Wer hat den aktuellen Bericht in der neuen IG Metall zeitschrift ücon den Irakischen Gewerkschaftler gelesen.
Was haltet ihr davon?
Der spricht es schon ganzschön direkt und offen aus.
Wer hat den aktuellen Bericht in der neuen IG Metall zeitschrift ücon den Irakischen Gewerkschaftler gelesen.
Was haltet ihr davon?
Der spricht es schon ganzschön direkt und offen aus.
MOD: ein Hinweis
Hallo zoomi!
Meinst du diese Seite?
http://www.igmetall.de/cps/rde/xbcr/SID-0A342C90-A1E…
(Seite 7)
Kannst du den Link selbst einbringen (das hab ich nun für dich getan, falls das stimmt) und die Stelle zitieren, die du meinst? Und was ist deine Frage?
Gruß
Möchte mir Leuten die es auch gelesen haben darüber diskutieren.
Sidn ja 3,5 Millionen in der IGM die danna uch das Geftchen haben.
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Wer hat den aktuellen Bericht in der neuen IG Metall
zeitschrift ücon den Irakischen Gewerkschaftler gelesen.Was haltet ihr davon?
Der spricht es schon ganzschön direkt und offen aus.
Hi Zoomi,
ziemlich polemischer Artikel auf unterstem Niveau… Erinnert mich etwas an Bildzeitung, aber da das Angebot langfristig auf die Nachfrage reagiert, scheint das so schon in Ordnung für die IG-Metaller zu sein.
Interessant fände ich, die Gründe der deutschen Botschaft für die Verweigerung der Einreise zu erfahren.
Er distanziert sich mit ganzen 5 Wörtern vom Terror, sonst eine einzige antiamerikanische Hetze.
Im Übrigen finde ich es erstaunlich, wieso manche Iraker Zeit und Muße haben sich in Gewerkschaften rumzuschlagen, wenn ein Land in Trümmern liegt und Kriegszustand herrscht… Der hat die Ruhe weg! Auch die Betonung des „politischen“ Konflikts zwischen Sunniten und Schiiten (da sie ja alle Moslems sind KANN es kein ethnischer sein… omann) sowie die Verteufelung der amerikanischen Konzerne zeigt wie platt und einseitig die Berichterstattung ist.
Was interessanterweise durchklingt (obwohl ich mir nicht sicher bin inwieweit ein Gewerkschafter in Kriegszeiten des Volkes Meinung repräsentiert):
-Stoppt Privatisierung (keine Demokratie sondern Planwirtschaft/Sozialismus/Kommunismus?)
-Amis raus (Auseinanderbrechen des Iraks?)
Gruß
jartUl,
der die eigentliche Frage des Postings noch nicht verstanden hat und einfach mal seine Meinung rausposaunte…
Wer hat den aktuellen Bericht in der neuen IG Metall
zeitschrift ücon den Irakischen Gewerkschaftler gelesen.Was haltet ihr davon?
Der spricht es schon ganzschön direkt und offen aus.Hi Zoomi,
ziemlich polemischer Artikel auf unterstem Niveau… Erinnert
mich etwas an Bildzeitung, aber da das Angebot langfristig auf
die Nachfrage reagiert, scheint das so schon in Ordnung für
die IG-Metaller zu sein.
Interessant fände ich, die Gründe der deutschen Botschaft für
die Verweigerung der Einreise zu erfahren.
Er distanziert sich mit ganzen 5 Wörtern vom Terror, sonst
eine einzige antiamerikanische Hetze.
Im Übrigen finde ich es erstaunlich, wieso manche Iraker Zeit
und Muße haben sich in Gewerkschaften rumzuschlagen, wenn ein
Land in Trümmern liegt und Kriegszustand herrscht… Der hat
die Ruhe weg! Auch die Betonung des „politischen“ Konflikts
zwischen Sunniten und Schiiten (da sie ja alle Moslems sind
KANN es kein ethnischer sein… omann) sowie die Verteufelung
der amerikanischen Konzerne zeigt wie platt und einseitig die
Berichterstattung ist.
