Wenn ich bloß richtig Geld hätte ;-)

Hallo,

da kommt eine der größten Möglichkeiten der letzten Jahre, richtig Geld zu verdienen, und keiner macht was draus ? Was ist mit den Börsianern los ?

Alle jaulen, keiner kauft ? Das soll Börse sein ? Gelegenheiten nicht erkennen ? Wie schon geschrieben, in kurzer Zeit (und nicht erst in sechs Jahren, wie ich dachte) werden sich die Kurse erholen. Jetzt ist Kaufzeit !!

Alleine die HRE-Aktie. Vor wenigen Tagen bei 3,80 Euro, jetzt über 5 Euro. Da war und ist etwas zu verdienen. Hätte ich mein Geld bloß nicht in unser Haus gesteckt. Da hätte ich wirklich mehr draus machen können. Ich behaupte sogar mal ganz frech, dies ist die einzige Gelegenheit, wo man sogar einen Kredit aufnehmen sollte, um an der Börse zu handeln.

Alle Angeben ohne Gewähr, keine Entschädigung, wenn es wider Erwarten doch nicht klappt. Dies ist kein Börsentip, und ich übernehem keine Verantwortung.

Gruss

Andreas

-)

da kommt eine der größten Möglichkeiten der letzten Jahre,
richtig Geld zu verdienen, und keiner macht was draus ? Was
ist mit den Börsianern los ?
Alle jaulen, keiner kauft ? Das soll Börse sein ?
Gelegenheiten nicht erkennen ?

Wie jetzt, keiner kauft? Es kaufen immer genauso viele wie verkaufen!

Alleine die HRE-Aktie. Vor wenigen Tagen bei 3,80 Euro, jetzt
über 5 Euro. Da war und ist etwas zu verdienen. Hätte ich mein
Geld bloß nicht in unser Haus gesteckt. Da hätte ich wirklich
mehr draus machen können. Ich behaupte sogar mal ganz frech,
dies ist die einzige Gelegenheit, wo man sogar einen Kredit
aufnehmen sollte, um an der Börse zu handeln.

Hättest du den Kredit vor vier Wochen aufgenommen, hättest du jetzt erst mal nichts zu lachen… wenn die Rezession hart und heftig kommt, sind auch weitere massive Kursrückgänge drin. Wäre eine baldige Erholung so sicher, wie du es darstellst, würden die Kurse das schon beinhalten.

Grüße,
Sebastian

Hallo Andreas,

wenn Du wüsstest, wie es mit den Kursen weitergeht, kannst Du auch mit einem kleinen Einsatz Millionär werden. Wahrscheinlich ist es für Dich besser, daß Du Dein Geld in Dein Haus gesteckt hast. Denn dadurch hast Du wenigstens ein Dach über dem Kopf. Und zum Lehrgeld bezahlen eignen sich kleine Beträge ohnehin besser.

Viel Erfolg an der Börse
wünsche ich Dir

Hallo,

werden sich die Kurse erholen. Jetzt ist Kaufzeit !!

Du bist Dir darüber im Klaren, daß die Deutsche Bank-Aktie vom Zeitpunkt Deines Artikels bis zum Börsenschluß ungefähr 5% verloren hat? Bei Daimler-Chrysler waren es ungefähr 6% und bei anderen Aktien waren es noch mehr.

Alleine die HRE-Aktie.

Bei der waren es knapp 7%.

Gruß
Christian

Jahaaaa, ich kann lesen !

Trotzdem, zumindest HRE stand auf 3,80 und ist jetzt bei 5,70. Also plus 1,90 Euro oder 50 %, wenn ich richtig rechnen kann.

Lieber Christian,

wann hattest Du in den letzten drei Jahren eine Chance, mit einer Aktie 50 Prozent zu verdienen ?

Gruß

Andreas

Hallo,

wann hattest Du in den letzten drei Jahren eine Chance, mit
einer Aktie 50 Prozent zu verdienen ?

im Nachhinein ist man immer schlauer. Man hätte zum tiefsten Kurs kaufen können und zum höchsten verkaufen. Dummerweise bekommt man das in der Praxis kaum hin, weil man eben nicht weiß, wann der tiefste und der höchste Kurs erreicht ist. Dein Artikel ist das beste Beispiel für dieses Dilemma.

