Guten Abend
„Männer sind Sklaven eines ihrer Körperteile und daher ein bißchen lächerlich. Männer begehren Frauen aufgrund deren äußerer, ästhetisch ansprechender Form.Wenn eine Frau sich dazu herabwürdigt, die Begierden eines Mannes zu befriedigen, dann klappt es mit der Liebe nicht so: Wieso soll man eine Frau lieben, die man nicht mal respektiert?“
Eure Meinungen?
Gruß
I.
Hallo,
Eure Meinungen?
Tür auf - Mann raus - Tür zu.
Gruß
Miriam
Andere Sicht
Pauschal gesagt: Es würde uns helfen, wenn wir das tierische Erbe unserer emotionalen Verhaltenssteuerung endlich nicht mehr ignorieren würden. Und den Menschen so begreifen, wie er - leider - eben wirklich ist.
Beispiel:
»Jesus liebt dich nicht.
Er will einfach nur Sex.
Wie alle Männer.«
Gruß
Stefan
Hallo!
„Männer sind Sklaven eines ihrer Körperteile und daher ein
bißchen lächerlich. Männer begehren Frauen aufgrund deren
äußerer, ästhetisch ansprechender Form.Wenn eine Frau sich
dazu herabwürdigt, die Begierden eines Mannes zu befriedigen,
dann klappt es mit der Liebe nicht so: Wieso soll man eine
Frau lieben, die man nicht mal respektiert?“
Eure Meinungen?
Männerfeindlicher Unsinn aus präemanzipatorischen Tagen. Es bleibt zu hoffen, daß die Menschheit inzwischen soweit ist, den Menscha als Individuum zu begreifen, als immer und immer wieder irgendwelche sinnlosen Klischees zu (re-)produzieren.
Gruß,
Max
Hallo,
also bevor die Kinder geboren wurden konnte ich meinen Mann täglich bis mehrmals täglich vernaschen - mußte auch schon mal Überredung einsetzen.
Sex ging damals eigentlich immer von meiner Initiative aus - ich habe manchmal wohl auch genervt.
Mit dem Dasein der Kinder änderte sich das - viel Stress und wenig Schlaf sind dem Sexbedarf sehr abträglich.
Von da an ging die Inititative von meinem Mann aus - aber Spaß hats mir auch da gemacht.
Mit Herabwürdigung hatte das alles partout nichts zu tun - das hört sich an wie einen Nonnenspruch aus dem 18. oder 19. Jahrhundert.
Abgesehen davon: Menschen sind Tiere, die z.Zt. intelligentesten Affen - aber dumm genug, sich ein zu bilden, etwas anderes, natürlich Besseres, zu sein.
Und unser Hauptziel im Leben ist die Vermehrung, als Mittel zum Zweck auch Sex.
Ein Tier, dass sich nicht vermehrt, stirbt halt schnell aus.
In ein paar Millionen Jahren werden unsere Nachfahren oder eine andere, bessere Spezies unsere Knochen und Fisslertöpfe in Museen (oder besserem) ausstellen und uns eine gewisse Intelligenz bescheinigen - aber auch viele Macken.
Nebenbei: ist diese Anfrage ein Fake?? Sowas können sogar Dohlen.
Gruß, Hovke
Aus welchem Jahrhundert sprichst du zu uns?
o.w.t.
Huhu!
Das klingt nach Watzlawicks "Anleitung zum unglücklich sein, und zwar dem Kapitel „Wer mich liebt, mit dem stimmt etwas nicht“.
In dem Buch beschreibt er sehr treffend und sehr ironisch sehr viele von den Mechanismen, mit denen Menschen sich unglücklich machen.
Und deine Diskussionsvorlage ist sehr dazu geeignet, die Personen, die an sie glauben unglücklich zu machen - und ihre Intimpartner gleich mit.
Im (nicht ironischen, aber sehr ermutigenden) Epilog zitiert er Dostojewskis „Dämonen“:
„Alles ist gut … Alles. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, das er glücklich ist. Das ist alles, alles!“
Übersetzt auf dein Beispiel hieße das in etwa:
Sex ist toll, für alle Beteiligten - wenn sie sich selbst und einander ernst nehmen und respektieren.