Wieso ist die Darstellung platt. Nur weil sie mit ein paar Sätzen den raub der Amerikaner auf den Punkt bringt? Wolltest du eine wissenschaftlcihe Abhandlung haben? Zumal du ja vorher die Verwendung der kostbaren Zeit für das Interview kritisert hast. Vielleicht wollte der Mensch es in ein paar Sätzen auf den Punkt bringen?
Und die Sache mit Sunniten/schiiten verstehe ich ehrlich gesagt nicht?!
Was interessanterweise durchklingt (obwohl ich mir nicht
sicher bin inwieweit ein Gewerkschafter in Kriegszeiten des
Volkes Meinung repräsentiert):
-Stoppt Privatisierung (keine Demokratie sondern
Planwirtschaft/Sozialismus/Kommunismus?)
Vor dem Einfall der USA war es auch nicth privatisiert. War der Irak kommunistisch. AUch in Iran ist es nicht privatisiert. Ist Iran kommunistisch? Das nennt man Platt und einseitig. Als ob die Länder irgendwie eine Pflicht hätten ihre Reichtümer zu privatisieren damit die US-Firmen ihre Umsätze steigern können.
-Amis raus (Auseinanderbrechen des Iraks?)
Wow. Gut das ist USA da ist. Was würden die Arbaer ohne die Besatzung nur machen? Sie können dankbar sein, dass der Ami da bleibt.
Gruß
jartUl,
der die eigentliche Frage des Postings noch nicht verstanden
hat und einfach mal seine Meinung rausposaunte…
DAS hat man gemerkt.
MfG
Hi Sina,
Wieso ist die Darstellung platt. Nur weil sie mit ein paar
Sätzen den raub der Amerikaner auf den Punkt bringt? Wolltest
du eine wissenschaftlcihe Abhandlung haben? Zumal du ja vorher
die Verwendung der kostbaren Zeit für das Interview kritisert
hast. Vielleicht wollte der Mensch es in ein paar Sätzen auf
den Punkt bringen?
Und die Sache mit Sunniten/schiiten verstehe ich ehrlich
gesagt nicht?!
Versteh mich nicht falsch: Der Irakkrieg war von Anfang an völkerrechtswidrig und falsch! Auch ist selbstverständlich, dass die Amerikaner mehr wollen als ein „Volk vom Terrorregime zu befreien“ und „Demokratie im Nahen Osten wagen“. Nach dem Lesen des Artikels war ich aber genauso schlau wie vorher: Wen wundern Zuteilungen von Krankenhaustechnik in Kriegszeiten? Warum kann man sich Gedanken über 5Tage Wochen machen, wenn hunderte Bombenopfer zu beklagen sind? Wieso geht man nicht auf den ethnischen Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten ein und wischt diesen zentralen Punkt „wir sind alle Moslems“ vom Tisch? Wie kann man behaupten „Früher war alles besser“, wenn Hussein Völkermord betrieb, seinen Clan bereicherte, Kriege führte und ein Terrorregime brauchte um sich an der Macht zu halten?
-Stoppt Privatisierung (keine Demokratie sondern
Planwirtschaft/Sozialismus/Kommunismus?)Vor dem Einfall der USA war es auch nicth privatisiert. War
der Irak kommunistisch. AUch in Iran ist es nicht
privatisiert. Ist Iran kommunistisch? Das nennt man Platt und
einseitig. Als ob die Länder irgendwie eine Pflicht hätten
ihre Reichtümer zu privatisieren damit die US-Firmen ihre
Umsätze steigern können.
Bla… das ist genauso platt formuliert wie der Artikel. Erstmal darf man davon ausgehen, dass „Privatisierung“ Werte vom Staat ans Volk zurückgibt. Was daraus werden kann siehe Russland, siehe Irak. Man kann aber „Entstaatlichung“ nicht mit „US-Firmen werden reicher“ gleichsetzen!