Aber wenn es Dich tröstet: ich habe in den letzten Monaten durchaus mal 10% an einem Tag verdient und realisiert. Allerdings gebe ich gerne zu, daß ich auch mal 10% an einem Tag verloren habe - mal realisiert und mal nicht realisiert.

So einfach ist es eben nicht.

Gruß
Christian

Hallo Andreas,

du hast ein Haus? Prima, dann vermiete doch ein paar Zimmer möbliert, und schon hast du wieder Geld :wink:

Schöne Grüße

Petra

Hi

wann hattest Du in den letzten drei Jahren eine Chance, mit
einer Aktie 50 Prozent zu verdienen ?

z.B. als die Raiffeisen International Aktie zur Zeichnung angeboten wurde. Deren Kurs ist damals innerhalb von kürzester Zeit explodiert und zwar um weit mehr als 50 Prozent.

Gruß
Edith
*dieleiderdamalskeingeldhatteumaktienzuzeichnen*

Hallo Christian,

mich würde mal interessieren, ob du, virtuell oder real, sagen wir mal über 10 Jahre, im Plus bist!? Ganz ehrlich!
Imo: Ich glaube nicht!

Gruß cooler

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Hi,

mich würde mal interessieren, ob du, virtuell oder real, sagen
wir mal über 10 Jahre, im Plus bist!? Ganz ehrlich!
Imo: Ich glaube nicht!

Wenn das so ist: warum sollte ich dann noch antworten?

Gruß
C.

Lieber Christian,
wann hattest Du in den letzten drei Jahren eine Chance, mit
einer Aktie 50 Prozent zu verdienen ?

Hallo,
guckstdu langweilige BASF . 2004 20EUR 2007 45EUR sind ueber 100 Prozent
guckstdu Continental . 2004 30EUR 2006 90EUR ueber 200 Prozent
soll ich weitersuchen?
Gruss Helmut

Hallo,
weil keiner der Normalos im Gewinn ist und ich deine Bestätigung erwarte!
Viele Kunden umhalsen mich jetzt schon zum 2. Mal in den letzten 8 Jahren, dass sie nur einen Bruchteil in dieses Spielkasino mit (vermeintlich) seriösem Anstrich investiert haben!

Fazit: Zu irgendeinem Zeitpunkt schafft es der Markt immer (oder wer auch immer) die Normalos zu schröpfen!

Gruß cooler

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi

weil keiner der Normalos im Gewinn ist

Doch ich - wenn ich die Gewinne berücksichtige, die ich vor 2 Jahren realisiert habe, dann bin ich immer noch im Plus.

Wenn ich nur die letzten beiden Jahre betrachte bin ich allerdings derzeit satt im Minus.

Gruß
Edith

Guten morgen,

weil keiner der Normalos im Gewinn ist und ich deine
Bestätigung erwarte!
Viele Kunden umhalsen mich jetzt schon zum 2. Mal in den
letzten 8 Jahren, dass sie nur einen Bruchteil in dieses
Spielkasino mit (vermeintlich) seriösem Anstrich investiert
haben!

klar, wenn sie einen Berater haben, der ihnen die Börse mit tendenziösen Bemerkungen madig macht. Die Börse ist kein Spielcasino und braucht daher auch keinen Anstrich jedweder Art.

Fazit: Zu irgendeinem Zeitpunkt schafft es der Markt immer
(oder wer auch immer) die Normalos zu schröpfen!

Niemand wird geschröpft, sondern allenfalls Opfer seiner eigenen Anlageentscheidungen. Davon, daß irgendeine Person am Ende weniger hat als vorher, hat niemand anders etwas.

