Ich habe ‚Google‘ abgeklappert, aber nirgends gefunden, was ein ‚quantenmechanischer Zustand‘ ist,
wie er definiert ist, beschrieben oder erklärt wird.
wer-weiss-was?
Ich habe ‚Google‘ abgeklappert, aber nirgends gefunden, was
ein ‚quantenmechanischer Zustand‘ ist,
wie er definiert ist, beschrieben oder erklärt wird.
wer-weiss-was?
Ein quantenmechanischer Zustand ist der Zustand eines quantenmechanischen Systems und ein quantenmechanisches System ist ein System, in dem Effekte der Quantenmechanik nicht vernachlässigt werden können. Um zu verstehen, was ein quantenmechanischer Zustand ist, musst Du also die Quantenmechanik kennen und das ist leider nichts, was man im Rahmen eines Forums erklären könnte (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik).
Vielen Dank für die Antwort, sie beantwortet aber meine Frage nicht.
Zum Problem: Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden verständliche Deu-tung des Prinzips. Dieses Prinzip läßt sich erkennen, wenn wir den ‚quantenmechanischen Zustand‘ etwas genauer erforschen, also jenen Zustand, indem Systeme, die sich gegenseitig ausschließen, (scheinbar) verharren können. So kann zum Beispiel, nach Aussage der Physiker - ein radioaktives Atom „angeblich“ zugleich „zerfallen“ und „nicht zerfallen“ sein - sowohl-als-auch - solange es nicht beobachtet wird. Dieses scheinbar „geisterhafte Zwitterwesen“ läßt sich jedoch erklären und verstehen, wenn wir den „quantenmechanischen Zustand“ in anschaulichen Bildern darstellen - zum Beispiel an einem Thermometer.
Dort ist der ‚Bezugs- oder Nullpunkt‘ (+/- 0 Grad Celsius) in einem ‚quantenmechanischen Zustand‘ - in einer ‚Superposition‘, denn
dieser Punkt ist gleichzeitig der „wärmste Punkt“ im kalten Bereich, und der „kälteste Punkt“ im warmen Bereich - sowohl-als-auch.
Das Problem ist damit erkennbar: (+/- 0 Grad Celsius) wurde vom Menschen festgelegt, da es ein Punkt, der gleichzeit der „wärmste“ und der „kälteste“ ist, in der Natur nicht gibt. Folgerichtig gibt es auch kein Atom, das gleichzeitig „zerfallen“ und „nicht zerfallen“ ist, ebensowenig, wie es eine Katze gibt, die gleichzeitig „tot“ und „lebendig“ ist.
Quintessenz: Der ‚quantenmechanische Zustand‘ ist ein von Menschen festgelegter Zustand, den es in der Natur nicht gibt. Das läßt sich beweisen, wenn wir den „quantenmechanischen Zustand“ klar und für jeden verständlich erklären könnten - und da habe ich meine Zweifel.
Hallo Fritz,
Zum Problem: Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte
Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden
verständliche Deu-tung des Prinzips.
Wenn du das kannst, dann hier: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Lukasischer_Leh…. Der ist gerade frei geworden.
Ralph
auch nicht mehr
Moin Ralph,
Der ist gerade frei geworden.
stimmt nicht mehr!
Der hier ist der Neue
http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Boris_Green
Gandalf
Moin,
Zum Problem: Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte
Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden
verständliche Deu-tung des Prinzips.
die wirst Du leider nicht kriegen, denn eigentlich alle diese Sachen entziehen sich der ‚natürlichen‘ Anschauung.
Von R. Feynman gibt es die Anekdote, daß er auf die Behauptung, es gäbe nur drei Menschen auf der Welt, die die Relativitätstheorie verstünden antwortete:
Ich kann nicht abschätzen, ob dem so ist, aber ich kann Ihnen versichern, daß es auf der Welt niemanden gibt, der die Quantenphysik versteht.
Gandalf
Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte
Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden
verständliche Deu-tung des Prinzips.
Die wird es mit der Menschheit, wie wir sie kennen, nicht geben.
Hallo,
Zum Problem: Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte
Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden
verständliche Deu-tung des Prinzips. Dieses Prinzip läßt sich
erkennen, wenn wir den ‚quantenmechanischen Zustand‘ etwas
genauer erforschen, also jenen Zustand, indem Systeme, die
sich gegenseitig ausschließen, (scheinbar) verharren können.
Sie verharren nicht, sondern ändern sich ständig.
So kann zum Beispiel, nach Aussage der Physiker - ein
radioaktives Atom „angeblich“ zugleich „zerfallen“ und „nicht
zerfallen“ sein - sowohl-als-auch - solange es nicht beobachtet wird.
Ja und? Das sagt doch nur aus, dass der Physiker keine Prognose darüber
machen kann, wann der Zerfall stattfinden wird. Um das genau zu sagen,
muss er es beobachten. Wenn er nicht beobachtet, muss er davon ausgehen,
dass beide Zustände möglich sind. Wenn er nach schaut, ist die Sache klar.
Dieses scheinbar „geisterhafte Zwitterwesen“
läßt sich jedoch erklären und verstehen, wenn wir den
„quantenmechanischen Zustand“ in anschaulichen Bildern
darstellen - zum Beispiel an einem Thermometer.
Dort ist der ‚Bezugs- oder Nullpunkt‘ (+/- 0 Grad Celsius) in
einem ‚quantenmechanischen Zustand‘ - in einer
‚Superposition‘, denn
dieser Punkt ist gleichzeitig der „wärmste Punkt“ im kalten
Bereich, und der „kälteste Punkt“ im warmen Bereich -
sowohl-als-auch.
