Hallo Vielwissender
Hallo,
Das Mainboard steuert nicht die Hardware.
doch, das tut es auch zumindest in gewissen Umfang
Es stellt nur die Verbindungen zueinander her
Und das ist auch eine Steuerung der Hardware, die so
komplex ist, dass du sie sicher nicht verstehen kannst.
Brauch ich doch gar nicht, das grundlegende reicht vollkommen. Selbstverständlich bist du so toll, dass du einschätzen kannst ob ich das verstehen kann oder nicht.
Gesteuert wird die ganze Sache über Software
Und die wird in den RAM geladen und wirkt auf die Hardware,
z.B. auch Komponenten auf dem Mainboard.
Und?
BIOS ist ja auch Software, kann man schon mal so behaupten, wenn icch mit meinen Aussagen natürlich auch ziemlich umrissen habe.
Also zuerst Grafikkarte wählen und dann CPU dazu. Mainboard
passend zur CPU wählen,
Kompatibilit ist nicht alles!
Und auch hier wurde schon darüber geschrieben, dass der
Chipsatz und die Austattung des Mainboard mit über die
Leistungsfähigkeit entscheidet. Für einen Office-PC kann
man einen alten und langsamen Chipsatz mit wenige Leistung
nehmen, aber für einen Gamer-PC soll es dann nicht nur
kompatibel, sondern auch fix gehen und da sind aktuelle
Chipssätze mit schnelleren und ausreichenden Interfaces
und BUS-Systemen notwendig.
Erzähl mir nichts vom Pferd. Wenn ich ein Mainboard für 80 oder 180 Euro kaufe, dann merkt das mein Geldbeutel sehr wohl, dei Leistung ist hingegen nahezu gleich. Das kann man vielleicht allenfalls messen.
Das sowieso ziemlich viel genormt. Intel überlässt seit der Core-i Generation dem Mainboard nur noch die Southbridge, die macht dann SATA und USB, die Leistungsdifferenzen merkst du bestimmt auch nicht, außerdem arbeitest du ja sets 2h am Stück mit kaum Festplattengebrauch (HDD reizt SATA 3gbits, was ja schon standart ist ohnehin nicht aus).
PCIe und RAM sind direkt mit der CPU verbunden, ob die Lanes in den Platinen unterschiedlicher Boards so viel ausmachen?
Der Chipsatz ist wichtig, aber wenn er die Features drauf hat, die ich brauche, dann reicht mir das. Danach muss man natürlci auswählen, klar hat ein besseres Mainboard mehr Ausstatung, braucht man aber nicht immer.
Würde mich übrigens echt interessierten was so ein top Mainboard in der Praxis bringt.
Viel entscheidender ist der Unterschied zwischen den Boards in Sachen Stromverbrauch, und da ziehen die günstigen den teuren oft die Nase lang (auch wegen Chipsatz). Das heißt das bisschen Mehrleistung wird teuer über den Stromverbrauch erkauft.
Das Übertakter Mainboards anders auswählen hab ich ja schon erwähnt.
Dann packt man noch RAM dazu, 4gb reicht derzeit, 8gb wenn es
ein Neuaufstellung ist, 16gb sind derzeit unnötig
Das kann sich auch nur auf einen PC für Heimgebrauch beziehen.
Spezielle Programme z.B. CAD oder wissenschaftliche
Simulationen können auch deutlich mehr als 8GB verlangen.
Ich dachte es ist halbwegs klar, dass ich es mehr auf den gewöhnlicher Heimanwender bezogen habe. Deine Beispiele sind doch sehr speziell, wenn auch ein CAD Programm sicher interessant wäre. Sind halt leider so teuer:wink:
(außer vielleicht als Photoshop Fanatiker 
Das ist doch nur ein Bildbearbeitungsprogramm ?
Die Geschwindigkeit des RAM ist praktisch zu vernachlässigen
und beinflusst die Systemleistung nicht (bei modernen
Systemen, vor allem Intel) bzw. nur theoretisch.
So pauschal ist die Aussage natürlich Nonsense.