(Und, nur um das los zu werden:
Männer sind bestimmt schwanzgesteuert. Frauen sind dafür Sklavinnen ihrer Attraktivität. Wehe, man findet sie mal nicht hübsch und sexy.
Oh, und Frauen sind nicht bloß wegen ihrer Optik anziehend. - ich habe schon oft Frauen getroffen, die zwar sehr lecker aussahen, aber plötzlich schrecklich unattraktiv wurden, sobald sie den Mund aufgemacht haben.)
Viele Grüße!
Ph.
Huhu!
Und unser Hauptziel im Leben ist die Vermehrung, als Mittel
zum Zweck auch Sex.
Naja, nicht wirklich. Wir sind K-Strategen, d.h. darauf eingerichtet, wenige Kinder zu bekommen, die aber gut zu unterstützen.
Immerhin hat auch ungeschützter Geschlechtsverkehr einen Pearl-Index von 85 - wenn wirklich nackte Vermehrung unser Hauptziel wäre, wäre er wesentlich höher.
Statt dessen dient Sex unter Pärchen wohl hauptsächlich dem bonding, d.h. dem Paarzusammenhalt.
(Liebe ist die Lösung der Evolution für das Problem zwei neurotische, egoistische Affen dazu zu bringen, es lange genug miteinander aushzuhalten, bis die Kinder aus dem gröbsten raus sind.)
Viele Grüße!
Ph.
Schön auf den Punkt gebracht. Das war die Frage, die mir auf der Zunge lag.
Gruß,
Max
Tach,
Eure Meinungen?
ziemlicher Schwachfug dieser Text.
Gandalf
Naja,
ich denke, damit ist gemeint, dass, wenn eine Frau VOR ALLEM die Bedürfnisse des Mannes befriedigt (=sich ausnutzen lässt, es als vorrangiges Ziel ansieht, dem Mann sex. Befriedigung zu verschaffen*, gleich mit ihm in die Kiste springt anstatt Geduld zu haben und den Mann „geduldig sein zu lassen“), dass sie dann weniger respektiert wird, als wenn sie zeigt, dass sie nicht alles mit sich machen lässt und selbst mehr mitbestimmt, was wann passiert. Es heißt nicht, dass sie die Bedürfnisse des Mannes nicht beachtet.
*sich bestimmen lässt, in ihren „für den Mann wichtigsten oder erst einmal vorrangigen Funktionen“ benutzen lässt
Mir scheint, dass das tw. falsch verstanden worden ist.
Hallo I.
Erstmal sind Männer nicht Sklaven dieses Körperteils. Das ist einfach Unsinn. Er hat, wenn man so will, allerdings häufig ein Mitspracherecht.
Zweitens sind ideale Männerkörper ästhetischer als Frauenkörper, sofern man es neutral sehen kann. Männer begehren Frauen aufgrund der Sexsignale, die diese aussenden.
Wenn eine Frau es so sieht, dass sie sich herabwürdigt die Wünsche eines Mannes zu befriedigen und ihren eigenen Vorteil beim Sex verleugnet, dann ist sie wirklich arm dran. Ihr Mann allerdings auch, wenn es sich um eine Beziehung handelt.
Gruß, Nemo.
strategien.
Huhu!
Und unser Hauptziel im Leben ist die Vermehrung, als Mittel
zum Zweck auch Sex.Naja, nicht wirklich. Wir sind K-Strategen,
nachdem ich grad fünf kinder aus dem haus geschoben habe, stelle ich mir nun bei einer tasse kaffee vor dem tagesgang in diesem forum vor, wir wären r-Strategen.
hurra, wir sind es nicht.
sonst hätte ich jetzt 2347 kinder im mund oder auf dem rücken.
oder bestenfalls im kokon auf dem dachboden.
danke für den lacher!
tilli
Tach,
Eure Meinungen?
ziemlicher Schwachfug dieser Text.
Um nicht zu sagen: Klamulk.