Das ist reiner Quatsch, denn wie wir wissen sind 0°C = 273,15K
physikalisch keine besondere Temperatur, wenn man mal davon absieht,
das Wasser bei dieser Temp. gefriert. Aber wen wundert es, wo doch
der Gefrierpkt. als 0°C definiert wurde.
Auch ist die Temperaturmessung mit einem normalen Thermometer kein
Mittel um Quantenzustände zu registrieren, vielmehr werden makroskopische
Zustände, die einen Mittelwert der Quantenzustände darstellen erfasst.
Das Problem ist damit erkennbar: (+/- 0 Grad Celsius) wurde
vom Menschen festgelegt, da es ein Punkt, der gleichzeit der
„wärmste“ und der „kälteste“ ist, in der Natur nicht gibt.
Ist ja auch nur deine „Erfindung“. Mit der Natur und Naturgesetzen hat
es also nix zu tun.
Folgerichtig gibt es auch kein Atom, das gleichzeitig
„zerfallen“ und „nicht zerfallen“ ist, ebensowenig, wie es
eine Katze gibt, die gleichzeitig „tot“ und „lebendig“ ist.
Wohl war, hat aber auch niemand behauptet. Ist nur deine Interpretation
unverstandener Theorien. Letztendlich basiert das Gedankenexperiment
„Schrödingers Katze“ auf der Annahme von einer direkten Kopplung
eine atomaren Quantenzustandes mit einem Makrokospischen System „Katze“.
Quintessenz: Der ‚quantenmechanische Zustand‘ ist ein von
Menschen festgelegter Zustand, den es in der Natur nicht gibt.
Da es so was wie „den quantenmechanischen Zustand“ also solchen eh
nicht gibt, kann man deiner Aussage formal zustimmen.
Quantenzustände gibt es aber wohl, ist nur nicht mit deiner Methode
zu erklären.
Das läßt sich beweisen, wenn wir den „quantenmechanischen
Zustand“ klar und für jeden verständlich erklären könnten -
und da habe ich meine Zweifel.
Ich auch.
Man kann zwar viele Worte kunstvoll aneinander reihen, eine Aussage, die
irgend was mit der Realität zu tun hat, muß sich dabei aber nicht ergeben.
Man kann es auch einfach Prosa oder Spinntisieren nennen.
Gruß Uwi
Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte
Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden
verständliche Deu-tung des Prinzips.
Ihre Antwort: Die wird es mit der Menschheit, wie wir sie kennen, nicht geben.
Da bin ich andere Meinung (sie dazu Re 4 an Uwi)
Zum Problem: Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte
Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden
verständliche Deu-tung des Prinzips.
Ihre Antwort: die wirst Du leider nicht kriegen, denn eigentlich alle diese Sachen entziehen sich der ‚natürlichen‘ Anschauung.
Meine Antwort: Da bin ich anderer Meinung (Sie dazu Re 4 an Uwi)
Grüße FD.
Moin Fritz,
Meine Antwort: Da bin ich anderer Meinung (Sie dazu Re 4 an
Uwi)
dort finde ich nur eine Reihe arg zerfahrener Artikel (sollen das Quantenzustände ein?!)
Eine Antwort sehe ich dort nicht, geschweige denn eine Widerlegung meiner Behauptung.
Gandalf
Hallo Fritz,
Zum Problem: Die ‚Quantentheorie‘ ist eine exkat bestätigte
Theorie. Was ihr noch fehlt, ist eine allgemeine, für jeden
verständliche Deu-tung des Prinzips.
Ihre Antwort: Wenn du das kannst, dann hier: http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/… Der ist gerade frei geworden.
Ralph
Meine Antwort: Bin nicht so scharf auf Lehrstühle, aber vielleicht wäre es etwas für Sie (Siehe zum Problem R4 an Uwi)
Grüße FD.
Hallo!
So kann zum Beispiel, nach Aussage der Physiker - ein
radioaktives Atom „angeblich“ zugleich „zerfallen“ und „nicht
zerfallen“ sein - sowohl-als-auch - solange es nicht beobachtet wird.Ja und? Das sagt doch nur aus, dass der Physiker keine
Prognose darüber
machen kann, wann der Zerfall stattfinden wird. Um das genau
zu sagen,
muss er es beobachten. Wenn er nicht beobachtet, muss er davon
ausgehen,
dass beide Zustände möglich sind. Wenn er nach schaut, ist die
Sache klar.
So ist die Sache aber noch nicht ganz richtig, denn das was Du beschreibst, wäre lediglich eine klassische Sicht der Dinge. Quantenphysikalisch ist es jedoch so, dass die Wellenfunktion des nicht-beobachteten Zustands tatsächlich eine Superposition der Zustände „zerfallen“ und „nicht-zerfallen“ ist. Diese Wellenfunktion verhält sich physikalisch anders als ein Teilchen, das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfallen oder nicht-zerfallen ist.
Das Experiment, mit dem man diese Eigenschaft der Quantenphysik zeigen kann, nennt sich „Quantenradierer“. Einfach mal googlen, wenn Du es nicht kennst.
Zu Schrödingers Katze: Dem armen Erwin Schrödinger wird immer in den Mund gelegt, dass es einen Metazustand zwischen tot und lebendig gäbe. Tatsächlich hat er das Gedankenexperiment konstruiert, um über die Absurdität eines solchen Metazustandes zu begründen, dass diese Interpretation der Wellenfunktionen absurd sei. Gegenwärtig gehen die meisten Physiker davon aus, dass die Wechselwirkung zwischen den reinen Quantenzuständen eines einzelnen Atoms mit einem dekohärenten System (Katze) zu einem Kollabieren der Wellenfunktion führt.
Michael