Hallo,
ich bin kein Anwalt, bin mir aber ganz sicher das Verträge prinzipiell einzuhalten sind oder ein Sonderkündigungsrecht besteht.
Die Telefongesellschaften sind da alle gleich stur und meinen sie können machen was sie wollen. Nur klagen tun sie für gewöhnlich nicht wenn Sie wissen da sie sowieso im Unrecht sind.
Sie haben sich wohl einen falschen Anwalt ausgesucht.
Da kann ich nur empfehlen den Verkehr mit dem Anwalt schriftlich zu führen damit sie eventuell dann ihren Anwalt in Regress nehmen können.
Die Anwaltssuche ist ein echtes Problem, man kann da voll in die Scheiße greifen da man schlecht seinem Anwalt selbst Fehlleistungen nachweisen kann sonst könnte man ja auch sein eigenes Rechtsproblem selbst lösen.
Was den Provider betrifft können sie nur die Rechnungen um den zu viel berechneten Betrag kürzen und warten was er unternimmt.
Ich habe derzeit ein ähnliches Problem mit der Telekom die die rechtmäßige Kündigung eines Vertrages nicht akzeptieren will.
Meine Reaktion darauf:
ich habe bei einem anderen Provider einen komplett neuen Anschluss bestellt und bezahle der Telekom gar nichts mehr indem ich alle Lastschriften rückbuchen lasse.
Nachdem ich gegenüber der Telekom die Lastschriftermächtigung widerrufen habe dürften die eigentlich sowieso nicht mehr abbuchen, tun dies aber weiterhin.
Für den Fall da sie mir den alten Anschluss dichtmachen habe ich ja den Neuen!
In diesem Verfahren sehe ich die für mich risikoloseste Methode um nicht plötzlich wochenlang ohne Telefon und DSL dazustehen.
Gruß
Jürgen