Tilli
Moin…
"Männer sind Sklaven eines ihrer Körperteile und daher ein bißchen lächerlich.
njein… aber welcher Mann ist denn wirklich Verführungsresistent? (Dann würde ich sagen, dass mit dem etwas nicht stimmt)
Männer begehren Frauen aufgrund deren äußerer, ästhetisch ansprechender Form.
… und weiteren Sinneseindrücken.
Aber eine Aktaufnahme kann schon einige Mitglieder zu diversesten Phantasien hinreißen lassen - stimmt!
(ja, ich schrieb einige - prophylaktisch)
Wenn eine Frau sich dazu herabwürdigt, die Begierden eines Mannes zu befriedigen,
Sagen wir mal so: Frauen haben uns Männer in der Hand. Schließlich ist die Grenze zwischen „ich will nicht“ und „ich WILL nicht“ doch sehr gewagt zu definieren…
dann klappt es mit der Liebe nicht so:
Liebe hat mit Sex zunächst nichts zu tun…
Wäre es anderstrum: das reine Chaos im gewerblichen Bereich
Wieso soll man eine Frau lieben, die man nicht mal respektiert?"
Dazu gibt es viele pro und contra Beispiele im Leben.
Es gibt Frauen die
-sowieso keine Respekt erhalten werden
-sich Respekt erarbeiten
-ihren Respekt verspielen
Außerdem gehören da zwei dazu: im hießigen Falle der Mann, der den Respekt einräumt (manche respektieren Mauerblümchen, andere haben vor nix Respekt…) und die Frau, die sich nur als Sexsklavin gibt oder die ihre eigene Person mit ins Bett nimmt…
Liebe muss wachsen und geht bei weitem langsamer als Begierde. Auch ist Liebe ohne Begierde möglich, Begierde ohne Liebe sowieso (hier ohne Einschränkung)
Eure Meinungen?
Fazit:
-ewig verweigernde Frauen beschneiden sich selbst
-die zu wild testenden werden in eine Ecke gedrängt
-sich hingeben hat nichts mit Erniedrigung zu tun
-und: die hässlichsten Männer haben oft die schönsten Frauen. Gerade weil die sich keine Hoffnung am Anfang gemacht haben und die (hübsche) Frau als Ganzes wahrgenommen haben… (das ist dann wieder meine Theorie)
LG
Ce
Hallo Igeline,
also für mich klingt das sehr stark nach dem „Ehefrau-oder-Huren-Problem“. Mit einer ehrenwerten (Ehe-) Frau schläft Mann nicht, aber mit der Prostituierten lebt und spricht Mann nicht. Dieses Problem gehört für mich allerdings in längst vergangene Gesellschaften, in denen die Auslegung des Katholizismus so einige seltsame Neurosen hervorgebracht haben mag.
Und natürlich regt sich bei einem Mann was, wenn er etwas schönes Weibliches sieht. Aus demselben Grund wie bei uns Frauen: Schauen wir (heute glücklicherweise ohne niedergeschlagene Augen) denn nicht gerne hin, wenn vor uns ein attraktiver Mann in sexy Jeans steht? 
)) Nur uns sieht man das selbst unbekleidet sich ganz so schnell an, hehe.
Liebe Grüße
sgw
Hallo Ce,
-und: die hässlichsten Männer haben oft die schönsten Frauen. Gerade weil die :sich keine Hoffnung am Anfang gemacht haben und die (hübsche) Frau als Ganzes :wahrgenommen haben… (das ist dann wieder meine Theorie)
… und die Männer mit den hässlichen Frauen haben die guten, intelligenten Frauen, die sie zum Lachen bringen *und* im Bett glücklich machen. *hüstel* Was die unbemannten Frauen regelmäßig zum neidischen „Was hat die, was ich nicht hab“ hinreißt.
Viele Grüße
sgw
Du meinst: ‚Hure und Heilige‘
owT
Upps, ja stimmt. owW
owW
Schrecklich, wie die Oberlehrerhaftigkeit meiner Ex auf mich abgefärbt hat! 
Bei Deiner Aussage bin ich vollkommen bei Dir - Sternchen dafür!
Liebe Grüße
Kathleen