Wer erklärt mir die Spannung?

Hallo Leute,

mein Problem betont einfach erklärt:

Spannen wir ein Gummiband, herrscht zwischen den beiden Enden -EINE- Spannung. Ich behaupte jetzt:
Eine Spannung herrscht stets zwischen -ZWEI- Punkten, folgerichtig muß auch die Gegen-Spannung zwischen -ZWEI- Punkten herrschen.

Nun bitte ich euch, mir das zu bestätigen oder zu widerlegen.

Fritz

Moin Fritz,

Nun bitte ich euch, mir das zu bestätigen oder zu widerlegen.

Actio = Reactio

wußte schon I. Newton.

Gandalf

Actio = Reactio

wußte schon I. Newton.

Gandalf

Zwischen welchen -ZWEI- Punkten wirkt ‚actio‘ (die Spannung), und zwischen welchen -ZWEI- Punkten ‚reactio‘ (die Gegen-Spannung)?

Fritz

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Hallo Fritz!

Spannen wir ein Gummiband, herrscht zwischen den beiden Enden
-EINE- Spannung.

Mach ein Experiment: Befestige an den zwei Enden des Gummibandes je ein Gewicht und lasse beide gleichzeitig los. Eins der Gewichte wird nach rechts beschleunigt, das andere nach links. Es sind ZWEI Beschleunigungen, und zwar zwei VERSCHIEDENE, jedenfalls, was die Richtung betrifft. Frage: Ist es EINE Kraft, oder sind es nicht vielmehr ZWEI, nämlich Kraft und Gegenkraft?

Grüße

Andreas

Hallo,

my 2 pence:

Zwischen welchen -ZWEI- Punkten wirkt ‚actio‘ (die Spannung),

Nein, nein. die actio wirk auf EINEN Punkt. Dieser Punkt erfährt eine Kraft. Die Kraft kommt aber nicht aus dem Nichtst, sondern vom zweiten Punkt. Jener erfährt die reactio. Aus welcher Perspektive du das betrachtest, ist egal, weil actio = reactio mit umgekehrtem Vorzeichen (Richtung).

und zwischen welchen -ZWEI- Punkten ‚reactio‘ (die
Gegen-Spannung)?

Ich glaube, es ist Unsinn, Spannung in „Spannung“ und „Gegenspannung“ zu unterteilen. Spannung ist eine zache zwischen zwei Punkten, während actio und reactio Kraftwirkungen auf Punkte sind. Der Standpunkt der Betrachtung ist ein anderer: Vom Standpunkt eines Punktes ist die Kraftwirkung auf diesen Punkt beschreibbar. Stellt man sich außerhalb und betrachtet die Beziehung zwischen Punkten, so ist das als Spannung beschreibbar.

LG
Jochen

Hallo

mein Problem betont einfach erklärt:
Spannen wir ein Gummiband…

nein.Wenn wir dies physikalisch betrachten und die dafür
verwendeten Begriffe benutzen dann ist Spannung eine bezogene,
keine absolute Kraft.
Dies gilt sowohl für die elektrische als auch für die mechanische
Spannung.
Für letztere die Kraft in einem Material(Schnitt), bezogen auf ein
Flächenelement.
Bei Kraftdifferenzen (oft falsch als Spannung bezeichnet) entsteht
Bewegung.

Was Du damit meinst

Ich behaupte jetzt:
Eine Spannung herrscht stets zwischen -ZWEI- Punkten,
folgerichtig muß auch die Gegen-Spannung zwischen -ZWEI-
Punkten herrschen.

muß man erst verstehen ehe man dies kann:

Nun bitte ich euch, mir das zu bestätigen oder zu widerlegen.

Denn Spannung wird an einem „Punkt“ definiert und Gegenspannung gibt
es, so wie es von Dir gedacht, nicht.

Gruß VIKTOR

PS.
Einfach mal schauen bei
http://de.wikipedia.org/wiki/Spannung
oder im Lexikon

Frage: Ist es EINE Kraft, oder sind es nicht vielmehr ZWEI, nämlich Kraft und Gegenkraft?

Grüße

Andreas

Es ist EINE Kraft aber ZWEI Wirkungen (in unterschiedliche Richtungen), denn eine Kraft ist ja nur ein ‚Maß‘ für die Stärke einer Wirkung. Je größer die Kraft, umso größer die Wirkung; je kleiner die Kraft, umso kleiner die Wirkung.

