Wenn Hardware sich gegenseitig ausbremst

Hallo

Ich habe gestern einen TV Beitrag gesehen, der sich mit Irrtümern über PC´s beschäftigt. Fazit des Beitrags war: Schnelle Prozessoren, Grafikkarten und weiter schnelle Hardware nützen gar nichts, wenn alle Komponenten nicht gut miteinander auskommen.

Der Anfang dürfte wohl das Motherboard machen, weil von hier alle andere Hardwareteile gesteuert werden.

Im Moment fallen mir nur Ranglisten ein, die einzelne Leistungen bestimmter Hardware anzeigt: Prozessoren & Grafikkarten.

Meine Frage ist nun: Wie kann ich denn erfahren, welche Hardwareteile gut mit allen anderen Bauteilen auskommt?

Gruß Nino

Hallo

Das Mainboard steuert nicht die Hardware. Es stellt nur die Verbindungen zueinander her und liefert den nötigen Strom ab (Grafikkarten brauchen oft noch einen Zusatzstecker vom Netzteil).
Gesteuert wird die ganze Sache über Software (BIOS,Betriebssystem), die die Hardware verwaltet und die CPU verteilt Befhle etc. Ohne CPU läuft gar nichts, ohne Mainboard ebenfalls.
Eine schnelle CPU ist nie schlecht, schleißlich profitieren fast alle Programme (zumindest etwas) davon. Jetzt kommt die Frage, was du mit dem PC machen willst. Für Office-Betrieb ist die Graka wurscht und die CPU kann/sollte so schnell sein, wie es Preis und Verbrauch erlaubt.
Will man spielen/zocken, sonst braucht der Otto-Normal-Nutzer die Grafikkarte nicht, dann sollte die CPU schnell genug sein, um die Grafikkarte voll auszulasten und neben her auch zwei drei andere Dinge zu machen. Die CPU kann aber auch schneller sein, schadet nichts (Preis,Verbrauch). Die Grafikarte sollte schnell genug sein um die gewünschte 3d-Umgebung in entsprechender fps-Zahl darzustellen (Rückschluss auf CPU). Ist die Grafikkarte zu langsam für ein Spiel, dann hilft alles nix, ist sie zu schnell für dein Spiel, so kommt nächstes Jahr ein hunrigeres Spiel heraus.
Ist die Grafikkarte zu schnell für die CPU, so liegen Resourcen brach, hast du zu viel Geld für die CPU ausgegeben und diese frisst auch noch mehr Strom wie eine langsamere (bei selber Leistung).

Also zuerst Grafikkarte wählen und dann CPU dazu. Mainboard passend zur CPU wählen, I/O (Hauptdiest des MB) ist meist in Ordnung, auf nötige Features und Steckplätzes achten, vor allem Übertakter müssen aber auch auf Qualität und Langlebigkeit (höherer Preis) setzen.
Dann packt man noch RAM dazu, 4gb reicht derzeit, 8gb wenn es ein Neuaufstellung ist, 16gb sind derzeit unnötig (außer vielleicht als Photoshop Fanatiker :wink: Die Geschwindigkeit des Ram ist praktisch zu vernachlässigen und beinflusst die Systemleistung nicht (bei modernen Systemen, vor allem Intel) bzw. nur theoretisch (was nutzlos ist). Übertakter müssen wieder tiefer in den Geldbeutel greifen, oder sie lassen Ram auf Standardtakt, geht mittlerweile auch.
Die Festplatte ist heutzutage die Leistungsschwachstelle schlechthin. Wer genug Geld hat holt sich eine SSD als System- oder sagar als Programmfestplatte. Die Daten können auch auf einer größeren, günstigen HDD rumliegen.

So, das war jetzt mal ne Menge. Auf so einen Schrott wie AMD Prozessor und Nvidia-Grafikkate harmoniert nicht oder ähnlichen Käse hörst du gar nicht. Jeweils die beste Hardware von AMD, Intel oder Nvidia. fertig.

War das ok, oder willst du was anderes wissen?

Gruß
Florian

Hi

Das war ja eine menge Text und eigentlich schon das was ich bis jetzt auch immer dachte. Deswegen erst mal Danke.

Aber es klingt doch Logisch, wenn die einzelnen Bauteile für sich selber zwar gut sind, aber sich mit dem Rest des PC-Lebens nicht zurecht kommen. Das bremst dann selbst den besten Prozessor aus. (So wurde gestern berichtet.)