Natürlich spielt die Geschwindigkeit des RAM und auch
die ganze Hardwareanbindung drum herum eine ganz wesentliche
Rolle für die Gesamtgeschwindigkeit des Systems.
Nicht umsonst wird für den RAM im System insgesamt ein
ganze erheblicher Aufwand getrieben und aller paar
Jahre neue Technologien entwickelt und eingeführt, die
mit dem Rest schritt halten müssen.
Deine Aussage kann sich also nur auf einige Details der
RAM-Parameter innerhalb einer Technlogie beziehen.
Außerdem ist es teilweise so, das nicht die RAM-Parameter
begrenzend sind, sondern z.B. die CPU oder der Chipsatz.
Das ist doch auch nur Gelaber! Was bringt mir denn der schnelle Ram, wenn Cpu und chipsatz (auch die teuersten nicht) nicht mitkommen?
Früher hat der FSB (intel) limitiert, war aber da und jetzt ist der Cache und Anbindung so gut, dass ich mir teuren und schnellen ram wieder schenken kann. Die Praxis zählt.
Aber auch da gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen
Low-End (ganz billig) und High-End (entsprechend teuer).
Ja, klar erheblich…
http://www.tomshardware.de/DDR3-Speicher-Skalierung-…
http://www.tomshardware.de/phenom-ii-ddr3,testberich…
Übertakter müssen
wieder tiefer in den Geldbeutel greifen, oder sie lassen Ram
auf Standardtakt, geht mittlerweile auch.
Aha, Standardtakt geht mittlerweile auch?
Gut das du uns das jetzt mal so verraten hast 
Hast mich wohl wieder mal falsch verstanden.
Bei den Core 2 Modellen hat man schließlich CPU und Ram nur gemeinsam übertaktet, da deren Takt an den Bustakt gekoppelt war (und teilweise noch ist), den man dann angehoben hat.
Die Festplatte ist heutzutage die Leistungsschwachstelle
schlechthin.
So pauschal ist das auch Nonsense!
Programme, die mal 10 Sekunden auf die HDD zugreifen und
dann 2 h zu rechnen haben, stellen das komplette
Gegenbeispiel dar. Nicht mal Spiele greifen übermäßig lange
auch die HDD zu, im Verhältnis zur Laufzeit insgesamt.
Es gibt sicher Gegenbeispiele, aber diese haben auch oft
wenig mit dem Hausgebrauch zu tun.
Als Paradebeispiel wird das Booten eines Systems genannt.
Da kann man statt 1:30min auf ca. 40Sekunden verkürzen,
aber was ist das im Verhöltnis zu einer anschließenden
Session über 8h?
Ok, ich hab das etwas theatralisch formuliert, aber schau mal, da kauft sich ein Heini einen Hexacore und glaubt sein System ist nun schnell wie sau. Dabei könnte er eine viel mehr durch eine SSD heraushauen, ich würde sagen es ist halt eine von vielen unbewusste Schwachstelle. Vor allem die Zeit verringert, in der sich Programme öffenen, d.h. bis man bereit ist erst wirklich zu arbeiten. Das geringere Warten macht einen großen subjektiven Eindruck für mehr Performence und den Andwender glücklicher mit seinem PC.
Bei mir dauert es z.B. auch schon bis ca. 2 Minuten, ehe
der DSL-Router seine Verbindung aufgebaut hat. Was nutzt
mir ein Schnellbooten, wenn ich anschließend eh warten muß?
Du schließt von dir ja auch immer auf andere, mein PC hat Internet sobald er das Netzwerk fit hat, Fritzbox.
Du könntest deine reichhaltige Erfahrung ruhig besser einsetzen.
Kurz und knapp, mit geschickter Auswahl kann ich beim RAM und beim Mainboard am meisten sparen, denn da hole ich am wenigsten Leistung heraus. CPU und Grafikkarte müssen im richtigen Leistungsverhältnis zueinander stehen (die anderen Komponenten natürlich auch, aber untergeordnet).
Ist selbstverständlich etwas pauschal formuliert, weil es so viele unterschiedliche Anwendungen gibt, aber der normale Heim-PCler kann das schon mal als Richtlinie nehmen.
Gruß Uwi
Gruß Florian