Zu Deiner Frage:
Einstieg 1992-1993, Ausstieg 1996/1997
Einstieg 1998/1999 (Asienkrise), Ausstieg Mitte/Ende 2002
Einstieg 2003/2004, Ausstieg Spätsommer 2007, seitdem kurzfristige Geschäfte unter Ausnutzung von Übertreibungen (Erfolgsquote 2,5:1)

Den jeweiligen Tiefst- und Höchststand habe ich sicherlich nie erwischt, bin aber immer aus jedem Zyklus ohne Verluste bzw. mit einer guten Rendite rausgekommen. Da ich mein Depot bzw. das dazugehörige Konto erst seit einem guten Jahr als geschlossenes System betreibe, kann ich nicht genau sagen, wie hoch die Rendite über die Jahre hinweg genau ist. Vorher gabs immer wieder Entnahmen fürs Studium, die Hütte usw. Da es heute aber deutlich mehr ist als zu Beginn zzgl. Einzahlungen, kann ich wohl davon ausgehen, daß ich insgesamt positiv abgeschnitten habe. Hinzu kommt der Steuereffekt, da ich in der Vergangenheit immer bewußt Verluste innerhalb der Spekulationsfrist realisiert habe. Das hat zukünftig ja leider ein Ende.

Gruß
Christian

Guten morgen,

Guten Tag,

weil keiner der Normalos im Gewinn ist und ich deine
Bestätigung erwarte!
Viele Kunden umhalsen mich jetzt schon zum 2. Mal in den
letzten 8 Jahren, dass sie nur einen Bruchteil in dieses
Spielkasino mit (vermeintlich) seriösem Anstrich investiert
haben!

Es ist aber so, ohne wenn und aber! …und wer was anderes behauptet lebt in einer extremen Scheinwelt!

klar, wenn sie einen Berater haben, der ihnen die Börse mit
tendenziösen Bemerkungen madig macht. Die Börse ist kein
Spielcasino und braucht daher auch keinen Anstrich jedweder
Art.

Zurecht und nochmals zurecht! Ein übergroßes Spielcasino zudem!
Vergiß nicht, ich berate in AltersVORSORGE und nicht in (windige) Geldanlagen. Bei „Altervorsorge“ hat man auch die Anlage unter Berücksichtigung vom Staat gewährten Steuervorteilen zu beurteilen und nicht blind und oberflächlich über Performance-Darstellungen nach BVI-Methode!

Fazit: Zu irgendeinem Zeitpunkt schafft es der Markt immer
(oder wer auch immer) die Normalos zu schröpfen!

Niemand wird geschröpft, sondern allenfalls Opfer seiner
eigenen Anlageentscheidungen.

So einen platten Spruch will ich eigentlich gar nicht mehr hören! Das plumpste aller Argumente!

Zu Deiner Frage:
Einstieg 1992-1993, Ausstieg 1996/1997
Einstieg 1998/1999 (Asienkrise), Ausstieg Mitte/Ende 2002
Einstieg 2003/2004, Ausstieg Spätsommer 2007, seitdem
kurzfristige Geschäfte unter Ausnutzung von Übertreibungen
(Erfolgsquote 2,5:1)

Könnte natürlich jeder so (nach Charts-Einsicht) so darstellen, aber dir will ich glauben, da ich dich als jemand einschätze, der Zeit hat und sich mit dem Markt befasst hat. Dies kann der berufstätige Normalo aber nicht mal ansatzweise leisten!
Grundsätzlich würde ich das unter dem Spruch: „Ausnahmen bestätigen die Regel!“ einordnen.

Den jeweiligen Tiefst- und Höchststand habe ich sicherlich nie
erwischt,

Käme einem Sechser im Lotto gleich!

heute aber deutlich mehr ist als zu Beginn zzgl. Einzahlungen,
kann ich wohl davon ausgehen, daß ich insgesamt positiv
abgeschnitten habe.

Phantastisch, extreme Ausnahme, Kompliment!

Bin am Di mit Vereinskameraden (Herren zwischen 40 - 52 J.) zusammengesessen. Vom Steuerberater, Banker bei der LBBW, Geschäftsführer eines großen Autohauses, normaler Angestellter - alle gaben zu, durch Aktien, Aktienfonds, Investments anderer Art seit 12 -15 Jahren klar im Minus zu sein! Also was soll das Ganze?
Natürlich kann man auch Treffer landen, bei der klassischen Spielbank aber auch!

