Wer bezahlt die Brille für den Arbeitsplatz

Hallo ich habe mal eine frage, da ich leider nix genaues im Inet gefunden habe.
Ich habe einen Höhentauglichkeitstest von meinem Chef aus machen müssen der/die sogenannte G41.
Habe soweit alles bestanden bis auf den Sehtest.
Habe 0,75/0,5.
Um den Test zu bestehen brauche ich 0,5/0,5 oder 0,75/0,25.
Ich arbeite jetzt rund 8Jahre in meinem Beruf und wollte wissen, wer jetzt die Kosten tragen muss, da ich sie ja nur bei meiner Arbeit brauch.

Danke schon mal

Hallo Kabon,

ganz einfache Frage: der Unternehmer (siehe Link)
http://www.berufskletterzentrum.de/arbeitsmedizinisc…

Gruß
Morgan

Ich vermute, dass Du die Brille nicht ausschliesslich für deine Arbeit brauchst. Wie ich das sehe, handelt es sich um eine allgemeine Sehschwäche. Dass Du meinst, grds. ohne Brille auszukommen, hilft Dir da wahrscheinlich nicht.
Es handelt sich vermutlich auch nicht um eine Schutzbrille.
Ggf. gibt es eine Möglichkeit aufgrund der Arbeitsschutzverordnung. Ich kenne da aber nur ne Verordnung für Bildschirmarbeitsplatzbrillen. Dazu könnten Dir, sofern vorhanden, Betriebsarzt oder Beauftragter für den Arbeitsschutz im Betrieb Auskunft geben. Oder die Berufsgenossenschaft. Meistens kennen sich auch Optiker und Augenärzte ganz gut aus. Mit präzisen Vorschriften kann ich leider nicht dienen.

Hallo Kabon,

entweder du gehst zu einer großen bekannten Optikerfirma, die heißt Fielmann (keine Werbung), dort kostet eine SVK-Brille nichts, oder du schaust unter Arbeitsrecht mal bei Google oder einer anderen Webseite wie zum Beispiel http://www.arbeit-job-karriere.de/arbeitsrecht.html, da findet man rechtliche Fragen und Antworten.
Schlimmstenfalls zahlst du sie selbst, wenn es für deine Arbeit und Karriere gut ist, oder?
Gruß Wolle

Sehr geehrter Frager, herzlichen Dank für Ihr Vertrauen. Wenn ich Ihre Frage richtig verstehe, möchten Sie die Brille von Ihrem Arbeitgeber bezahlt habe. Ich möchte Ihnen die Frage aus meiner Sichtweise beantworten. Wenn ein Arbeitnehmer zu mir als Chef kommen würde und mir erklärte er könne seine Arbeit nicht mehr sicher und fachgerecht ausführen, da er schlecht sieht, würde ich sagen: „ Danke, dass Sie mich auf Ihr Sicherheitsrisiko aufmerksam machen. Wir sollten überlegen Sie innerhalb der Firma auf einen für Sie sicheren Arbeitsplatz zu setzen. Sollten wir nichts finden, können Sie die im Arbeitsvertrag vereinbarte Leistung nicht erbringen, so das Sie sich um eine andere Arbeit bemühen sollten.“ Es handelt sich um meine Meinung. Sie muss nicht richtig sein. Es regt Sie eventuell zum Nachdenken an. Mit freundlichen Grüßen.

Was immer diese Werte zu bedeutenhaben, so sind sie sinnlos. Plus oder Minus? Oder eine Kombination? Einäugig? Beidäugig?

Grundsätzlich aber: Eine Brille ist eine Privatangelegenheit und muss von jedem selbst bezahlt werden. Nur wenn sie für eine bestimmte Arbeit zwingend vorgeschrieben ist, muss der Arbeitgeber sie bezahlen (Arbeitsschutzbrille).

Ich finde unsere deutsche Art grotesk, immer nach jemendem anderen Ausschau zu halten, der Kosten übernimmt, außer dass man mal selbst einen Teil übernimmt.

Hallo. im Normalfall sind Sehhilfen bei den Förderungen ausgeschlossen. Da würde ich mir keine großen Hoffnungen machen.

Hallo, ich habe nur was in Bezug auf eine Bildschirmarbeitsplatzbrille gefunden, für die der Arbeitgeber anteilig die Kosten übernehmen muss http://www.sehen.de/sehen_brille/bildschirmarbeitspl… Ich weiß aber nicht, inwieweit das auf andere Berufsbilder übertragbar ist.

LG

Ich arbeite jetzt rund 8Jahre in meinem Beruf und wollte
wissen, wer jetzt die Kosten tragen muss, da ich sie ja nur
bei meiner Arbeit brauch.

Ich nehme an, die wirst du auch privat brauchen, da du ja nicht mehr richtig sehen kannst!

Die Brille musst du selbst zahlen. Jedoch KANN der Arbeitgeber STEUERFREI die Kosten hierfür übernehmen, wenn die „Notwendigkeit duch Augenuntersuchung nachzuweisen“ ist/war.
Und dies ist bei dir der Fall.