Was Du damit meinst:

Ich behaupte jetzt:
Eine Spannung herrscht stets zwischen -ZWEI- Punkten,
folgerichtig muß auch die Gegen-Spannung zwischen -ZWEI-
Punkten herrschen.

muß man erst verstehen ehe man dies kann:

Nun bitte ich euch, mir das zu bestätigen oder zu wiederlegen.

Gruß VIKTOR

Am Gummiband herrscht EINE Spannung aber ZWEI Wirkungsrichtungen:
Wirkung und Gegen-Wirkung nach AUßEN, und Wirkung und Gegen-Wirkung
nach INNEN.
Reißt das gespannte Gummiband, geht Wirkung und Gegen-Wirkung nach AUßEN; Lassen wir das gespannte Gummiband los, geht Wirkung und Gegen-Wirkung nach INNEN.

Gruß Fritz

Hallo,

my 2 pence:
Zwischen welchen -ZWEI- Punkten wirkt ‚actio‘ (die Spannung),
Nein, nein. die actio wirk auf EINEN Punkt. Dieser Punkt erfährt eine Kraft. Die Kraft kommt aber nicht aus dem Nichtst, sondern vom zweiten Punkt. Jener erfährt die reactio. Aus welcher Perspektive du das betrachtest, ist egal, weil actio = reactio mit umgekehrtem Vorzeichen (Richtung).
und zwischen welchen -ZWEI- Punkten ‚reactio‘ (die
Gegen-Spannung)?
Ich glaube, es ist Unsinn, Spannung in „Spannung“ und „Gegenspannung“ zu unterteilen. Spannung ist eine zache zwischen zwei Punkten, während actio und reactio Kraftwirkungen auf Punkte sind. Der Standpunkt der Betrachtung ist ein anderer: Vom Standpunkt eines Punktes ist die Kraftwirkung auf diesen Punkt beschreibbar. Stellt man sich außerhalb und betrachtet die Beziehung zwischen Punkten, so ist das als Spannung beschreibbar.

LG
Jochen

Diese Betrachtungsweise macht mir Mühe. Ich glaube, es kommt darauf an, wie man die Abläufe und
Zusammenhänge sieht: aus Sicht der Vorschriften, oder aus Sicht der Natur. Das liegt ursächlich daran, dass die Naturwissenschaftler die Natur nicht als lückenlos zusammenhängende Einheit, also nicht als ein „Kontinuum“ sehen und erforschen, sondern nur die Dinge und Naturabläufe, die sich beliebig oft im Experiment wiederholen lassen und stets die gleichen Ergebnisse liefern. Das aber lässt sich nur mit der „toten (geistlosen) Materie“ machen. Dieses stupide Verhalten der Natur wird dann in die Lehrpläne aufgenommen, in Schulen und Universitäten gelehrt, beeinflusst dann natürlich die Menschen – vor allem die Jugend – und führt zu einer stark materiealistischen Gesellschaft, deren soziales Gleichgewicht kippt. Das heißt nicht, dass die moderne Naturwissenschaft falsch ist,
sie ist nur „unvollständig“, da sie ja nur die halbe Natur erforscht.

Betrachtet und erforscht man nun aber die Natur als ‚Kontinuum’, also als Ganzes, kommt man sehr oft zu anderen Ergebnissen, die sich mit den wissenschaftlichen Vorschriften nicht immer widerspruchsfrei vereinbaren lassen.

Unter www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?verz=1256… habe ich ein Beispiel skizziert und erklärt, das jeder überprüfen kann. Auch hier bitte ich euch wieder, mir das zu bestätigen oder zu widerlegen.

Gruß Fritz

PS.: Wenn sich der Link nicht anklicken läßt, kopieren und oben in die Zeile hinein.

Hallo,

Erinnerst Du dich an deine Frage? Sie steht noch im Titel.

Das war die, die Du gestellt hast. Offensichtlich aber nicht die, die du gemeint hast. Auf die Frage, die du wohl wirklich stellen wolltest, hast du ja bereits eine vorgefertigte und feste Antwort. Darum gehe ich da nicht drauf ein, zudem passt das nicht in dieses Brett.