Gruß
Christian

Gruß cooler

P.S. Nicht umsonst war bei einer Untersuchung von map-report bei den Fonds-Sparplänen mit 20 jähriger Vergangenheit (risikobereinigt), der DURCHSCHNITT schlechter als die schlechteste KLV im gleichen Zeitraum!

Vom Vergleich der Fonds-LV/RV gegen die eigene konventionelle LV/RV (nochmals: im eigenen Unternehmen) ganz zu schweigen. Die konventionelle LV/RV war klar besser (von AM und Cosmos liegen jetzt nach 12 J. LZ empirische Zahlen vor)

Re^9: Wenn ich bloß richtig Geld hätte :wink:
Hallöchen,

weil keiner der Normalos im Gewinn ist und ich deine
Bestätigung erwarte!
Viele Kunden umhalsen mich jetzt schon zum 2. Mal in den
letzten 8 Jahren, dass sie nur einen Bruchteil in dieses
Spielkasino mit (vermeintlich) seriösem Anstrich investiert
haben!

Es ist aber so, ohne wenn und aber! …und wer was anderes
behauptet lebt in einer extremen Scheinwelt!

aha, also ist jede andere Meinung als die Deine unwiderlegbar falsch.

Vergiß nicht, ich berate in AltersVORSORGE

Du weißt schon, wie die Gelder, die Du in Altersvorsorge steckst, ihrerseits investiert werden? Meinst Du, die Renditen von Lebensversicherungen und Konsorten wären unabhängig von der Entwicklung der Börse? Ich könnte mal was von Scheinwelten in den Raum werfen…

Niemand wird geschröpft, sondern allenfalls Opfer seiner
eigenen Anlageentscheidungen.

So einen platten Spruch will ich eigentlich gar nicht mehr
hören! Das plumpste aller Argumente!

Tja, plump vielleicht, aber immerhin von der Erkenntnis geprägt, daß man für sein Handeln ganz allein verantwortlich ist.

Könnte natürlich jeder so (nach Charts-Einsicht) so
darstellen, aber dir will ich glauben, da ich dich als jemand
einschätze, der Zeit hat und sich mit dem Markt befasst hat.

Ich hab nicht mehr Zeit als andere, weil ich beruflich mit Aktien genau gar nichts zu tun habe. Ich handle schlicht und ergreifend antizyklisch und benutze meine Umwelt als Indikator. Das geht von der allgemeinen Nachrichtenlage übers Wetter bis hin zum Gerede des „gemeinen“ Volkes: Wenn die Aktienmärkte eine nennenswerte Rolle in den Nachrichten spielen und Thema bei Gesprächen im Bekannten- und Kollegenkreis sind, wird es Zeit, mit einer Trendumkehr zu rechnen.

Grundsätzlich würde ich das unter dem Spruch: „Ausnahmen
bestätigen die Regel!“ einordnen.

Sehr plump.

heute aber deutlich mehr ist als zu Beginn zzgl. Einzahlungen,
kann ich wohl davon ausgehen, daß ich insgesamt positiv
abgeschnitten habe.

Phantastisch, extreme Ausnahme, Kompliment!

Zuviel des Lobes. Die Rezeptur für erfolgreiche Anlage in Aktien ist eigentlich recht einfach: dem Trend nur solange folgen, wie er nicht von der gesamten Bevölkerung entdeckt wurde, Verluste bewußt realisieren und Buchverluste beizeiten mit Blick auf die zu erwartende Erholung akzeptieren.

Bin am Di mit Vereinskameraden (Herren zwischen 40 - 52 J.)
zusammengesessen. Vom Steuerberater, Banker bei der LBBW,
Geschäftsführer eines großen Autohauses, normaler Angestellter

  • alle gaben zu, durch Aktien, Aktienfonds, Investments
    anderer Art seit 12 -15 Jahren klar im Minus zu sein! Also was
    soll das Ganze?

Was fragst Du mich? :wink:

Natürlich kann man auch Treffer landen, bei der klassischen
Spielbank aber auch!