Gruß Nino

Hallo,

Aber es klingt doch Logisch, wenn die einzelnen Bauteile für
sich selber zwar gut sind, aber sich mit dem Rest des
PC-Lebens nicht zurecht kommen. Das bremst dann selbst den
besten Prozessor aus. (So wurde gestern berichtet.)

Naja, es kommt eben immer darauf an, was man mit dem Rechner machen will. Ich nutze Linux und habe bislang oft den Eindruck gehabt, daß RAM für meine Anforderungen der wichtigste Parameter ist. Ich nutze die Rechner lange und zum Ende der Nutzungsdauer ist der Arbeitsspeicher voll ausgebaut. Prozessor-Upgrades habe ich nie gebraucht. Ich hatte immer den Eindruck, daß der Rechner oft darauf wartet, ausgelagerte Dateien von der Festplatte zu laden, während die CPU darauf wartet, umso lästiger je lahmer die Platte ist.

1996 waren 256 MB RAM viel, 2006 habe ich meine Sun Ultra 1 mit nur 167 MHz ganz gut für Openoffice/KDE unter Debian Linux nutzen können. Mein aktueller Desktop ist allerdings mit 8 GB RAM üppiger bestückt und hat noch die Hälfte frei …

Gruß,

Sebastian

Hallo

Viel Ram ist nie schlecht, aber sowas kostet Geld und bring oft auch nix.
Linux verwendet ram wenn vorhanden schon viel, vor allem wenn es um verschieben, kopieren etc. geht. Kenn mich da aber net so genau aus.

Was aber sicher ist: Ein (32-bit)Programm kann nicht mehr als 4gb ram verwenden. Klar braucht das Betriebssystem etwas, auch ein paar Programme im Hintergrund, aber 4gb reichen locken. Hat man 8gb ist man auf jedem Fall auf der sicheren Seite und kann auch ordentlich paralle Anwendungen laufen lassen (braucht auch nicht jeder). Nur bei aufwendigen Foto- und Videobearbeitungen würde ich mir vielleicht Gedanken über 16gb machen.

Der Fragesteller war jedoch an CPU, GPU und Zusammenhang interessiert, worauf ich dann eher auf Windows, anstatt Linux, und auf Games tippen würde.
Diese sind praktisch alle in 32bit beschrieben und viele davon können ohnehin nur 2gb adressieren. Also genügen vorhandene 4gb locker um alle derzeitigen Games flüssig und schön zu spielen. Wer nebenher noch Videos konvertiert ist selbst schuld. Wenn man allerdings einen PC neu zusammenstellt/kauft, sprich radikal verändert, so denkt man auch ein bisschen an die Zukunft und baut gleich, um sicher zu gehen, 8gb ein. Alles weitere ist meist Geldverschwendung, denn komplexe 64bit-Programme, insbesondere Spiele brauchen noch eine Weile und Hardware wird alt. Dann ist einem die CPU zu lahm, die neue Intel CPU braucht aber einen anderen Sockel und das entsprechende Mainbord(bzw. der IMC der CPU)will ddr4 ram…
Hoffentlich ist die Frage um RAM jetzt aber geklärt.

Gruß
Florian

Hallo,

ich glaube du siehst das zu eng.
Diese Berichte beziehen sich meistens auf das „grosse“ Ganze.
Die unterschieden zwischen einen Mainboard mit selber ausstattung und gleichem chipsatz sind meistens kaum messbar.

Worauf du achten solltest, sind die verbauen chipsätze, den die sind das, worauf es ankommt.

hth

viel pauschaler Nonsense
Hallo,

Das Mainboard steuert nicht die Hardware.

doch, das tut es auch zumindest in gewissen Umfang

Es stellt nur die Verbindungen zueinander her

Und das ist auch eine Steuerung der Hardware, die so
komplex ist, dass du sie sicher nicht verstehen kannst.

Gesteuert wird die ganze Sache über Software

Und die wird in den RAM geladen und wirkt auf die Hardware,
z.B. auch Komponenten auf dem Mainboard.