Doch eine Aussage von dir muss ich „aus rein naturwiss. Sicht“ nochmal aufgreifen:

Ich glaube, es kommt
darauf an, wie man die Abläufe und
Zusammenhänge sieht: aus Sicht der Vorschriften, oder aus
Sicht der Natur.

Im Rahmen der Naturwissenschaften hast du diese Alternativen überhauptnicht. Es gibt keine „Sicht der Natur“. D.h., wie wissen nicht, ob die Natur etwas „sieht“ und wenn ja, wie. Wir wissen auch nicht, wie die Natur wirklich ist und wir können das prinzipiell auch nicht herausfinden. Es mögen Ansätze der Natur-Philosophie sein, das „eigentliche Wesen“ von Natur verstehen oder auch nur beschreiben zu wollen. Naturwissenschaften aber haben ganz andere Ziele!

Naturwissenschaften stellen MODELLE auf, anhand derer sich Beobachtungen korrekt vorhersagen lassen. Modelle müssen dabei möglichst einfach sein, möglichst wenige unprüfbare Annahmen machen und sie müssen möglichst viele Beobachtungen möglichst exakt beschreiben/vorhersagen. Mehr ist da nicht.

Das Konzept von Kraft, actio und reactio ist Teil eines mechanischen Modells. Spannung ist eine Beschreibung der selben Modell-Größen, nur aus einer etwas anderen Perspektive (etwa so wie man die statistischen Impulse von Gasteilchen betrachten kann oder von einer Temperatur eines Gases spricht).

Das liegt ursächlich daran, dass die
Naturwissenschaftler die Natur nicht als lückenlos
zusammenhängende Einheit, also nicht als ein „Kontinuum“
sehen und erforschen, sondern nur die Dinge und Naturabläufe,
die sich beliebig oft im Experiment wiederholen lassen und
stets die gleichen Ergebnisse liefern.

Ohne wiederholbare Experimente keine Naturwissenschaft. Die Naturwissenschaft beruht darauf, dass Vorhersahen ihrer Modelle experimentell prüfbar und belastbar sind. Unbedingt!

Das aber lässt sich nur
mit der „toten (geistlosen) Materie“ machen.

Wilde Annahme. Wir wissen nicht, was „Geist“ ist. Somit kann Geist ein Teil der durch naturwissenschaftliche Modelle voll beschreibbaren Welt sein und sich durch keine außergewöhlichen Eigenschaften hervortun als vielleicht die Tatsache, dass die zur Beschreibung „geistiger Leistungen“ nötigen Modelle uns (heute noch) zu kompliziert sind und wir (heute noch) keinen Experimentellen Zugang zu solchen Fragestellungen haben.

Dieses stupide
Verhalten der Natur wird dann in die Lehrpläne aufgenommen, in
Schulen und Universitäten gelehrt,

Du hast also eine Naturwissenschaft studiert?

beeinflusst dann natürlich
die Menschen – vor allem die Jugend – und führt zu einer stark
materiealistischen Gesellschaft, deren soziales Gleichgewicht
kippt.

Das ist allenfalls eine Korellation, kein Kausalzusammenhang. Es gibt nachweislich weit größere Einflüsse auf die Jugend als die naturwissenschaftliche Methode.

Das heißt nicht, dass die moderne Naturwissenschaft
falsch ist, sie ist nur „unvollständig“,
da sie ja nur die halbe Natur erforscht.

Das ist absolut falsch. Natülich ist die GESAMTE Natur das Gebiet der Naturwissenschaft. Die naturwissenschaftliche Methode baut aber ihr Haus immer nur auf belastbaren Steinen weiter auf, Stück für Stück. Es gibt vieles, was wir heute noch nicht verstehen, und die wenigen geeigneten Hypothesen über Modelle, welche diese Beobachtungen erklären könnten, sind heute noch nicht prüfbar. Es sind wenige Hypothesen, weil sie die o.g. Kriterien von Einfacheit, Prüfbarkeit, Exaktheit, und Vollständigkeit erfüllen müssen.

Ein weitere Stockwerk wird erst gebaut, wenn sicher ist, das das zurzeit oberste Stockwerk wirklich, wirklich stabil ist.

Unter
www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?verz=1256…
habe ich ein Beispiel skizziert und erklärt, das jeder
überprüfen kann.