Da habe ich immer nur verloren, deswegen lasse ich das dann auch. Im Zweifel auch ein gutes Rezept für diejenigen, die den Aktienmarkt nicht schlagen können.

Gruß
Christian

P.S.
Schau hier mal rein:
http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/LookupDL/…

Re^10: Wenn ich bloß richtig Geld hätte :wink:

Hallöchen,

Guten Abend,

Vergiß nicht, ich berate in AltersVORSORGE

Du weißt schon, wie die Gelder, die Du in Altersvorsorge
steckst, ihrerseits investiert werden? Meinst Du, die Renditen
von Lebensversicherungen und Konsorten wären unabhängig von
der Entwicklung der Börse? Ich könnte mal was von Scheinwelten
in den Raum werfen…

Jetzt lass doch einfach die Scherzchen, wenn du dich nicht so richtig auskennst (zuminstens in der Versicherungsbranche)!
Natürlich sind auch Lebensversicherer von der Entwicklung der Börse abhängig, aber „mehr oder weniger“ und da ich (und jetzt Augen auf) von konventionellen Produkten geschrieben habe, also WENIGER! Der Spitzenreiter hat seit Jahren nur um die 1% Aktienanteil (derzeit unter 1%!!) Der Durchschnitt der Versicherer liegt bei ca 10% (obwohl 30% erlaubt wären). Wie geschrieben, ich spreche von den konventionellen Vers.Produkten, nicht von den (Fast)Versagerprodukten Fonds-LV/RV, die alles in Fonds investieren und die Kunden mit dem Anlagerisiko völlig alleine lassen (in meinem Artikel zuvor habe ich mich dazu ja geäußert)!

Könnte natürlich jeder so (nach Charts-Einsicht) so
darstellen, aber dir will ich glauben, da ich dich als jemand
einschätze, der Zeit hat und sich mit dem Markt befasst hat.

Ich hab nicht mehr Zeit als andere, weil ich beruflich mit
Aktien genau gar nichts zu tun habe. Ich handle schlicht und
ergreifend antizyklisch und benutze meine Umwelt als
Indikator. Das geht von der allgemeinen Nachrichtenlage übers
Wetter bis hin zum Gerede des „gemeinen“ Volkes: Wenn die
Aktienmärkte eine nennenswerte Rolle in den Nachrichten
spielen und Thema bei Gesprächen im Bekannten- und
Kollegenkreis sind, wird es Zeit, mit einer Trendumkehr zu
rechnen.

Jetzt musst du nur deine Einsätze steigern, dann bist du bald vielfacher Millionär - wenn du es nicht schon bist! Also alle, die antzyklisch vorgehen, Nachrichten hören und mit Bekannten reden, werden reich!

Grundsätzlich würde ich das unter dem Spruch: „Ausnahmen
bestätigen die Regel!“ einordnen.

Sehr plump.

Spiegelt doch aber anscheinend die Wirklichkeit wieder!

heute aber deutlich mehr ist als zu Beginn zzgl. Einzahlungen,
kann ich wohl davon ausgehen, daß ich insgesamt positiv
abgeschnitten habe.

Phantastisch, extreme Ausnahme, Kompliment!

Zuviel des Lobes. Die Rezeptur für erfolgreiche Anlage in
Aktien ist eigentlich recht einfach: dem Trend nur solange
folgen, wie er nicht von der gesamten Bevölkerung entdeckt
wurde, Verluste bewußt realisieren und Buchverluste beizeiten
mit Blick auf die zu erwartende Erholung akzeptieren.

Wenn´s so einfach wäre!?

Bin am Di mit Vereinskameraden (Herren zwischen 40 - 52 J.)
zusammengesessen. Vom Steuerberater, Banker bei der LBBW,
Geschäftsführer eines großen Autohauses, normaler Angestellter

  • alle gaben zu, durch Aktien, Aktienfonds, Investments
    anderer Art seit 12 -15 Jahren klar im Minus zu sein! Also was
    soll das Ganze?

Was fragst Du mich? :wink:

Du bist doch der Fachmann und glühender Börsenverehrer, deshalb wäre dein Kommentar dazu sehr interessant für mich!

Natürlich kann man auch Treffer landen, bei der klassischen
Spielbank aber auch!