-Amis raus (Auseinanderbrechen des Iraks?)
Wow. Gut das ist USA da ist. Was würden die Arbaer ohne die
Besatzung nur machen? Sie können dankbar sein, dass der Ami da
bleibt.
Momentan schon: Die Scheiße müssen sie ausbaden. Jetzt zu fordern, dass die Besatzer abziehen ist zu früh und wäre verantwortungslos. Allerdings wäre mir wesentlich wohler, wenn sich die Iraker irgendwie Hilfe bei der Uno holen würden und nicht auf die Amerikaner angewiesen sind (deren Interessen wahrlich nicht ganz dort liegen, wo die der Iraker sind…)
Gruß
jartUl,
der die eigentliche Frage des Postings noch nicht verstanden
hat und einfach mal seine Meinung rausposaunte…DAS hat man gemerkt.
MfG
Freut mich, dass DU es gemerkt hast. Bist Du so nett und klärst mich auf und nennst mir die Frage des Postings?
Gruß
jartUl
Hallo Zoomi,
das Interview ist nun nicht gerade DER Brüller an Information, aber wenigsten deutlich über Bildzeitungsniveau 
Du fragst ja mehr oder weniger direkt danach, ob wir Deine Einschätzung, dass in diesem Interview die Dinge „direkt und offen“ angesprochen wurden, teilen.
Ja, ich teile sie, und zwar in erster Linie deshalb, weil es sehr wohltuend ist, einmal eine andere Sicht auf den Irak zu bekommen als nur die des ewig wiederkehrende Verweisens auf Islam und Islamismus und islamistischen Terrorismus und islamistische Gefahr und islamistische Weltherrschaft, etc.
Ein Verweisen im übrigen, bei dem sich BILD und FAZ oder TAZ oder sonst so n Zeug, wenig unterscheiden.
Interessante Infos sind:
dass die deutsche Botschaft den irakischen Gewerkschaftern die Visa verweigert hat (nachvollziehbare Gründe dafür scheint es nicht zu geben: http://www.labournet.de/internationales/iq/reloaded_…)
die Information, dass sich der Lebensstandard der Iraker seit dem Krieg nicht nur nicht verbessert, wie die USA dies „versprochen“ hatten, sondern sogar massiv verschlechtert hat.
das Paradox, dass auf der einen Seite die Hälfte der Erwerbspersonen keine Arbeit finden, die andere, arbeitend-habende, Hälfte die de-jure existierenden Arbeitnehmerschutzbestimmungen de facto nicht in Anspruch nehmen kann.
dass scheinbar in der Tat die irakische Ölindustrie privatisiert werden soll, womit sich im Nachhinein der Schlachtruf der Kriegsgegner „blood for oil“ als zutreffende Prognose herausstellen könnte.
laut Alassadi scheint es eine „breite Legitimationsbasis“ im Irak gegen die (wirtschafts)politischen Ziele der USA zu geben, eine Bevölkerungsbasis also, die nun nicht gerade, wie uns hier gerne erzählt wird, bis ins Allerkleinste in irgendwelche Religionszirkeln parzelliert ist, und deren politische Aktionen irgendwelchen Mufti-Ideen entspringen würden.
wie gesagt: ein lesenswertes Interview gerade deshalb, weil es unsere allgemein vorherrschende Sicht auf den Irak und den Nahen Osten ein wenig in Frage stellt.
Man muss Alassadi nun nicht unbedingt gleich aufs Wort glauben, dass „die US-Administration am Bürgerkrieg im Irak arbeiten“ würde, aber man könnte sich schon fragen, ob eventuell die genannte Privatisierung der Ölreserven im Schatten eines chaotischen Kriegszustandes nicht viel eher und leichter vonstatten gehen kann, und deshalb vielleicht die Gunst der Stunde gerne, ja allzu gerne, genutzt wird.