Mpf. Überprüfen? Mach doch mal ein Vorschlag für ein Experiment! Welche Vorhersagen macht dein Modell? Wie genau ist der Gültigkeitsbereich deines Modells?

Du philosophierst rum. Das ist nicht Naturwissenschaft. Es ist auch dann nicht, wenn du Wörter wie „Kraft“ und „Wirkung“ verwendest. Wörter machen keine Wissenschaft. Die Methode macht Wissenschaft. Und dein Beispiel orientiert sich nirgends auch nur eine Spur an naturwissenschaftlicher Methodik. Was du machst, ist, eine Meinung über Dinge und Zusammenhänge zu einer Art Religion zu erheben. Das passt wirklich besser ins Reli-Brett.

LG
Jochen

1 „Gefällt mir“

Hallo,
Erinnerst Du dich an deine Frage? Sie steht noch im Titel.

Das war die, die Du gestellt hast. Offensichtlich aber nicht die, die du gemeint hast. Auf die Frage, die du wohl wirklich stellen wolltest, hast du ja bereits eine vorgefertigte und feste Antwort. Darum gehe ich da nicht drauf ein, zudem passt das nicht in dieses Brett. Doch eine Aussage von dir muss ich „aus rein naturwiss. Sicht“ nochmal aufgreifen:

Ich glaube, es kommt
darauf an, wie man die Abläufe und
Zusammenhänge sieht: aus Sicht der Vorschriften, oder aus
Sicht der Natur.

Im Rahmen der Naturwissenschaften hast du diese Alternativen überhaupt nicht. Es gibt keine „Sicht der Natur“. D.h., wie wissen nicht, ob die Natur etwas „sieht“ und wenn ja, wie.

Wenn jemand etwas „aus Sicht der Vorschriften, oder aus Sicht

der Natur“ sieht, heißt das nicht, dass die Vorschriften oder

die Natur etwas sehen, sondern dass sich der Betreffende an

der Vorschriften oder an der Natur orientiert.

Wir wissen auch nicht, wie die Natur wirklich ist und wir können das prinzipiell auch nicht herausfinden. Es mögen Ansätze der Natur-Philosophie sein, das „eigentliche Wesen“ von Natur verstehen oder auch nur beschreiben zu wollen. Naturwissenschaften aber haben ganz andere Ziele!

Naturwissenschaften stellen MODELLE auf, anhand derer sich Beobachtungen korrekt vorhersagen lassen. Modelle müssen dabei möglichst einfach sein, möglichst wenige unprüfbare Annahmen machen und sie müssen möglichst viele Beobachtungen möglichst exakt beschreiben/vorhersagen. Mehr ist da nicht.

Ich weiß nicht, was das mit der Erklärung der Spannung oder

Gegen-Spannung zu tun hat.

Das Konzept von Kraft, actio und reactio ist Teil eines mechanischen Modells. Spannung ist eine Beschreibung der selben Modell-Größen, nur aus einer etwas anderen Perspektive (etwa so wie man die statistischen Impulse von Gasteilchen betrachten kann oder von einer Temperatur eines Gases spricht).

Das liegt ursächlich daran, dass die
Naturwissenschaftler die Natur nicht als lückenlos
zusammenhängende Einheit, also nicht als ein „Kontinuum“
sehen und erforschen, sondern nur die Dinge und Naturabläufe,
die sich beliebig oft im Experiment wiederholen lassen und
stets die gleichen Ergebnisse liefern.

Ohne wiederholbare Experimente keine Naturwissenschaft. Die Naturwissenschaft beruht darauf, dass Vorhersahen ihrer Modelle experimentell prüfbar und belastbar sind. Unbedingt!

Das aber lässt sich nur
mit der „toten (geistlosen) Materie“ machen.

Wilde Annahme.

Keine ‚wilde Annahme‘, denn das Verhalten der „toten

(geistlosen) Materie“ lässt sich mit wiederholbaren

Experimenten beweisen, das Verhalten der "belebten

(geistvollen) Materie" nicht.

Wir wissen nicht, was „Geist“ ist.

Geist ist anwesend aber nicht existent.

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.