Da habe ich immer nur verloren, deswegen lasse ich das dann
auch. Im Zweifel auch ein gutes Rezept für diejenigen, die den
Aktienmarkt nicht schlagen können.

Fast schon Konsens!

Gruß
Christian

Gruß cooler

P.S.
Schau hier mal rein:
http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/LookupDL/…

Mach ich jetzt - vielleicht muss ich noch etwas anmerken!?

Re^10: Wenn ich bloß richtig Geld hätte :wink:

P.S.

Schau hier mal rein:
http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/LookupDL/…

Hallo, hab dir ja versprochen reinzuschauen! Weißt du was Roßtäuscherei ist?
Also, wenn Leute (heute noch lebend),sagen wir mal ab 1990, die Aktien der (EINZELNEN) DAX-Firmen gekauft hätten, hätten sie einen gewaltigen Verlust zu beklagen. Der DAX ist doch immer wieder erneuert worden - die Guten in´s Töpfchen, die Schlechten in´s Kröpfchen!
Index-Fonds gibt es noch nicht solange!
Gut,dass man auch einen praktischen Fall vorweisen kann: Ein Verwandter von mir hat 2001 80.000 EUR in den DAX-R-EX investiert. Vielleicht interessiert dich, was er heute noch hat? Ich sag´s dir: ca. 50.000 EUR! Ohne Wenn und aber!

Trotzdem noch einen schönen Abend… und entschuldige, ich wollte nicht deine heile Welt ankratzen!

Also, wenn Leute (heute noch lebend),sagen wir mal ab 1990,
die Aktien der (EINZELNEN) DAX-Firmen gekauft hätten, hätten
sie einen gewaltigen Verlust zu beklagen. Der DAX ist doch
immer wieder erneuert worden - die Guten in´s Töpfchen, die
Schlechten in´s Kröpfchen!

Ich bilde mir ein, mal gelesen zu haben, dass die Leute, die den Ur-DAX oder -Dow gehalten hätten, sogar besser gefahren wären als mit den Wechseln. Kann aber sein, dass ich mich irre.

Gut,dass man auch einen praktischen Fall vorweisen kann: Ein
Verwandter von mir hat 2001 80.000 EUR in den DAX-R-EX
investiert. Vielleicht interessiert dich, was er heute noch
hat? Ich sag´s dir: ca. 50.000 EUR! Ohne Wenn und aber!

Komischerweise fällt dein Verwandter mit seinem Anlagezeitraum in der Grafik genau in eins der wenigen tiefroten Feldchen. -43,9% steht da, und dein Verwander hat in etwa -40%. Persönliches Pech, würde ich mal sagen, aber erstens konsistent, und zweitens, was genau willst du mit diesem Einzelfall zeigen? Dass bei ungünstig gewähltem Anlagezeitraum, vor allem bei kurzen Anlagezeiträumen, die Rendite negativ sein kann, zeigt die Grafik ja offensichtlich auch ohne das persönliche Beispiel. Viel interessanter ist doch die blaue Zeitraumsmehrheit mit positiven Renditen… speziell, wenn man altersvorsorgeinteressante Laufzeiten so ab 20 Jahren betrachtet. Da dir Altersvorsorge so wichtig ist, solltest du dich doch am ehesten für diese Laufzeiten interessieren?

Trotzdem noch einen schönen Abend… und entschuldige, ich
wollte nicht deine heile Welt ankratzen!

Ich bin zwar nicht exc, aber ehrlich gesagt frage ich mich, warum du glaubst, dass ein einziges Beispiel für einen schlechten Anlagezeitraum das bewirken können sollte. Sind für dich alle Schafe schwarz, wenn du siehst dass der Schäfer nebenan eins hütet?

Viele Grüße,
Sebastian

Also, wenn Leute (heute noch lebend),sagen wir mal ab 1990,
die Aktien der (EINZELNEN) DAX-Firmen gekauft hätten, hätten
sie einen gewaltigen Verlust zu beklagen. Der DAX ist doch
immer wieder erneuert worden - die Guten in´s Töpfchen, die
Schlechten in´s Kröpfchen!