Also zuerst Grafikkarte wählen und dann CPU dazu. Mainboard
passend zur CPU wählen,

Kompatibilit ist nicht alles!
Und auch hier wurde schon darüber geschrieben, dass der
Chipsatz und die Austattung des Mainboard mit über die
Leistungsfähigkeit entscheidet. Für einen Office-PC kann
man einen alten und langsamen Chipsatz mit wenige Leistung
nehmen, aber für einen Gamer-PC soll es dann nicht nur
kompatibel, sondern auch fix gehen und da sind aktuelle
Chipssätze mit schnelleren und ausreichenden Interfaces
und BUS-Systemen notwendig.

Dann packt man noch RAM dazu, 4gb reicht derzeit, 8gb wenn es
ein Neuaufstellung ist, 16gb sind derzeit unnötig

Das kann sich auch nur auf einen PC für Heimgebrauch beziehen.
Spezielle Programme z.B. CAD oder wissenschaftliche
Simulationen können auch deutlich mehr als 8GB verlangen.

(außer vielleicht als Photoshop Fanatiker :wink:

Das ist doch nur ein Bildbearbeitungsprogramm ?

Die Geschwindigkeit des RAM ist praktisch zu vernachlässigen
und beinflusst die Systemleistung nicht (bei modernen
Systemen, vor allem Intel) bzw. nur theoretisch.

So pauschal ist die Aussage natürlich Nonsense.

Natürlich spielt die Geschwindigkeit des RAM und auch
die ganze Hardwareanbindung drum herum eine ganz wesentliche
Rolle für die Gesamtgeschwindigkeit des Systems.
Nicht umsonst wird für den RAM im System insgesamt ein
ganze erheblicher Aufwand getrieben und aller paar
Jahre neue Technologien entwickelt und eingeführt, die
mit dem Rest schritt halten müssen.

Deine Aussage kann sich also nur auf einige Details der
RAM-Parameter innerhalb einer Technlogie beziehen.
Außerdem ist es teilweise so, das nicht die RAM-Parameter
begrenzend sind, sondern z.B. die CPU oder der Chipsatz.

Aber auch da gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen
Low-End (ganz billig) und High-End (entsprechend teuer).

Übertakter müssen
wieder tiefer in den Geldbeutel greifen, oder sie lassen Ram
auf Standardtakt, geht mittlerweile auch.

Aha, Standardtakt geht mittlerweile auch?
Gut das du uns das jetzt mal so verraten hast :wink:

Die Festplatte ist heutzutage die Leistungsschwachstelle
schlechthin.

So pauschal ist das auch Nonsense!
Programme, die mal 10 Sekunden auf die HDD zugreifen und
dann 2 h zu rechnen haben, stellen das komplette
Gegenbeispiel dar. Nicht mal Spiele greifen übermäßig lange
auch die HDD zu, im Verhältnis zur Laufzeit insgesamt.
Es gibt sicher Gegenbeispiele, aber diese haben auch oft
wenig mit dem Hausgebrauch zu tun.
Als Paradebeispiel wird das Booten eines Systems genannt.
Da kann man statt 1:30min auf ca. 40Sekunden verkürzen,
aber was ist das im Verhöltnis zu einer anschließenden
Session über 8h?

Bei mir dauert es z.B. auch schon bis ca. 2 Minuten, ehe
der DSL-Router seine Verbindung aufgebaut hat. Was nutzt
mir ein Schnellbooten, wenn ich anschließend eh warten muß?
Gruß Uwi

Hallo,

Fazit des Beitrags war: Schnelle Prozessoren, Grafikkarten
und weiter schnelle Hardware nützen gar nichts, wenn alle
Komponenten nicht gut miteinander auskommen.

Ich denke, das bezog sich vor allem auf die Werbeverblödung
zu den ach so tollen Komplettangeboten bei Blöd- und Geizmarkt
und auch Internetwerbung zu PCs.

Das wird mit sinnlosen Parametern geworben und dazu alter
Rasch und Nonameschrott zusammengebaut. Obwohl das gerade
so als Office-PC taugt, wird versucht dem Käufer mit Supersteigerungsformen einzureden, er bekäme High-End
zum Schnäppchenpreis.

Der Anfang dürfte wohl das Motherboard machen, weil von hier
alle andere Hardwareteile gesteuert werden.

Ja, ist oft ein altes Mainboard mit Chipsatz von vor
3 Jahren drin mit geringer Ausstattung und geringem Qualitätsanspruch.
Dazu RAM der untersten Leistungsklasse. Obwohl CPU und
Mainbord z.B. 1033MHz schafen würden, kann der RAM nur
666MHz. Für 10€ mehr bekäme man zwar de richtigen RAM,
aber wozu den, der Kunde ist doch eh blöd.