(Hamlet: 3.Aufzug – 1.Szene)

Somit kann Geist ein Teil der durch naturwissenschaftliche Modelle voll beschreibbaren Welt sein und sich durch keine außergewöhlichen Eigenschaften hervortun als vielleicht die Tatsache, dass die zur Beschreibung „geistiger Leistungen“ nötigen Modelle uns (heute noch) zu kompliziert sind und wir (heute noch) keinen Experimentellen Zugang zu solchen Fragestellungen haben.

Dieses stupide
Verhalten der Natur wird dann in die Lehrpläne aufgenommen, in
Schulen und Universitäten gelehrt,

Du hast also eine Naturwissenschaft studiert?

Nein, nur die Natur.

beeinflusst dann natürlich
die Menschen – vor allem die Jugend – und führt zu einer stark
materiealistischen Gesellschaft, deren soziales Gleichgewicht
kippt.

Das ist allenfalls eine Korellation, kein Kausalzusammenhang. Es gibt nachweislich weit größere Einflüsse auf die Jugend als die naturwissenschaftliche Methode.

Sicher, aber Bildung ist die fundamentalste.

Das heißt nicht, dass die moderne Naturwissenschaft
falsch ist, sie ist nur „unvollständig“,
da sie ja nur die halbe Natur erforscht.

Das ist absolut falsch. Natülich ist die GESAMTE Natur das Gebiet der Naturwissenschaft. Die naturwissenschaftliche Methode baut aber ihr Haus immer nur auf belastbaren Steinen weiter auf, Stück für Stück. Es gibt vieles, was wir heute noch nicht verstehen, und die wenigen geeigneten Hypothesen über Modelle, welche diese Beobachtungen erklären könnten, sind heute noch nicht prüfbar. Es sind wenige Hypothesen, weil sie die o.g. Kriterien von Einfacheit, Prüfbarkeit, Exaktheit, und Vollständigkeit erfüllen müssen. Ein weitere Stockwerk wird erst gebaut, wenn sicher ist, das das zurzeit oberste Stockwerk wirklich, wirklich stabil ist.

Es geht mir nicht um die Stockwerte, sondern ums Fundament,

um die Fehler in den GRUNDLAGEN, also in den "Anfangsbe-

dingungen“. Die müssten überprüft, aufgeklärt und korrigiert

werden, denn ist die Prämisse falsch, ist auch das Ergebnis

falsch.

Unter
www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?verz=1256…
habe ich ein Beispiel skizziert und erklärt, das jeder überprüfen kann.

Mpf. Überprüfen? Mach doch mal ein Vorschlag für ein Experiment! Welche Vorhersagen macht dein Modell? Wie genau ist der Gültigkeitsbereich deines Modells?

Ich weiß nicht, was das mit der Erklärung der Spannung oder

Gegen-Spannung zu tun hat.

Du philosophierst rum. Das ist nicht Naturwissenschaft. Es ist auch dann nicht, wenn du Wörter wie „Kraft“ und „Wirkung“ verwendest.

Newtons ‚lex tertia’ ist Naturwissenschaft, wird aber nicht

korrekt verwendet. Die Physiker sehen immer nur EIN Kraft-

Paar‚ entweder das „NACH INNEN“ Wirkende, oder das „NACH

AUßEN“ Wirkende. Die ‚Überlagerung’ der beiden auf EINER

Wirkungslinie sehen sie nicht.

Wörter machen keine Wissenschaft.

Doch, wenn sie zur Erklärung verwendet werden.

Die Methode macht Wissenschaft.

Richtig,

Und dein Beispiel orientiert sich nirgends auch nur eine Spur an naturwissenschaftlicher Methodik. Was du machst, ist, eine Meinung über Dinge und Zusammenhänge zu einer Art Religion zu erheben. Das passt wirklich besser ins Reli-Brett.

Ich weiß nicht, was ein gespanntes Gummiband mit Religion zu

tun hat und bitte um Erklärung.

Fritz

Hallo Fritz,

das Beispiel für deine Ansicht in der online-Zeitschrift: „Religion und Wissenschaft“ im Artikel: ‚Die Natur als Kontinuum’, habe ich gelesen.
Mit ‚Spannung’ aus deiner Eingangsfrage bei „wer-weiss-was“ („Wer erklärt mir die Spannung?“) entstand Verwirrung im Verlaufe der Diskussion.
In: ‚ Die Natur als Kontinuum’ verwendest du den Begriff „Kraft“, was klarer ist.