Ich bilde mir ein, mal gelesen zu haben, dass die Leute, die
den Ur-DAX oder -Dow gehalten hätten, sogar besser gefahren
wären als mit den Wechseln. Kann aber sein, dass ich mich
irre.

Hallo,
du irrst!

Gut,dass man auch einen praktischen Fall vorweisen kann: Ein
Verwandter von mir hat 2001 80.000 EUR in den DAX-R-EX
investiert. Vielleicht interessiert dich, was er heute noch
hat? Ich sag´s dir: ca. 50.000 EUR! Ohne Wenn und aber!

Komischerweise fällt dein Verwandter mit seinem Anlagezeitraum
in der Grafik genau in eins der wenigen tiefroten Feldchen.
-43,9% steht da, und dein Verwander hat in etwa -40%.
Persönliches Pech, würde ich mal sagen, aber erstens
konsistent, und zweitens, was genau willst du mit diesem
Einzelfall zeigen? Dass bei ungünstig gewähltem
Anlagezeitraum, vor allem bei kurzen Anlagezeiträumen, die
Rendite negativ sein kann, zeigt die Grafik ja offensichtlich
auch ohne das persönliche Beispiel.

Was heißt Einzelfall - schau dir z.B. den MSCI World seit 2000 an!
Das Hauptproblem ist darüberhinaus nicht nur der Anlagezeitraum sondern vor allem der Auszahlungszeitpunkt. Wenn die Börse zu diesem Zeitpunkt im Keller ist, dann Gute Nacht! Deshalb, als Altersvorsorge allerhöchstens als Beimischung geeignet!

speziell, wenn man altersvorsorgeinteressante Laufzeiten so ab
20 Jahren betrachtet. Da dir Altersvorsorge so wichtig ist,
solltest du dich doch am ehesten für diese Laufzeiten
interessieren?

Wenn du dich schon einschaltest, solltest du alle meine Artikel zu diesem Thema lesen:
Ich habe geschrieben, dass bei einem Vergleich über 20 Jahre von map-report 2004 festgestellt worden ist, dass Fondssparpläne risikobereinigt nicht viel Chancen gegenüber einer „stinknormalen“ KLV hatten! Der Rendite-Durchschnitt der 73 Fondssparpläne (das waren alle, über die Angaben über 20 Jahre vorlagen) war nicht in der Lage die schlechteste KLV zu schlagen! Das schloss aber nicht aus, dass 3-4 besser als die beste KLV waren! (Wer der beste Fonds nach 20 Jahren ist, weiß ich allerdings erst nach 20 Jahren!)
Und nochmals eine Wiederholung für dich: Die AM und Cosmos haben sowohl eine konventionelle KLV wie auch eine Fonds-KLV! Jetzt kamen die empirischen Zahlen nach 12 Jahren auf den Tisch (als der Dax noch über 6000 Punkte hatte, um kein Mißverständnis hervorzurufen). Die konvent. KLV der AM schlug die Fonds-KLV der AM mit dem besten der verwendeten 10 Fonds mit 18.692 zu 18.258 EUR (die mit dem schlechtesten Fonds war bei erschreckenden 14.155 - 1.200 EUR Jahresbeitag, Mann, 12 Jahre -). Bei Cosmos war es ähnlich, nur waren die Werte etwas höher.
Irgendwie scheint alles, was mit Börse zusammenhängt, für den Normalo im Endeffekt ein Griff in´s Klo zu sein!

Trotzdem noch einen schönen Abend… und entschuldige, ich
wollte nicht deine heile Welt ankratzen!

Ich bin zwar nicht exc, aber ehrlich gesagt frage ich mich,
warum du glaubst, dass ein einziges Beispiel für einen
schlechten Anlagezeitraum das bewirken können sollte. Sind für
dich alle Schafe schwarz, wenn du siehst dass der Schäfer
nebenan eins hütet?

Einziges Beispiel?(LOL) Dass mal ein paar weiße unter überwiegend schwarzen Schafen sind, will ich ja gar nicht ausschließen!

Viele Grüße,
Sebastian

Gruß cooler