Ich habe mal eine Science-Fiction- bzw. Social-Fiction-Geschichte gelesen. Dieser Inhalt:
Die Demoskopie in den USA ist so weit fortgeschritten, dass kleine, von den Demoskopen zusammengestellte Gruppen den Präsidenten bestimmen. Das Ergebnis ist gesichert das gleiche gegenüber allgemeinen Wahlen. [Bitte möglichst keine Kommentare zur Frage, ob sowas möglich wäre. Das ist hier nicht die Frage.] Der nächste Fortschritt: Der Präsident wird nach objektivsten Kriterien, rein nach Geeignetheit, direkt aus dem Volk gewählt. Jeder Bürger ist Kandidat (generisches Maskulinum). Und am Ende: Der Erzähler der Geschichte sieht am Morgen nach der „Wahl“ wie fünf schwarze Limousinen vor seinem Haus vorfahren. Er weiß, er ist Präsident. Bzw. er muss jetzt gleich die Frage beantworten: „Nehmen Sie die Wahl an?“
Kennt jemand diese Geschichte und kann mir sagen, wer der Verfasser ist? Ev. sogar, wie der Titel der Geschichte lautet?
ich habe noch ein bisschen gegrübelt - kann es sein, dass es eine der Kurzgeschichten aus Election Day 2084 war?
Ich habe das allerdings so im Kopf, dass der Erzähler nicht der Präsident, sondern der auserwählte „Wahlmann/Elector“ ist, der als der durchschnittlicheste aller durchschnittlichen Amerikaner als alleiniger Elector den Präsidenten wählt und deswegen in totale Gewissenskonflikte gerät … aber es ist dicker Nebel vor meiner Erinnerung es kann auch sein wie du das geschildert hast
Aber am besten schieben wir das auf Bill Gates - ich hab grade einen kurzen französischen Text von DeepL in Outlook kopiert, und wo in DeepL noch „constat“ stand, stand in Outlook nach Einfügen „congstar“ - isch schwör!
Wollte mich noch mal nach Jahr und Tag bei allen bedanken, die was beigetragen haben. Wird schon der Asimov gewesen sein … (Was macht das Gedächtnis aus vor langer Zeit Gelesenem nicht alles! Ihr werdet das kennen.)