Der Erklärungsversuch deiner Ansicht mit den beiden spiegelbildlichen Abbildung mit jeweils zwei, an einem Seil ziehenden Männchen, darf jedoch als gescheitert angesehen werden.
Was soll das „mal“- Zeichen („X“) zwischen den beiden Bildchen erklären oder verbergen?
Wo ist denn in der jeweiligen Zeichnung das von dir propagierte „ …und so gleichzeitige nach innen und nach außen wirken …“ der Kräfte erkennbar?
Wo erklärst du denn mit deinen, an einem Seil ziehenden Strichmännchen, daß sich die „Kraftpaare“ mit ihrer Wirkung : „ … gegenseitig überlagern …“?

Da überlagert sich nichts, weder nacheinander noch gleichzeitig, rein gar nichts! Kein von dir versprochenes:„ … - sowohl als auch - …“.
Deine zwei Kraftpaare wirken kontinuierlich nach außen, keine Überlagerung wie im Untertitel („Die Überlagerung“) beschrieben.

Du solltest dir überlegen, wie du das was du meinst, gut erklären kannst. Vielleicht stellst du beim Orden deiner Gedanken fest, daß deine Ansicht bereits bekannt und gar nicht neu ist.

Viele Grüße

watergolf

Hallo Fritz,

das Beispiel für deine Ansicht in der online-Zeitschrift: „Religion und Wissenschaft“ im Artikel: ‚Die Natur als Kontinuum’, habe ich gelesen.
Mit ‚Spannung’ aus deiner Eingangsfrage bei „wer-weiss-was“ („Wer erklärt mir die Spannung?“) entstand Verwirrung im Verlaufe der Diskussion.
In: ‚ Die Natur als Kontinuum’ verwendest du den Begriff „Kraft“, was klarer ist

Meine Antwort: Spannung und Kraft erfüllen prinzipiell denselben Zweck. Die Spannung ist, ebenso wie die Kraft, ein ‚Maß’ für die Stärke einer Wirkung. Der Unterschied ist der, dass die Spannung mehr der Elektrizität, die Kraft mehr der Mechanik zugeordnet wird (vereinfacht gesagt).

Der Erklärungsversuch deiner Ansicht mit den beiden spiegelbildlichen Abbildung mit jeweils zwei, an einem Seil ziehenden Männchen, darf jedoch als gescheitert angesehen werden.
Was soll das „mal“- Zeichen („X“) zwischen den beiden Bildchen erklären oder verbergen?

Meine Antwort: Das ‚X’ ist der ‚Nullpunkt’ im System, den habe ich vergessen (Sorry!), habe ihn aber gleich, mit noch ein paar anderen Dingen, zum besseren Verständnis nachgeliefert unter
www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?verz=1256…

Wo ist denn in der jeweiligen Zeichnung das von dir propagierte „ …und so gleichzeitige nach innen und nach außen wirken …“ der Kräfte erkennbar?

Meine Antwort: Das ist der wichtigste und zentralste Teil meiner Arbeit, weshalb ich meine Homepage auch ‚Religion und Wissenschaft’ genannt habe.
Der Zusammenhang: In der Religion ist der „Glaube“ (lat.: ‚fides’ – das Fürwahrhalten auf Grund innerer Erfahrung oder fremder Bezeugung (Autoritäts-Glaube)) die dominante Größe. In der Wissenschaft dagegen ist das „Wissen“, also von etwas Kenntnis haben, das sich im Experiment beweisen lässt, die Dominante. Wer ist besser dran - dazu das Beispiel am Gummiband.

Nimmt dort das Kraftpaar ‚nach außen’ zu, nimmt auch das ‚Kraftpaar’ ,nach innen’ zu. Dabei geht die Kraft des nach außen wirkenden Kraftpaares ‚gegen unendlich’, das nach innen wirkende Kraftpaar dagegen ,gegen Null’. Im ‚Nullpunkt’ erreichen die ZWEI Kraftpaare ihre Extrempunkte. Das nach außen wirkende Kraftpaar den höchsten ‚positiven Punkt’, das nach innen wirkende Kraftpaar den niedrigsten ‚negativen Punkt’ - den ‚Nullpunkt’. In diesem Punkt reißt das Gummiband, und die nach innen wirkende Kraft wird sichtbar.

