den Bericht über Windkraftwerke gesehen?
In diesem Bericht werden diese Luftquirl praktisch zu 100 % niedergemacht.
U.a. wurde gesagt, dass der Wirkungsgrad so schlecht wäre, dass man D so damit zupflastern müüste, dass alle 3 km so ein Ungetüm stehen müsste um einigermaßen den Bedarf decken zu können. außerdem müssten wesentlich zu viel Energie investiert werden, bis das Ding hergestellt und dann aufgestellt wird. Außerdem würde so einRotor frühestens sich nach 14 jahren kaufmännisch rentieren, also seine Kosten hereingebracht haben. Doch so lange würde keines r bestehen.
Was sagen unsere Physiker dazu?
Und Feage an Peter: wie weit ist die entwicklung der Fusionsenergie? Vor ein paar Monaten las ich, dass es schon gelungen wäre, eine Fusion 1/100 sec aufrecht zu erhalten (Zyklotron USA?).
Grüße
Raimund
Hallo Raimund,
sorry, nur kurz, bin dabei ins bett zu gehen und lese deine direkte anrede an mich:
Und Feage an Peter: wie weit ist die entwicklung der
Fusionsenergie? Vor ein paar Monaten las ich, dass es schon
gelungen wäre, eine Fusion 1/100 sec aufrecht zu erhalten
(Zyklotron USA?).
fusion ist viel, viel schwieriger als spaltung. und die technichker und ingenieure und physiker haben um den faktor ca. 100 weniger geld zur verfuegung. man ist soweit, dass man ueber einige sekunden plamsa aus deuterium-tritium und restgasen auf 100 Millionen grad celsius bringen kann mit tokamak oder stellerator (nicht zyklotron!), aber bisher man fuer diesen zeitraum von einigen sekunden immer noch mehr energie in heizung, kuehlung (beides!!!), strom, etc. hineinstecken muss, als dass man aus der fusion gewinnt. da fusion, warum auch immer jetzt (siehe meine innere uhr heute um diese uhrzeit) soviel schwieriger ist, aber soviel weniger gelder zur verfuegung hat, dauert es einfach laenger. ein fusionsreaktor ist im prinzip eine statische wasserstoffbombe. aber er kann anders als ein spaltungskernreaktor nicht a la tschnernobyl explodieren, niemals nie aus allerersten physikalischen prinzipien. das fusionsfeuer erlischt binnen millisekunden, anders als eine wochenlange reaktorschmelze bei kernspaltung. ein fusionsfeuer hat weiter zigmillionenfach weniger brennmaterial an moeglichem maximalenergiegewinn, als ein kernspaltungsfeuer im reaktor. ein fusionskraftwerk produziert nur ganz schwach und ganz kurzfristig strahlenden sondermuell, anders als stark und langfristig strahlenden radioaktiven muell eines kernspaltungsreaktors. nach 14 jahren abklingzeit kann man sich aus der ersten metallwand eines fusionsreaktors ein brotmesser fuer den tagesbedarf ohne bedenken schnitzen, warum auch immer jetzt ohne naehere erlaeuterung,
gute nacht, evtl einmal laenger von mir dargestellt „mit ohne“ shifttastenklemmung *g* und etc.
viele gruesse, peter
Hi,
ich habe die Sendung zwar nicht gesehen, aber das mit den 3 km kann schon hinkommen.
Der Wirkungsgrad ist ok, aber das Problem ist, dass die Dinger ausserordentlich schwach sind, sodass man extrem viele davon braucht.
Faustregel: 10.000 solcher Mühlen könnten rein ausbeutemässig einen einzigen konventionellen Kraftwerksblock ersetzen.
Selbst das ist noch schöngerechnet, denn die Verfügbarkeit ist bei Windkraft eher schlecht. Die Folge davon ist, dass trotz Aufstellen der Windräder die eingesetzten konventionellen Kraftwerke nicht abnehmen werden, da sie jederzeit bei plötzlicher Windstille einspringen müssen.
Frag mal bei deinen Stadtwerken genau nach. Die wissen das sicherlich noch besser.
Dass Windkraft teuer ist, ist eigentlich auch kein Geheimnis. Es wird nämlich immer verschwiegen, dass konventionelle Kraftwerke immer noch mit Abstand die schnellste Amortisation haben.
Fusion kannst du für die nächsten Jahrzehnte getrost vergessen.
Gruss,
Windenergie
Hallöchen,
U.a. wurde gesagt, dass der Wirkungsgrad so schlecht wäre,
dass man D so damit zupflastern müüste, dass alle 3 km so ein
Ungetüm stehen müsste um einigermaßen den Bedarf decken zu
können.
so siehts aus. Windkraftanlagen liegen derzeit bei Leistungen um ein Megawatt. Kernkraftwerke beim 1000fachen.
Hinzu kommt, daß Windenergie nicht wirklich eine erneuerbare Energie ist. Die Energie wird der Atmosphäre entzogen und das ist nicht fein. Auch wenn wir das derzeit in Deutschland nicht merken, so nimmt natürlich der Wind „hinter“ den Kraftwerken ab, d.h. Änderungen des Mikroklimas sind möglich und werden derzeit z.B. in den USA untersucht.
In Kalifornien gibt es riesige Windkraft"felder", durch die man teilweise eine Stunde fährt. Farmer meinen gewissen Änderungen bei Niederschlag und Wind bemerkt zu haben, was sich nicht von der Hand weisen läßt.
Wie schon erwähnt, lassen sich durch x MW installierte Windkraftanlagen keine/kaum konventionellen Kraftwerke ersetzen. Für den Fall, daß der Wind abflaut, muß im Hintergrund immer ein konventionelles Kraftwerk mit 20-50% Leistung mitlaufen. Es wird also mehr Energie erzeugt, als gebraucht wird.