Viele Grüße
franz
Hi Sina,
Wieso ist die Darstellung platt. Nur weil sie mit ein paar
Sätzen den raub der Amerikaner auf den Punkt bringt? Wolltest
du eine wissenschaftlcihe Abhandlung haben? Zumal du ja vorher
die Verwendung der kostbaren Zeit für das Interview kritisert
hast. Vielleicht wollte der Mensch es in ein paar Sätzen auf
den Punkt bringen?
Und die Sache mit Sunniten/schiiten verstehe ich ehrlich
gesagt nicht?!Versteh mich nicht falsch: Der Irakkrieg war von Anfang an
völkerrechtswidrig und falsch! Auch ist selbstverständlich,
dass die Amerikaner mehr wollen als ein „Volk vom Terrorregime
zu befreien“ und „Demokratie im Nahen Osten wagen“. Nach dem
Lesen des Artikels war ich aber genauso schlau wie vorher: Wen
wundern Zuteilungen von Krankenhaustechnik in Kriegszeiten?
Warum kann man sich Gedanken über 5Tage Wochen machen, wenn
hunderte Bombenopfer zu beklagen sind?
Hallo, das Interview ist von einer Gewerkschaft. Die haben wahrscheinlich auch nach solchen Sachen gefragt. Wäre es ein Interview von Medinizern hätten sie über medizinische Aspekte geredet.
Wieso geht man nicht
auf den ethnischen Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten ein
und wischt diesen zentralen Punkt „wir sind alle Moslems“ vom
Tisch?
Weil es kein ethnischer Konflikt ist. Und weil sie alle Moslems sind. Die Aussage ist völlig korrekt.
Wie kann man behaupten „Früher war alles besser“, wenn
Hussein Völkermord betrieb, seinen Clan bereicherte, Kriege
führte und ein Terrorregime brauchte um sich an der Macht zu
halten?
Nun. Es gab früher Folter, jetzt gibts ihn auch. Nur Täter/opfer haben sich geändert. Es gab aber früher Sachen, die es heute nicht mehr gibt: Vergewaltigung von „Normalen Frauen“, Folter durch sexuelle Erniedrigung (SOche Bilder wie in Ebu graib hat Saddam bestimmt nicht vorweisen können das ist ne US-SPazialität, wahrcsheinlich sehen die US-SOldaten zu viel Pornos), kein Wasser, kein Strom, keine Sicherheit, keine Arbeit…also wär ich iraki ich würde auch sagen es war früher besser. Weil dies ist ein Vergleich, man sagt damit nicht dass Saddam gut war, nur dass die AMis schlechter sind. Ich komme mit der AUssage klar, weil nach Meinung das nicht von der Hand weisen kann.
Ach ja hast du dir schon mal durch gelesen, was die ANklagepunkte gegen Saddam sind? Sehr interessant google einfach mal.
-Stoppt Privatisierung (keine Demokratie sondern
Planwirtschaft/Sozialismus/Kommunismus?)Vor dem Einfall der USA war es auch nicth privatisiert. War
der Irak kommunistisch. AUch in Iran ist es nicht
privatisiert. Ist Iran kommunistisch? Das nennt man Platt und
einseitig. Als ob die Länder irgendwie eine Pflicht hätten
ihre Reichtümer zu privatisieren damit die US-Firmen ihre
Umsätze steigern können.Bla… das ist genauso platt formuliert wie der Artikel.
Erstmal darf man davon ausgehen, dass „Privatisierung“ Werte
vom Staat ans Volk zurückgibt. Was daraus werden kann siehe
Russland, siehe Irak. Man kann aber „Entstaatlichung“ nicht
mit „US-Firmen werden reicher“ gleichsetzen!
Doch kann man schon. Weil es bis jetzt immer so ablief, dass die Ölfirmen so viel wie möglich für sich behielten. Lies dir doch die Sachen, gerade mit Irak und Iran durch, wieviel Geld man Irak und iran stiehlte, wo es noch privatisiert war. Dann kannst du auch sehen, dass Privatisierung gleich AUsbeutung bedeutet.
