor, der in Ordnung ist, wie z.B. in meinem Golf 4 TDI, springt auch bei 22° unter Null problemlos und sofort an, auch mit knapp 300 000 km. Auch wenn er die ganze Nacht draussen steht.
Wenn das nicht so ist, halt Motorverschleiss überprüfen lassen, sowie Batterie, Anlasser, und die Glühkerzen.
Wenn der Kraftstofffilter sozusagen vesulzt, bekommt man üblicherweise erst nach einigen km Fahrt Probleme.
Es ist auch nicht richtig, wenn die Fliessfähigkeit garantiert wird,
richtiger wäre Kältefiltrierbarkeit.
Leider sind die derzeit gültigen Normen noch aus vergangenen Zeiten, inzwischen sind die Filtermaterialien in den Kraftstofffiltern viel feiner. Wegen der viel filigraneren Einspritztechnik. Blos die Normen sind halt noch alt.
Und zu den elektrischen Filterheizungen:
Ich ich halte das nicht für Unfug oder Abzocke,
ich kenne das aus den Gölfen der allerersten Dieselgeneration, also Bj. 1977 aufwärts,
bei der Bundespost,
die hatten sowas teilweise serienmässig eingebaut.
Das ist m. Meinung nach keine schlechte Lösung,
obwohl bei vielen VW- Fahrzeugen nun so eine Art „indirekte Filterheizung“ eigentlich üblich ist,
und zwar wird da der vom Motor übrige, warme Rücklauf- Diesel nochmals durch den Kraftstofffilter geleitet, mit so einem Thermosthatventil gesteuert, (Knackfrosch) das erwärmt den Filter auch ausreichend.
Grüße, E !