Im Moment fallen mir nur Ranglisten ein, die einzelne
Leistungen bestimmter Hardware anzeigt: Prozessoren &

CPU ist meist der Werbeträger. Also wird mit 4Kernen oder
sogar 6 Kernen geworben. Das der normale Heimanwender oft
kaum 2 Kerne effektiv nutzen kann, spielt keine Rolle.
Dazu kommt zu den Stromfressern ein krautiger Kühler mit
schwachem und billigen Lüfter, der ordetlich Krach macht.
Weil man aber auch bei dem tollen Prozessor sparen muß,
wird einer mit geringem Takt genommen. Der ist dann bei
vieln Programmen langsamer als der billigere DualCore,
aber das interessiert ja nicht.

Grafikkarten.

Das wird fast immer gespart, wo es geht.
Untere Mittelklasse wird aber mit viel mehr RAM kombiniert,
um den Eindruck von viel Leistung zu erzeugen.
Das eine billige Officekarte mit 2GB RAM gar nix anfangen
kann, spielt auch keine Rolle. Der Käufer ist meist
Unwissend und orintiert sich nur an der Werbeaussage.
Das diese billige GraKa zu Spielen gut geeignet wäre, ist
dann eine reine Werbelüge.

Dazu kommt ein richtiges Schrottnetzteil, das mit
gigantischen Leistungswerten beworben wird, die aber
nie real gebraucht werden. Dafür schafft dieser Schrott
dann auch nur einen Bruchteil der Leistung dauerhaft.
Wenn der Kaufer dann eine ordentliche GraKa nachkauft,
nachdem er den Nepp bemerkt hat, steht er dumm da, weil
das icht mehr gut läuft. Kann am billigen NT liegen oder
an dem billigen Mainboard oder an sonst was.

Meine Frage ist nun: Wie kann ich denn erfahren, welche
Hardwareteile gut mit allen anderen Bauteilen auskommt?

Auskommen ist die eine Sache. Kompatibilität an sich ist
heute bei 0815-PC kaum ein großes Problem, wenn man weiß
was grundsätzlich zusammengehört. Probleme im Detail
wird dir aber niemand vorhersagen können, wenn du nicht
genau angibst, was du zusammen stellen willst.

Falls du mir das alles nicht glaubst, suche irgend welche
billigen „superduper Komplettangebote raus“.
Da zeige ich dir die Luschen.
Gruß Uwi

Hallo Vielwissender

Hallo,

Das Mainboard steuert nicht die Hardware.

doch, das tut es auch zumindest in gewissen Umfang

Es stellt nur die Verbindungen zueinander her

Und das ist auch eine Steuerung der Hardware, die so
komplex ist, dass du sie sicher nicht verstehen kannst.

Brauch ich doch gar nicht, das grundlegende reicht vollkommen. Selbstverständlich bist du so toll, dass du einschätzen kannst ob ich das verstehen kann oder nicht.

Gesteuert wird die ganze Sache über Software

Und die wird in den RAM geladen und wirkt auf die Hardware,
z.B. auch Komponenten auf dem Mainboard.

Und?
BIOS ist ja auch Software, kann man schon mal so behaupten, wenn icch mit meinen Aussagen natürlich auch ziemlich umrissen habe.

Also zuerst Grafikkarte wählen und dann CPU dazu. Mainboard
passend zur CPU wählen,

Kompatibilit ist nicht alles!
Und auch hier wurde schon darüber geschrieben, dass der
Chipsatz und die Austattung des Mainboard mit über die
Leistungsfähigkeit entscheidet. Für einen Office-PC kann
man einen alten und langsamen Chipsatz mit wenige Leistung
nehmen, aber für einen Gamer-PC soll es dann nicht nur
kompatibel, sondern auch fix gehen und da sind aktuelle
Chipssätze mit schnelleren und ausreichenden Interfaces
und BUS-Systemen notwendig.