Ich möchte hier auch nicht stundenlang rumargumentieren für eine Sache die glasklar ist. Google einfach mal.
-Amis raus (Auseinanderbrechen des Iraks?)
Wow. Gut das ist USA da ist. Was würden die Arbaer ohne die
Besatzung nur machen? Sie können dankbar sein, dass der Ami da
bleibt.Momentan schon: Die Scheiße müssen sie ausbaden. Jetzt zu
fordern, dass die Besatzer abziehen ist zu früh und wäre
verantwortungslos. Allerdings wäre mir wesentlich wohler, wenn
sich die Iraker irgendwie Hilfe bei der Uno holen würden und
nicht auf die Amerikaner angewiesen sind (deren Interessen
wahrlich nicht ganz dort liegen, wo die der Iraker sind…)
Ich sag mal so. Die AMis tun alles, damit ein Bedarf herrscht und sie das Argument wir können nicht raus gehen anführen können. SIe könnten rausgehen. SIe könnten die UNO miteinbeziehen, sie könnten islamische STaaten um „Abhilfe“ bitten, was sie nicht tun. Nein noch mehr, sie haben ANgebote seitens der islamischen Staaten abgelehnt! Also komm mir nicht mit USA kann nicht rausgehen. Sie WILL nicht rausgehen.
MFG
Ich möchte hier auch nicht stundenlang rumargumentieren für
eine Sache die glasklar ist. Google einfach mal.
Wonach soll er denn googlen? „Der Sina ihre Meinung“?
Glasklar ist hier nur eines: Du hast aus offensichtlichen Gründen eine unverrückbare Meinung.
Gruß,
Christian
Ich möchte hier auch nicht stundenlang rumargumentieren für
eine Sache die glasklar ist. Google einfach mal.Wonach soll er denn googlen? „Der Sina ihre Meinung“?
Danach in welchem Zusammenhang ich das googlen geraten habe.
Glasklar ist hier nur eines: Du hast aus offensichtlichen
Gründen eine unverrückbare Meinung.
Nein. Würdest du meinem Ratschlag Folge leisten (ohne deine Arroganz an den Tag zu legen) dann hättest du es schon gesehen, weil es wirklich offensichtlich ist.
MfG
Glasklar ist hier nur eines: Du hast aus offensichtlichen
Gründen eine unverrückbare Meinung.Nein. Würdest du meinem Ratschlag Folge leisten (ohne deine
Arroganz an den Tag zu legen) dann hättest du es schon
gesehen, weil es wirklich offensichtlich ist.
…sagte die katholische Kirche und bestand darauf, daß die Erde eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums ist.
C.
Etwas länger…
wech… sry Sina!
Wenn Deine Offensichtlichkeiten wirklich so offensichtlich wären, würden dann nicht auch Politiker die offensichtlichen Tatsachen erkennen?
Wäre es zuviel verlangt mir das googeln zu ersparen und konkrete Links zu nennen?
Meine Meinung ist: Die USA hat Scheiße gebaut und soll sie gefälligst ausbaden. Ein Land ist im Kriegszustand und jemand palavert über Antiamerikanismus und 5-Tage Woche. Der Konflikt zwischen Sunniten, Schiiten, Kurden ist sehr wohl ein ähnlicher und gut zu vergleichen mit Jugoslawien: Da wurde zusammengepackt, was nicht zusammengehört. Der vermaledeiten Kolonialzeit haben wir vieles zu verdanken: Linealgerade Landesgrenzen in der Region, Zusammenpferchung verschiedener Ethnien aus willkürlichen (wirtschaftlichen, logistischen) Gründen etc.
Was meinst Du würde geschehen, wenn man die Irakis sich selbst überlassen würde? Glaubst Du an die Existenz DES Irakis? Wer ist für die Anschläge verantwortlich? Wem gehört momentan das schwarze Gold? Was würde passieren, wenn die Besatzer von jetzt auf nachher (was man nach den Nachrichten aus den USA leider befürchten darf) abziehen? Ein zweites Afghanistan? Oder doch eher ein Jugoslawien? Oder geschieht ähnliches wie in Russland, wo innerhalb von einer Dekade eine Handvoll Menschen reicher werden als das BSP von Nigeria?