Begründung: Eine Kraft können wir immer nur an ihrer Wirkung erkennen (siehe dazu am Ende der heutigen Antwort mein Experiment (lat.: Versuch, Prüfung, Probe): Alles Geld dieser Welt.

Wo erklärst du denn mit deinen, an einem Seil ziehenden Strichmännchen, daß sich die „Kraftpaare“ mit ihrer Wirkung : „ … gegenseitig überlagern …“?

Da überlagert sich nichts, weder nacheinander noch gleichzeitig, rein gar nichts! Kein von dir versprochenes:„ … - sowohl als auch - …“. Deine zwei Kraftpaare wirken kontinuierlich nach außen, keine Überlagerung wie im Untertitel („Die Überlagerung“) beschrieben.

Meine Antwort: Doch. Ich habe geschrieben: . . .daß sich die ZWEI Kraftpaare jedoch mit ihren Wirkungen auf EINER gemeinsamen Wirkungslinie gegenseitig überlagern, und so gleichzeitig nach innen und nach außen wirken – sowohl-als-auch – sehen sie (die Physiker) (noch) nicht.

Begründung: Eine Kraft können wir immer nur an ihrer Wirkung erkennen.

Wenn man aber weiß, wie das ganze funktioniert, kann man das nach innen wirkende Kraftpaar auch schon erkennen, ehe das Gumiband reißt (siehe dazu am Ende der heutigen Antworten mein Experiment (lat.: Versuch, Prüfung, Probe): Alles Geld dieser Welt)

Du solltest dir überlegen, wie du das was du meinst, gut erklären kannst. Vielleicht stellst du beim Orden deiner Gedanken fest, daß deine Ansicht bereits bekannt und gar nicht neu ist.

Meine Antwort: Das mache ich jedes Mal, in dem ich meine Diskussionspartner bitte, mir das Skizzierte und Geschriebene zu bestätigen oder zu widerlegen. Bisher hat mir noch keiner weder etwas bestätigt noch widerlegt. Ich bin gespannt, wer der Erste ist.

Viele Grüße

watergolf

Und nun zu meinem Experiment (lat.: Versuch, Prüfung, Probe): Alles Geld dieser Welt

Unter
http://www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?ve…
habe ich am 23.April 2008 – also VOR der Finanzkrise - das Faltblatt ‚Alles Geld dieser Welt’ (Teil 14): DER WARNSCHUSS platziert, und am 18.Oktober 2008 – also NACH der Finanzkrise – das Faltblatt ,Geld regiert die Welt’ (Teil 2): actio = reactio (siehe http://www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?ve…

Die GLÄUBIGEN, also die, die den WARNSCHUSS gehört, ihr Aktiendepot in Sicherheit gebracht oder auf fallende Kurse gesetzt hatten, waren die Gewinner der Krise, die UNGLÄUBIGEN (grch.: die Zweifler) waren die Verlierer (religiöses Beispiel: Noah und die Sintflut).

Hier scheiden sich die Geister.

Gruß

FD

Hallo Fritz,

wie ich nach deinen Antworten feststellen konnte, hast du die Frage: „Wer erklärt mir die Spannung?“ unvollständig formuliert.
Es müßte ergänzend heißen:
Wer erklärt mir die Spannung die zwischen mir und der Logik herrscht?

Ich bat die Moderatoren des Brettes „Physik“, deine Frage-Mogelpackung in Richtung Esoterik oder Religion zu verschieben.

Diese beiden Gebiete erscheinen gegenüber deinen nebulösen Gedankenverrenkungen schon fast wieder als reine Wissenschaften.

MfG

watergolf

Hallo, watergolf,

Mein letzter Satz war: Da scheiden sich die Geister.

Wie wahr, wie wahr.

Da nichts konkretes (lat.: auf etwas Bestimmtes bezogenes) beanstandet, nichts bestätigt und nichts widerlegt wurde, kommt logischerweise die Frage: Wo klemmt’s?

In Erwartung.

