Moin,
es geht hier um Kräfte, die – nach Newtons lex tertia -
paarweise auftreten, als Kraft-paar und Gegen-Kraft-Paar,
Kraft und gegenkraft sind das Paar. Du machst aus einem Paar
zwei.
Mechanische Spannung ist auch nur Kraft, allerdings bezogen
auf die Querschnittsfläche.
Gruß
Kubi
Mit Deiner Meinung, in der Natur gäbe es nur ein Kraft-Paar, bist du einem physikalischen Grundlagenfehler aufgesessen. Damit Du erkennen kannst, warum das so ist, werde ich es Dir im folgenden – betont einfach – erklären und belegen. Ich werde Ursachen, Hintergründe, Zusammenhänge und Namen nennen, damit du die Möglichkeit hast, alles bis aufs Kleinste gewissenhaft zu überprüfen. Da es dabei nur um wissenschaftliche Grundlagenfehler geht – in deinem Fall um physikalische - sind wir hier nicht im falschen, sondern im „absolut richtigen Brett“. Um Missverständnissen nach Möglichkeit vorzubeugen, sei hier ausdrücklich gesagt:
Die geltenden physikalischen Grundlagen sind nicht falsch aber unvollständig.
Die Vorgeschichte.
1988 entdeckte ich, dass sich bestimmte Vorgänge, Abläufe und Zusammenhänge in der Natur mit den vorhandenen allgemein anerkannten wissenschaftlichen Regeln und Gesetzen nur „unvollständig“ beschreiben und erklären lassen. Bei meiner Suche nach der Ursache stieß ich auf mathematisch-physikalische Grundlagenfehler die es zu korrigieren galt. Dazu wandte ich mich zunächst an örtliche Schulen, ans Gymnasium und schließlich auch an die Freiburger Universität. Doch ich fand niemand der für die Korrektur mathematisch-physikalischer Grundlagenfehler “zuständig“ gewesen wäre.
Nach weiteren Fehlversuchen schrieb ich 1996 an die damalige Bildungsministerin für Baden-Würtemberg, Frau Dr. Annette Schavan in Stuttgart und bat sie, die Fehler zu überprüfen, aufzuklären und zu korrigieren, mit dem Hinweis auf die Folgen für die Bildung und die Fehlentwicklungen, vor allem bei der Jugend (Fehlentwicklungen, die die ‚Pisa-Studie’ Jahre später auch belegte). Doch Frau Schavan lies mich wissen, dass sie dafür nicht zuständig sei, sondern Deutsche Universitäten - siehe ihre Antwort vom 24.November 1997.
http://www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?ve…
Also suchte ich ab 1998 auf über 50 Deutschen Universitäten den oder die Zuständigen, wandte mich an Doktoren, Professoren und Nobelpreisträger, an die damalige Bundes-Bildungs-Ministerin Edelgard Bulmahn in Berlin, später an ihre Nachfolgerin Annette Schavan, an den Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Klaus Landfried in Bonn und an dessen Nachfolger Prof. Peter Gaethgens, an die Präsidentin am Bundesverfassungs-Gericht in Karlsruhe, Frau Prof. Jutta Limbach - in ihrer Eigenschaft als oberste deutsche Richterin – und an ihren Nachfolger Prof. Jürgen Papier, an Fachzeitschriften (P.M. und bild der wissenschaft), an Hinz und Kunz und schließlich auch an ‚wer-weiss-was?’. Doch niemand sah sich für die Aufklärung und Korrektur wissenschaftlicher Grundlagenfehler zuständig, alle wiesen jegliche Zuständigkeit oder gar eine Verantwortung zurück.
Erst im Jahre 2006 löste sich das Rätsel dieser „kollektiven Verantwortungslosigkeit“ auf. Ich hatte mich an Frau Prof. Margret Wintermantel – in Ihrer Eigenschaft als Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz – in Bonn gewandt und sie gebeten, mir die für die Korrektur mathematisch-physikalischer Grundlagenfehler zuständige Stelle zu nennen. Ihre Antwort war bezeichnend für den ganzen katastrophalen Bildungsnotstand in unserem Land.
Es gibt keine deutsche Universität, kein Ministerium oder eine andere staatliche oder wissenschaftliche Stelle, die für die Aufklärung und Korrektur von wissenschaftlichen Grundlagenfehlern zuständig wäre.
Siehe dazu: http://www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?ve…
Das hat natürlich gewaltige Folgen für die gesamte Wissenschaft, denn wie bekannt, sind Wissenschaft, Forschung und Lehre laut Grundgesetz (Art 5 Abs 3) frei, was aber nicht für alle Wissenschaftler gilt. Vor allem nicht für die, die sich an Dogmen (grch.lat.: festgelegte Lehrmeinungen, starre Lehrsätze) halten müssen, ähnlich wie die Gläubigen an ihre kirchlichen Glaubenssätze mit dem Anspruch unbedingter Geltung. Da es aber niemanden gibt, der für wissenschaftliche Grundlagenfehler zuständig ist, haben wir ein Problem.
Dieses Problem gibt es auch in der Welt der Beamten. Die müssen sich ja ebenfalls an Vorschriften halten, sie befolgen und umsetzen, auch dann, wenn das was dabei herauskommt sinnlos, unvernünftig, ungerecht oder gar verfassungswidrig ist. Allerdings können sich die Beamten bei solchen Regeln und Gesetzen jederzeit an den „Gesetzgeber“ wenden und eine Überprüfung, Aufklärung und Korrektur beantragen.
Die Wissenschaftler können das nicht - für sie gibt es keinen „Gesetzgeber“.
Für sie gibt es nur Professoren, Pharisäer, Schriftgelehrte und deren Dogmen mit dem Anspruch unbedingter Geltung. Ob diese Vorschriften „wahr“ oder „falsch“ sind, dafür übernehmen sie, wie hier belegt, nicht die geringste Verantwortung. Das aber bedeutet, ob ein Naturgesetz korrekt und vollständig ist, ist nicht vom Experiment abhängig, sondern von den gerade herrschenden Macht- oder Mehrheitsverhältnissen.
Da mir meine Erfahrung in den letzten mehr als 20 Jahren gezeigt hat, dass es nur sehr wenige Wissenschaftler gibt, die sich nicht bedingungslos den Dogmen beugen, sondern selbst forschen, prüfen, entscheiden und dafür auch die Verantwortung übernehmen, suche ich nun freie, unabhängige Mathematiker, die etwas von Mathematik, und Physiker, die etwas von Physik verstehen, auch dann, wenn sich ein mathematisch-physikalisches Problem mit den Dogmen nicht mehr lösen läßt. Wo diese Leute zu finden sind, kann ich nicht sagen, wohl aber wo sie wahrscheinlich nicht zu finden sind - unter den Professoren, Pharisäern und Schriftgelehrten in den Deutschen Universitäten.
Wie schon erwähnt, ist Wissenschaft, Forschung und Lehre frei.Wenn Du also der Meinung bist, dass es in der Natur nur ein Kraft-Paar gibt - ohne das zu belegen - ist das durchaus in Ordnung, gilt aber nur für Dich und für die, die Dir glauben. Doch damit bist Du und Deine Glaubensbrüder allerdings im „absolut falschen Brett“.
Gruß
FD