Deine Weltanschauung in Ehren, aber sie greift meiner Meinung nach etwas zu kurz…
gruß
jartUl
wech… sry Sina!
Wenn Deine Offensichtlichkeiten wirklich so offensichtlich
wären, würden dann nicht auch Politiker die offensichtlichen
Tatsachen erkennen?
Wäre es zuviel verlangt mir das googeln zu ersparen und
konkrete Links zu nennen?
Wenn du mir sagst was „wech… sry“ aussagen soll.
Meine Meinung ist: Die USA hat Scheiße gebaut und soll sie
gefälligst ausbaden. Ein Land ist im Kriegszustand und jemand
palavert über Antiamerikanismus und 5-Tage Woche. Der Konflikt
zwischen Sunniten, Schiiten, Kurden ist sehr wohl ein
ähnlicher und gut zu vergleichen mit Jugoslawien: Da wurde
zusammengepackt, was nicht zusammengehört. Der vermaledeiten
Kolonialzeit haben wir vieles zu verdanken: Linealgerade
Landesgrenzen in der Region, Zusammenpferchung verschiedener
Ethnien aus willkürlichen (wirtschaftlichen, logistischen)
Gründen etc.
Was meinst Du würde geschehen, wenn man die Irakis sich selbst
überlassen würde? Glaubst Du an die Existenz DES Irakis? Wer
ist für die Anschläge verantwortlich? Wem gehört momentan das
schwarze Gold? Was würde passieren, wenn die Besatzer von
jetzt auf nachher (was man nach den Nachrichten aus den USA
leider befürchten darf) abziehen? Ein zweites Afghanistan?
Oder doch eher ein Jugoslawien? Oder geschieht ähnliches wie
in Russland, wo innerhalb von einer Dekade eine Handvoll
Menschen reicher werden als das BSP von Nigeria?Deine Weltanschauung in Ehren, aber sie greift meiner Meinung
nach etwas zu kurz…gruß
jartUl
Wenn du mir sagst was „wech… sry“ aussagen soll.
Titel: Etwas länger…
Start der Nachricht wech…sry
Etwas länger wech, sry=
Ich war etwas länger nicht mehr im Forum, es tut mir leid
gruß
jartUl
Ach so ha, hätte auch selber drauf kommen können *g.
Allgemein zur jetzigen Situation irak und seinem Öl.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21448/1.html
http://www.globalpolicy.org/eu/de/presse/crudedesign…
Zur Vergangenheit, wieviel die von ihrem Öl hatten wo es privatisiert war…
siehe für Irak (den Abschnitt unter „20.Jahrhundert“):
http://de.wikipedia.org/wiki/Irak
für Iran (den Abschnitt unter „Geschichte“ lesen):
http://de.wikipedia.org/wiki/Iran
MfG
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Meine Meinung ist: Die USA hat Scheiße gebaut und soll sie
gefälligst ausbaden. Ein Land ist im Kriegszustand und jemand
palavert über Antiamerikanismus und 5-Tage Woche. Der Konflikt
zwischen Sunniten, Schiiten, Kurden ist sehr wohl ein
ähnlicher und gut zu vergleichen mit Jugoslawien: Da wurde
zusammengepackt, was nicht zusammengehört. Der vermaledeiten
Kolonialzeit haben wir vieles zu verdanken: Linealgerade
Landesgrenzen in der Region, Zusammenpferchung verschiedener
Ethnien aus willkürlichen (wirtschaftlichen, logistischen)
Gründen etc.
Es gibts schon den Iraki an sich. Sunniten/schiiten/ Kurden/Türken sind Irakis…
Deine Ausführungen sind aber im Falle der Kurden, die der beiden großen kurdischen Parteien angehören bzw. mit denen sympathisieren richtig. Die gehören wirklich nicht dazu.