FD

PS: Nur am Rande: Was hat die Börse mit Esoterik und Religion zu tun?

kleine Randbemerkung
Hallo Fritz,

hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber wenn du auf einen Artikel antwortest und dazu auf „Antworten und Zitieren“ klickst, erscheinen die Texte des Vorposters, die am Zeilenbeginn mit einem Doppelpunkt versehen sind, später blau.
Dadurch ist dein Text und der von dir zitierte Text besser auseinanderzuhalten und würde das Lesen deiner Artikel deutlich vereinfachen.

Gruß

Michael

Guten Tag,

Ich versuch’s, hoffe daß es klappt und bedanke mich vielmal für die Hilfe, denn ich bin noch Neuling bei ‚wer-weiss-was‘.

Re^9: Wer erklärt mir die Spannung?
( Autor: watergolf93, Datum: 30.10.2009 11:30 Uhr / Geklickt: 13 mal )

Hallo Fritz,

wie ich nach deinen Antworten feststellen konnte, hast du die Frage: „Wer erklärt mir die Spannung?“ unvollständig formuliert.
Es müßte ergänzend heißen:
„Wer erklärt mir die Spannung die zwischen mir und der Logik herrscht?“

Hallo watergolf,

ein Beispiel: Eine Kraft erkennen wir immer nur an ihrer Wirkung, und was für die Kraft gilt, gilt auch für die Gegen-Kraft. Da Kräfte, nach Newtons ‚lextertia’ (Wechselwirkungs-Prinzip), in der Natur immer nur „paarweise“ auftreten, gilt das natürlich für das nach außen wirkende und für das nach innen wirkende ‚Kraft-Paar’,
sowohl-als-auch. Und dabei gibt es ein Problem, das sich wie folgt darstellen lässt.

Spannen wir ein Gummiband, wirkt ein ‚Kraft-Paar’ nach außen, das andere nach innen - siehe dazu:
http://www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?ve…

Die Wirkung des nach außen gerichtete Kraft-Paares (Kraft und Gegen-Kraft) können wir erkennen und messen, also nachweisen. Die Wirkung des nach innen gerichtete Kraft-Paares (Kraft und Gegen-Kraft) können wir dagegen NICHT erkennen. Das heißt aber nicht, dass keine Kraft da ist, wenn wir keine erkennen können, denn was für das nach außen wirkende SICHTBARE Kraft-Paar gilt, gilt für das nach innen wirkende UNSICHTBARE Kraft-Paar natürlich ebenfalls, nämlich:

Eine Kraft erkennen wir immer nur an ihrer Wirkung.

Wie sich nun die „unsichtbare Kraft“ in der Realtität zeigt, dazu ein Beispiel unter:
http://www.religion-und-wissenschaft.de/index.php?ve…

Bitte bestätigen oder widerlegen.

Gruß

FD

Du bist absolut im falschen Brett…
Hallo Franz,

du verlinkst auf deine eigene Seite und erwartest, dass irgendjemand die diese Worthülsen beweist? Kann es sein, dass deine Postings eigentlich im Religions- oder Philosophie-Brett besser aufgehoben wären?

Gruß

Michael

Hallo Franz,

du verlinkst auf deine eigene Seite und erwartest, dass irgendjemand die diese Worthülsen beweist? Kann es sein, dass deine Postings eigentlich im Religions- oder Philosophie-Brett besser aufgehoben wären?

Gruß

Michael

Hallo Micheal,

es geht hier um Kräfte, die – nach Newtons lex tertia - paarweise auftreten, als Kraft-paar und Gegen-Kraft-Paar, wobei die Überlagerung der beiden das Problem ist, das es zu lösen gilt. Und das gehört mit Sicherheit zur Physik. Die alten Überlieferungen beinhalten das Problem, das unsere Vorfahren erkannt und überlliefert haben. Jeder kann den Teil weglassen, wenn er will, und versuchen das Problem ohne diese Hilfe zu lösen, allerdings wird es dadurch viel schwerer. Es gibt noch viele ähnliche Beispiele, die nur nicht so bekannt sind. Wenn ich dazu meine Ergebnisse ins Spiel bringen will, muß ich notgedrungen auf meine eigenen Seiten verlinken.

Im Mittelpunkt steht Spannung und Gegen-Spannung, wobei mir bisher niemand die Gegen-Spannung erklären konnte. Und Spannung und Gegen-Spannung gehören ebenfalls zur Physik.

FD

PS: Wo sind Worthülsen?