Erzähl mir nichts vom Pferd. Wenn ich ein Mainboard für 80 oder 180 Euro kaufe, dann merkt das mein Geldbeutel sehr wohl, dei Leistung ist hingegen nahezu gleich. Das kann man vielleicht allenfalls messen.
Das sowieso ziemlich viel genormt. Intel überlässt seit der Core-i Generation dem Mainboard nur noch die Southbridge, die macht dann SATA und USB, die Leistungsdifferenzen merkst du bestimmt auch nicht, außerdem arbeitest du ja sets 2h am Stück mit kaum Festplattengebrauch (HDD reizt SATA 3gbits, was ja schon standart ist ohnehin nicht aus).
PCIe und RAM sind direkt mit der CPU verbunden, ob die Lanes in den Platinen unterschiedlicher Boards so viel ausmachen?

Der Chipsatz ist wichtig, aber wenn er die Features drauf hat, die ich brauche, dann reicht mir das. Danach muss man natürlci auswählen, klar hat ein besseres Mainboard mehr Ausstatung, braucht man aber nicht immer.
Würde mich übrigens echt interessierten was so ein top Mainboard in der Praxis bringt.
Viel entscheidender ist der Unterschied zwischen den Boards in Sachen Stromverbrauch, und da ziehen die günstigen den teuren oft die Nase lang (auch wegen Chipsatz). Das heißt das bisschen Mehrleistung wird teuer über den Stromverbrauch erkauft.

Das Übertakter Mainboards anders auswählen hab ich ja schon erwähnt.

Dann packt man noch RAM dazu, 4gb reicht derzeit, 8gb wenn es
ein Neuaufstellung ist, 16gb sind derzeit unnötig

Das kann sich auch nur auf einen PC für Heimgebrauch beziehen.
Spezielle Programme z.B. CAD oder wissenschaftliche
Simulationen können auch deutlich mehr als 8GB verlangen.

Ich dachte es ist halbwegs klar, dass ich es mehr auf den gewöhnlicher Heimanwender bezogen habe. Deine Beispiele sind doch sehr speziell, wenn auch ein CAD Programm sicher interessant wäre. Sind halt leider so teuer:wink:

(außer vielleicht als Photoshop Fanatiker :wink:

Das ist doch nur ein Bildbearbeitungsprogramm ?

Die Geschwindigkeit des RAM ist praktisch zu vernachlässigen
und beinflusst die Systemleistung nicht (bei modernen
Systemen, vor allem Intel) bzw. nur theoretisch.

So pauschal ist die Aussage natürlich Nonsense.

Natürlich spielt die Geschwindigkeit des RAM und auch
die ganze Hardwareanbindung drum herum eine ganz wesentliche
Rolle für die Gesamtgeschwindigkeit des Systems.
Nicht umsonst wird für den RAM im System insgesamt ein
ganze erheblicher Aufwand getrieben und aller paar
Jahre neue Technologien entwickelt und eingeführt, die
mit dem Rest schritt halten müssen.

Deine Aussage kann sich also nur auf einige Details der
RAM-Parameter innerhalb einer Technlogie beziehen.
Außerdem ist es teilweise so, das nicht die RAM-Parameter
begrenzend sind, sondern z.B. die CPU oder der Chipsatz.

Das ist doch auch nur Gelaber! Was bringt mir denn der schnelle Ram, wenn Cpu und chipsatz (auch die teuersten nicht) nicht mitkommen?
Früher hat der FSB (intel) limitiert, war aber da und jetzt ist der Cache und Anbindung so gut, dass ich mir teuren und schnellen ram wieder schenken kann. Die Praxis zählt.

Aber auch da gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen
Low-End (ganz billig) und High-End (entsprechend teuer).

Ja, klar erheblich…
http://www.tomshardware.de/DDR3-Speicher-Skalierung-…
http://www.tomshardware.de/phenom-ii-ddr3,testberich…

Übertakter müssen
wieder tiefer in den Geldbeutel greifen, oder sie lassen Ram
auf Standardtakt, geht mittlerweile auch.

Aha, Standardtakt geht mittlerweile auch?
Gut das du uns das jetzt mal so verraten hast :wink:

Hast mich wohl wieder mal falsch verstanden.
Bei den Core 2 Modellen hat man schließlich CPU und Ram nur gemeinsam übertaktet, da deren Takt an den Bustakt gekoppelt war (und teilweise noch ist), den man dann angehoben hat.

Die Festplatte ist heutzutage die Leistungsschwachstelle
schlechthin.