Das mit schiitisch sunnitisch übertreibt man in der Presse. Die paar Bombenattentate (auch wenns sich nicht richtig menschlich anhört) sollte auch niemanden täuschen.
Das ist eine Beziehung mit ner Hassliebe wie: „man kan nicht miteinander aber auch nicht ohne einander“.
Man darf auch nicht vergessen dass die Besatzung druch England damals durch schiiten und SUnniten zusammen niedergeschlagen wurde.
Das heisst die Engländer, die ja in diesem gebiet vorgeschädigt sind durch eine Allianz zwischen SUnniten und SChiiten wollen den selben Fehler nicht wieder machen.
Man tut alles um eine Solidarisierung zwischen diesen parteien entgegenzuwirken.
Es gab ja einige Attentate auf schiitische Mosscheen…bis jetzt (bis auf einige Ausnahmefälle) haben die Schiiten gesagt, das es die Amis oder Angländer waren. Sie hatten auch ihrerseits Beweise dafür. Frag mich nicht welche Beweise, hatte ich im türkischen TV gesehen.
Das heisst dort gibt schon Irakis.
Auch wenn damals der Irak ein künstlicher Staat mit einem künstlich zusammengewürfelten Volk geschaffen wurde…man darf nicht vergessen dass diese Menschen dort nicht vorher einzelne Staaten zugehörig waren sondern alle zusammen Staatsbürger eines einzigen Staates (osmanisches Reich) waren.
Das heisst sie verfügen über eine gemeinsame staatsgeschichte, auch wenn der Irak künstlich geschaffen wurde, sie haben immer unter einem einzigen Staat gelebt.
Auch darf man bei aller Auseinanderdividierung des Faktor Islam nicht untercshätzen. Sunniten oder Schiiten sind beide Moslems. Und auch wenns konkurrirende Gruppen sind, so gehören sie einer Lehre an, die die Gemeinschaft von allen Moslems hochleben lässt und jegliche Trennung verbietet. Man unterschätzt den Einfluss der Imame in Europa, aber sie sind nicht zu unterschätzen. SIe haben mehr zusagen als weltliche Führer.
Was meinst Du würde geschehen, wenn man die Irakis sich selbst
überlassen würde? Glaubst Du an die Existenz DES Irakis? Wer
ist für die Anschläge verantwortlich? Wem gehört momentan das
schwarze Gold? Was würde passieren, wenn die Besatzer von
jetzt auf nachher (was man nach den Nachrichten aus den USA
leider befürchten darf) abziehen? Ein zweites Afghanistan?
Oder doch eher ein Jugoslawien? Oder geschieht ähnliches wie
in Russland, wo innerhalb von einer Dekade eine Handvoll
Menschen reicher werden als das BSP von Nigeria?
Dass Völker in einem Chaoszustand unter diesen Verhältnissen von Armut etc. bei einer Anarchie aufeinander losgehen werden das ist kein Geheimnis. SObald USA wegzieht gibts Bürgerkrieg. Das hat aber erstens nicht mit dem fehlenden Zusammenhalt zu tun. Würde Deutschland in dem gleichen Armuts- Kriegs- ANarchieverhälnis sein, würde auch in Deutschland ein Krieg der Bevölkerung geben. Hier gibt zwar keine Schiiten/ SUnniten aber dann würde man andere Unterschiede finden.
Aber das ist kein Argument dass die USA da bleibt. WIe gesagt man könnte die UNO einbeziehen, oder die islamische Gemeinscahft, die moslemishe Soldaten dorthin verschikct und Imame. Innerhalb von einem Jahr wäre dort Ordnung und kein einziger Attentat würde ausgeübt werden. Davon bin ich überzeugt.
Deine Weltanschauung in Ehren, aber sie greift meiner Meinung
nach etwas zu kurz…
Ist halt Ansichtssache.
MfG