Und da die dort Schwäbisch und Badisch durcheinanderwerfen
Oh oh, böser, ganz böser Faux-Pas
Aber natürlich. Nur weiß das (fast) jeder.
Aber wir armen Kurpälzer werden aller Orten unterschlagen —
„I bin ka Schwob, I bin a Badense !!!“
mit einem -r bitte „Badenser“.
Aber das war kein richtiger Badenser, schon gar kein
Freiburger, sonst hätte er sich NOCH LAUTER Badener genannt.
Badenser sagen eigentlich nur die nordbadischen (=kurpfälzischen),
wenn sie die im Süden ärgern wollen.
hab fast aller berliner fragen beantwortet, was lcb ist, keine ahnung, nie gehört.
eine frage hätte ich falsch beantwortet, die mit dem wedding. da ich mal einen freund aus wedding hatte, weiß ich, daß die alle sagen „ick wohne uffm wedding“. ergo ist der test fehlerhaft.
ulkich, wa?
Stimmt! Mir sind auch einige aufgefallen. Die sieben Schwaben fürchtete keinewegs ein Kaninchen, sondern einen Hasen, den Seehasen! Ein besonders gräßliches Reptil!
„Guuzl’“ heißt nicht überall Bonbon.
Das ist badisch oder pfälzisch.
„Guatsla“ ist Synonym
für „Breedle“ oder „Plätzle“, was alles für Weihnachtsgebäck steht.
Und noch viel schlimmer:
Die Ulmer lernten vom Ulmer Spatz nicht, wie man einen
Balk o n durch ein Stadttor buchsiert, sonder einen
Balk e n! (Da das Wort mit o sowohl in der Frage wie auch
in der Antwort auftaucht, vermute ich keinen Tippfehler).
Von Hamburg aus gesehen sind wir südlich des Mains
alles Bayern!
Liebe Elke,
weißtu, wenn man dich erst einmal - wie mir geschehen - in Mamburg für einen Bayern hielt, nachdem ich meinen heimatlichen Sprachklang weniger verdeckte, dann sind diese Pauschalisierungen, die du anmahnst nahezu belanglos.
Gehört hab ichs nicht, sondern in dem Ba-Wü-Test gelesen. Und da die dort Schwäbisch und Badisch durcheinanderwerfen
Das ist aber wohl beabsichtig, denn als Einwanderungsland ist „Baden-Württemberg“ genannt, nicht das Schwabenland.
und das Kurpfälzische wie so oft ganz ignorien
Grad die Guutsl - so klingt es bei meiner Bruusler Verwandtschaft. das „e“ wird geschluckt - dachte ich ans Kurpfälzische.
Aber die Tests sind sicher nicht von richtigen Fachleuten gemacht worden; das zeigen auch die anderen hier schon genannten Fehlerhaftigkeiten.
weißtu, wenn man dich erst einmal - wie mir geschehen - in
Mamburg für einen Bayern hielt, nachdem ich meinen
heimatlichen Sprachklang weniger verdeckte, dann sind diese
Pauschalisierungen, die du anmahnst nahezu belanglos.
Ja, stimmt ja.
Aber die Tests sind sicher nicht von richtigen Fachleuten
gemacht worden; das zeigen auch die anderen hier schon
genannten Fehlerhaftigkeiten.
Stimmt! Mir sind auch einige aufgefallen. Die sieben Schwaben
fürchtete keinewegs ein Kaninchen, sondern einen Hasen, den
Seehasen! Ein besonders gräßliches Reptil!
Genau!!!
Das hat mich auch irritiert, weswegen ich die falsche Antwort angekreuzt hatte. Ursprünglich fürchteten sie ja einen Drachen, gegen welchen sie loszogen.
„Guuzl’“ heißt nicht überall Bonbon.
Das ist badisch oder pfälzisch.
„Guatsla“ ist Synonym
für „Breedle“ oder „Plätzle“, was alles für Weihnachtsgebäck steht.
Die sieben Schwaben fürchteten keinewegs ein Kaninchen, sondern
einen Hasen, den Seehasen! Ein besonders gräßliches Reptil!
Ob Hasen oder Kaninchen, gar grässliche Ungeheuer sind es allemal,
wie sich diesem (grenzdebilen) Artikel in der Online-Ausgabe einer
jüngst neugegründeten österr. Tageszeitung entnehmen lässt:
Hallo ihr Kochkünstler und Dialektiker,
Da sitzt Ihr wohl alle einem gewissen Irrtum auf:smiley:ie wichtigen Bestandteile des Rezeptes von Himmel und Ähd ( Erde ) sind Äpfel ( Himmel ) und Kartoffel( Erde )
Garniert wird mit gebratener Blutwurst und Zwiebeln.
Flönz:frowning: Köln ) eine in Kranzdarm gefüllte Masse aus Schwarten, Blut und Speck
Panhas bergisches Land ) ein Blutbrei mit Buchweizenmehl gedickt.
Puttes : ( in Aachen , siehe Flönz in Köln )
Zu diesem Gericht sagt der Bayer: Pfui Deife ( aber wer’s mag )
Gruß Nastaly
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