So pauschal ist das auch Nonsense!
Programme, die mal 10 Sekunden auf die HDD zugreifen und
dann 2 h zu rechnen haben, stellen das komplette
Gegenbeispiel dar. Nicht mal Spiele greifen übermäßig lange
auch die HDD zu, im Verhältnis zur Laufzeit insgesamt.
Es gibt sicher Gegenbeispiele, aber diese haben auch oft
wenig mit dem Hausgebrauch zu tun.
Als Paradebeispiel wird das Booten eines Systems genannt.
Da kann man statt 1:30min auf ca. 40Sekunden verkürzen,
aber was ist das im Verhöltnis zu einer anschließenden
Session über 8h?

Ok, ich hab das etwas theatralisch formuliert, aber schau mal, da kauft sich ein Heini einen Hexacore und glaubt sein System ist nun schnell wie sau. Dabei könnte er eine viel mehr durch eine SSD heraushauen, ich würde sagen es ist halt eine von vielen unbewusste Schwachstelle. Vor allem die Zeit verringert, in der sich Programme öffenen, d.h. bis man bereit ist erst wirklich zu arbeiten. Das geringere Warten macht einen großen subjektiven Eindruck für mehr Performence und den Andwender glücklicher mit seinem PC.

Bei mir dauert es z.B. auch schon bis ca. 2 Minuten, ehe
der DSL-Router seine Verbindung aufgebaut hat. Was nutzt
mir ein Schnellbooten, wenn ich anschließend eh warten muß?

Du schließt von dir ja auch immer auf andere, mein PC hat Internet sobald er das Netzwerk fit hat, Fritzbox.

Du könntest deine reichhaltige Erfahrung ruhig besser einsetzen.
Kurz und knapp, mit geschickter Auswahl kann ich beim RAM und beim Mainboard am meisten sparen, denn da hole ich am wenigsten Leistung heraus. CPU und Grafikkarte müssen im richtigen Leistungsverhältnis zueinander stehen (die anderen Komponenten natürlich auch, aber untergeordnet).
Ist selbstverständlich etwas pauschal formuliert, weil es so viele unterschiedliche Anwendungen gibt, aber der normale Heim-PCler kann das schon mal als Richtlinie nehmen.

Gruß Uwi

Gruß Florian

Hallo,
was beschwerst du dich.
Zuerst wirfst du mit sehr allgemeinen Thesen um dich, ohne
irgend einen Zusammenhang zu erläutern oder eine konkrete
Einschränkung zu nennen und dann bringst du Einzelbeispiele
für ganz bestimmte Fälle um deine Thesen zu untermauern
und beschwerst dich, wenn ich dir andere Bespiele nenne,
die dir aber nicht ins ungenannte Konzept passen?

Woher nimmst du die Gewissheit, dass alle wissen müßten,
was du im nicht genannten Zusammenhang meist?

Dabei behauptest du noch, deine allg. Thesen wäre schon
ok, und jeder Laie wüßte schon, in welchem Zusammenhang
diese gelten würden, obwohl du selber bemerkst, dass
viele PC-Käufer gar keine Ahnung von der Technik haben.

Blödsinn sage ich da. Du bist nicht in der Lage klare
Randbedingungen für deine Aussagen zu formulieren und
deshalb ist das ganze hohle Gequassel nicht viel wert.

Entweder schreibst klare Fakten mit def. Randbedingungen
oder du mußt die die Kritik an deinen Thesen gefallen lassen.

Erzähl mir nichts vom Pferd. Wenn ich ein Mainboard für 80
oder 180 Euro kaufe, dann merkt das mein Geldbeutel sehr wohl,
dei Leistung ist hingegen nahezu gleich.

80€ ist aber nicht unteres Ende, sondern in der Regel schon
gute Mittelklasse und bei aktuellem Chipsätzen tatsächlich
ähnlich gut. Der Vergleich ist als reine Rhetorik.

PCIe und RAM sind direkt mit der CPU verbunden, ob die Lanes
in den Platinen unterschiedlicher Boards so viel ausmachen?

Hier sprichst du wieder von ganz speziellen Technologien,
aber in einer Art, als ob dies immer schon so war und
immer allgemein gültig ist.

Würde mich übrigens echt interessierten was so ein top
Mainboard in der Praxis bringt.

