Wer braucht schon Bücher? Oder doch?

Hi!!

Ich hab’ hier mal eine Frage an alle PDA- und Organizer-Liebhaber.
Aber auch an alle die PDF- und Office-Reader auf ihrem Handy nutzen.

Wie seht ihr das mit eBooks?

Lest ihr auch 300seitenstarke Romane auf Reisen oder zu Hause auf den Minicomputern und die Papierdinger könnte man eurer Meinung nach auch verbrennen? Durch die heutige Handygröße bekommt das Wort Taschenbuch eine ganz neue Bedeutung?

Oder seit ihr eher der Meinung das es nichts über das manuelle Umblättern gibt? Das gemütliche Halten eines Buches auf der Couch ohne Spiegelungen und ohne Achtung auf die Batterie?

Also, was meint ihr?

A) Klar, Handy vor! Wer braucht schon Papier!?!
Zu A: Womit lest ihr dann? Welches Handy/PDA nutzt ihr?

B) Ne, mehr als 20seiten kann ich nicht am Screen lesen.

C) Hörbücher sind die echte Alternatve!
Zu C: Wo könnt ihr gar nicht hören? Straße, Bett, oder …

Freue mich auf eure Antworten und Meinungen zu dem Thema!

Gruß

Merrick

Hallo,

meine Antwort liegt irgendwo dazwischen.

Ja, ich lese eBooks, und zwar auf meinem Palm, derzeit der T|X. Aufgrund seiner guten Akkuleistung ist das ein rechtes Vergnügen, und ich kann abends im Bett noch lesen, ohne Mitschläfer durch die Nachttischlampe zu stören. Auf Reisen nimmt der Palm+Ladegerät viel weniger Platz weg als die 5 oder 6 Bücher, die ich mitnehmen wollen würde.

Ich lese allerdings praktisch nur solche Bücher auf dem Palm, die es als gedruckte Bücher gar nicht gibt, und die im Internet frei verfügbar sind. Wenn es eine „richtige“ Buchausgabe gibt, bevorzuge ich diese. Vor allem, da kommerzielle eBooks sehr teuer sind - ich sehe nicht ein, für ein eBook fast das gleiche zu bezahlen wie für ein gedrucktes Taschenbuch.

Gruß,

Myriam

Hallo, ich hab auch erst seit kurzem einen PDA und gleich zu anfang mir ein paar Kostenlos-Ebooks zum rumprobieren geladen und auch ein paar von meinen Lieblings-pdfs.
Und eigene Texte,die ich mich Documents to go lese und gleich überarbeite.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich gerne am Palm lese, sofern die Texte der Reihe nach zu lesen sind (Romane zB. oder eigene Texte sind, wo ich dann durch Farbmarkierungen mir selbst Hinweise hinterlasse und diese auch leicht wiederfinden kann)
Aber wenn es Fachtexte sind, die auch mal ein vor und Zurückblättern über ganze KApitel benötigen wirds schwierig den Überblick zu behalten, zumal bei PDFs oft ganz neue Formatierungen nach derKompilierung bei rumkommen, die zusätzlich schwer zu überblicken sind. Dabei wärs eigentlich praktisch, da man bei meinem reader auch so Postitartige Notizen anfertigen könnte.
Aber dazu nehm ich dann doch lieber die Papierform, mit vielen Notizzetteln, die raushängen und mir die wichtigen Teile anzeigen.

Selbst zum Exirpieren aus Büchern (wozu ich mir den Palm eigentlich kaufte) nehm ich gerne noch Papier und Bleistift, da man damit irgendwie viel freier ist. Aber das mag auch nur eine Übergangseerscheinung sein, dass mir das schneller vorkommt.

Gruß Susanne

Hallo Alexander
Ich liebe meinen Palm, Treo 680 (Akku - na ja …), habe alles was man so brauchen kann drauf, Lexikas etc. und eigene Dokumente bei Bedarf zum raschen durchblättern. Mit den e-büchern konnte ich mich allerdings nicht anfreunden, längeres Lesen strengt zu sehr an, zumindest empfinde ich es so, leider. Ich denke mir du solltes es versuchen, wenns passt, sind e-book eine nützliche Ergänzung, Myriam hat das gut beschrieben. Auch wenns abgedroschen pathetisch klingt, das sinnliche Erlebnis des Lesens empfinde ich nur mit einen „richtigen“ Buch, dieses vermisse ich auch auf dem Computer, wo man sich die Darstellung individuell einstellen kann.
Herzliche Grüße, G

Guten Abend,

Wahnsinn das so spät noch jemand drauf antwortet.
Danke schön.

Wie lang’ sollte so ein Buch den höchstens sein?

Ich frage mich nämlich immer, wie lang ist lang.

Also Harry Potter mit 500seiten wäre viel zu viel.
Wo ist deine Grenze?
100seiten?
200seiten?
300seiten?

Freue mich auf deine Antwort.

Gruß

Merrick