Also „lieb“ den Arbeitgeber fragen und ihm erklären, dass er das steuerfrei und sozialversicherungsfrei zahlen kann. „Leider“ muss dies zusätzlich zum Gehalt gewährt werden - es darf also keine Kürzung des Gahaltes vorher vorgenommen werden.

D. h. der Arbeitgeber trägt dann die vollen Kosten.

Will er das nicht, musst du dies allein zahlen und kannst es in deine Steuererklärung hineinnehmen. Ob sich das auswirkt, hängt jedoch von weiteren Faktoren ab, die nur derjenige beurteilen kann, der deine Steuererklärung macht.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

Hallo Kabon…

Sorry, da muss ich passen :\

Mein Instinkt, der ja nicht wirklich entscheidend sein dürfte… Der sagt mir, dass, wenn es für Deine Tätigkeit ausschlaggebend ist, und „früher“ alles okay war, und der Test jetzt nicht mehr okay sein sollte und Du die Brille wirklich für NUR für die Arbeit brauchst… Dann darf der Chef zahlen.

Allerdings… Was ist, wenn ein LKW-Fahrer auf Grund eines Bandscheibenvorfalles nicht mehr fahren darf, außer er würde einen entsprechenden Bandscheiben-Sitz bekommen… Der Chef aber die Kosten nicht tragen möchte? Habe es selber mal als Personaler erlebt… Der Chef hat gesagt, dass er die Kosten nicht tragen möchte. Er hat einen „gesunden“ Kraftfahrer eingestellt und wenn er in seinem Beruf, unter den gegebenen Umständen nicht mehr arbeiten kann/darf… Dann wäre es sein Problem…

Ob es da rechtliche Entscheidungen gibt, das weiß ich nicht… Sorry…

Aber, was mich schon sehr interessiert,
wofür braucht man diesen Test? Okay, für
die Arbeit… Aber in welchem Beruf?

LG… Hoelti

Danke erstmal an alle für die Hilfe.

@Morgan: Leider konnte ich da nicht rausfinden wer nun die Kosten trägt oder ich habs überlesen.

@tento: Ok muss ich mal nachfragen.

@hohenwald: Ich kann meinen Job auch ohne G41 ausführen wie wahrscheinlich 95% andere in dem Beruf. Da ich aber von meinem Chef hingeschickt wurde, wollte ich wissen wer die kosten trägt dafür.

@Jörg: Der bestimmte Arbeitsplatz ist die Höhe über 5m (glaub ich) wo man nicht gesichert ist.

@DQWolf: Die messwerte sind gering wie sie mir mei dem test gesagt haben aber mir ihn nicht als bestanden geben können, da es auf sie zurückführen kann wenn mir was passieren sollte.
Mein Chef sagt er zahlt sie erstmal und ich bezahl sie in raten ab aber das ist ja nicht das was ich erreichen will.

@hoeltinghaushaus: Glasreiniger / Gebäudereiniger

Hallo,

das kann man leider generell nciht sagen,
oft zählz es als arbeitskleidung und wird vom arbeitgeben übernommen, das muss aber lkeider nicht zwingend so sein es gibt kein gesetzt welches das vorschreibt da hilft leider nur beim chef anfragen

lg

Hallo,
ganz genau weiß ich es nicht, aber ich denke mal, daß Du die Kosten für die Brille selber tragen mußt. Du kannst ja ein einfaches Kassengestell nehmen, wenn es ja nur für die Arbeit sein soll. Eben das nehmen was die Krankenkasse bezahlt, mit einem geringen Selbstanbteil.

Gruß
Schnucki

hallö
wer das zahlt
das steht in deinem arbeitsvertrag

gruss

also deine Zahlen sagen mir leider nix. Wegen den Kosten würde ich den Chef mal fragen ob er nicht was springen läßt.

also deine Zahlen sagen mir leider nix. Wegen den Kosten würde
ich den Chef mal fragen ob er nicht was springen läßt.

Der Chef will ja nicht zählen deswegen hier ja meine frage.
Hat ich auch schon erledigt da ich mich bei der Gewerkschaft schlau gemacht habe und ich mit heute eine machen lassen habe (über 100€)

das kann ich Dir leider nicht beantworten

hallo
sorry, die späte antwort, pc war in kur.

leider kann ich da nicht helfen.
vermute aber ohne speziellen arbeitsvertrag eher kein anspruch.

in 8 Jahren kann schon mal viel passieren, bei jedem von uns, da könnnen sich auch deine augen verändern. die augen sind auch vor und nach der arbeit noch die gleichen, dein arbeitgeber kann leider für deine verzwickte lage nichts dafür.

aber fragen kann man ja immer mal ganz lieb um eine unterstützung.
denn je nach arbeit müsstest du eine zertifizierte arbeitsbrille/schutzbrille tragen, DANN glaube ich müsste er zahlen. diese darf man dann aber nicht in der freizeit tragen. hm?

sind die zahlen glasstärken in + oder - oder visus werte?

viele grüsse