Die Diskussion war nicht, welchen Vorteil ein High-End-Board
gegenüber guter Mittelklasse bringt. Hier verfängst du dich
nur selbst in deinen 0815-Allgemeinplätzen.

Ich dachte es ist halbwegs klar, dass ich es mehr auf den
gewöhnlicher Heimanwender bezogen habe.

Aha, und wo steht das?

Was du dir denkst (ohne es zu sagen)und was andere so
im allg. meinen muß nicht identisch sein.
Den allg Heimanwender gibt es nämlich nicht.

Zwischen einem PC-Nutzer, der mal eine Mail schreibst
und was bei Ebay kauft und einem Power-Gamer gibt es
gewaltige Unterschiede, die sich in der Hardware mit
Faktor 4-10 bemerkbar machen.

Deine Beispiele sind
doch sehr speziell, wenn auch ein CAD Programm sicher
interessant wäre. Sind halt leider so teuer:wink:

Wieder so eine allg. Aussage!
Es gibt sogar CAD-Programme, die sind Freeware, genauso
wie es Bildbearbeitungsprogramme oder Videobearbeitung
gibt, die Freeware ist.
Dazu gibt es auch recht billige Kauf-Programme.

Deine Aussage kann sich also nur auf einige Details der
RAM-Parameter innerhalb einer Technlogie beziehen.

Das ist doch auch nur Gelaber!

Aha, aber dein sehr allgemeines Geschwätz ist wertvoll, ja?

Aber auch da gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen
Low-End (ganz billig) und High-End (entsprechend teuer).

Ja, klar erheblich.
http://www.tomshardware.de/DDR3-Speicher-Skalierung-…
http://www.tomshardware.de/phenom-ii-ddr3,testberich…

Und wieder die gleiche einfältige Rhetorik.
Ich schreibe oben noch ganz klar:
**Deine Aussage kann sich also nur auf einige Details der

RAM-Parameter innerhalb einer Technlogie beziehen.**

und du bringst Vergleiche innerhalb einer Technologie mit
geringer Varianz der Parameter. Dabei ist dort noch nicht
mal das untere Low-Cost-Segment mit berücksichtigt.

Aha, Standardtakt geht mittlerweile auch?
Gut das du uns das jetzt mal so verraten hast :wink:

Hast mich wohl wieder mal falsch verstanden.

Ich verstehe genau das, was du da schreibst und da steht nix
von speziellen Fällen oder Bezug zu einer Technologie!

Und so geht das immer weiter.
Gruß Uwi

Hallo

Es ist mir so ziemlich egal, wenn du (in gewissen Sinne auch zurecht) behauptest, dass man das so pauschal nicht sagen kann.
Man muss sich ab und zu halt ein paar Vereinfachungen machen. Ein Mainboard für 80 Euro ist übrigens schon relativ weit unten preislich angesiedelt. Klar ist das wieder ne pauschale Aussage, eindeutig weiß ich es nähmlich gerade nicht. Diese Aussag bezieht sich auf ein modernes Intel-System, AMD ist da preisgünstiger.
Mit meiner Behauptung bezüglich der Leistung kann man ganz gut fahren.

Vernünftige professionelle Programme zum Arbeiten, die sich auch produktiv bedienen lassen verschenkt übrigens IMHO niemand.

Was war den da Einzelbeispiele herausgegriffen??
Teurer Ram bringt es einfach nicht, und zwar nahezu durch die Bank, wenn man vielleicht von ein paar Einzelbeispielen absieht.
800mhz ist schon ziemlich langsamer Ram, wir sind ja bei DDR3, und 1333 ist glaub ich auch nicht groß teurer.

Deine Antwort hier vorher ist auch pauschal mit ein paar Einzelbeispielen, aber eigentlich ganz ok.
Aber wenn du dann von der Prozessorauslastung erzählst, dann stimmt das Bild nicht mehr.
Entweder es wird die CPU nie effiezent (durchgehend) genutzt, auch Singelecoe, oder es sollte mindestens ein Dualcore, mit sicht auf die Zukunft und in Betracht zahlreicher Anwendungen gar ein Quadcore sein.
Kannst du dir gerne ein Paar Tests reinziehen. Das es immer noch viele Single-Programme gibt, heißt nicht, dass man nicht auch noch mehr Kerne sinnvoll nutzen kann.

Erzähl doch ein paar Fakten und mecker nicht an mir und meinem Stil herum.

Gruß
Florian