Alles in allem keine besonders wirtschaftliche Angelegenheit. Aber Hauptsache, die Ökofreaks versinken beim Anblick der heilsbringenden Maschinerie in Ehrfurcht. Daß das ganze den Steuerzahler und Verbraucher eine irrsinnige Summe kostet und kaum einen ökologischen Nutzen stiftet, spielt dann eher keine Rolle.
Gruß,
Christian
Hallo.
Kritik ist vor allem dann berechtigt, wenn sie Argumenten standhält.
Windkraft ist kein „Allheilmittel“, das uns sämtliche Probleme vom Hals hält.
Windkraft zieht Probleme nach sich, die so nicht vorhergesehen wurden.
Das bedeutet aber nicht, dass Windkraft unsinnig ist.
Über den Wirkungsgrad kann man streiten. Für sich betrachtet sind die Dinger sehr effizient und setzen den aller größten Teil der wirkenden mechanischen Energie in elektrische Energie um. Das schaffen die Kraft-Wärme-Anlagen nicht, wobei hier die Technik auf dem besten Weg ist. (GUD/Brennstoffzelle mit nachgeschalteter Mikrotrubine = 80% Wirkungsgrad!).
Dass Windkraft keine regenerative Energie ist, halte ich für eine mutige Behauptung.
Natürlich hat der gebremste Wind konsequenzen. Aber wie entsteht Wind? Solar!
Ohne Sonne kein Wetter = kein Wind.
Ansonsten dürften die Flieger auch nicht mehr im Jet-Stream fliegen, weil das auch Auswirkungen haben könnte.
Das größte Problem der Windkraft ist die zeitliche Verfügbarkeit. Dass aber der gesamten Windkraft durch konventionelle Kraftwerke der Rücken gedeckt werden muß, ist langfristig nicht richtig.
Die EVU´s können durch den Einsatz weiterer gestreuter Quellen (Photovoltaik/in naher Zukunft werden viele Heizungen durch BHKW´s ersetzt) durch flexible Steuerung sehr gut auf Veränderungen reagieren.
Über Steuergeräte werden schon lange Zeit zu Spitzenlastzeiten Verbraucher blockiert. Auf diese Weise werde in Zukunft auch BHWK`s, Photovoltaik, weitere Verbraucher gesteuert, um im Gesamten eine bestmögliche Nutzung des Gesamtsystems zu erzielen.
Die aktuellen Probleme mit Windkraft sind lösbar und werden gelöst.
Grüße, C. Brenner www.Celsius-compile.de
hallo peter.
sollte sich die atomlobby da nicht mal überlegen, in die fusionsforschung zu investieren? nicht zuletzt aus eigeninteresse. oder tut sie das sogar schon?
gruß
michael
der’s gut fände, den ersten wirtschaftlich arbeitenden fusionsreaktor noch erleben zu können
Hallo Michaal,
sollte sich die atomlobby da nicht mal überlegen, in die
fusionsforschung zu investieren? nicht zuletzt aus
eigeninteresse. oder tut sie das sogar schon?
Meines Wissens tut sie dies nicht, ich vermute weil:
ad 1
die kernspaltungsreaktoren laufen ja noch eine weile, weltweit und auch in deutschland noch lange. wuerde man geld reinstecken, saegen sie ihre eigenen „immobilien“ frueher ab als noetig, mindern den wert eines kernspaltungskraftwerkes.
ad 2
aehnlich wie 1), spaltungsreaktoren sind genuegend erforscht und daher ist kein forschungsgeld noetig zum bau. zur zeit waere, auf dem stand der dinge, ein fusionsreaktorbau, fertigstellung in ca. 5 jahren (wenn man sich beeilt), allein ohne forschung teurer denn ein spaltungsreaktor.
ad 3
fusion wird vom staaten bezahlt, warum sollte die atomlobby mit „extrageld“ raus ruecken?
ad 4
der staat, als paradebeispiel deutschland, mit dem ausstieg aus der kernspaltung, hat sich noch gar nicht festgelegt, ob er denn am ende der grundforschung fuer fusionskraftwerke diese auch foerdern bzw. deren bau unterstuetzen moechte als energiequellen.
ad 5
bisher haben nur wenige staaten kernspaltung das langfristige aus gegeben. also kann die atomlobby immer noch kernspaltungskraftwerke bauen, wenn nicht in land A, dann im nachbarland B und den strom verkaufen.
ad 6
oel, kohle, gas sind immer noch billig. und die oellobby kann auch druck ausueben, zumal es weiter/zuzueglich ueberschneidungen gibt, denn „eigentlich“ gibt es keine atomlobby, es gibt energielobbies, da sind kernspaltungslobby und oellobby ganz eng miteinander verbunden in einer „energiedachlobby“. ein konzern hat beispielsweise oelkraftwerke, oelfoerderung und oelverkauf als auch kernspaltungskraftwerke. die windkraftleute sind natuerlich kontraer zu oel und atom.
mehr gruende fallen mir in der schnelle nicht ein,
gruß
michael
der’s gut fände, den ersten wirtschaftlich arbeitenden
fusionsreaktor noch erleben zu können
ich auch, so wir beide nicht einen unfall oder eine schwere krankheit erleiden mit todesfolge und wenigstens 65 jahre alt werden, werden wir beide noch fusionskraftwerke erleben, mein wort als beste abschaetzung. ich bin 30, in 25 jahren muesste ein fusionskraftwerk da sein, haben wir 10 jahre sicherheitszeit bis ich 65 bin und du 60.
live long and prosper, cheers, peter
nen nachtrag
ups nachtrag, haste den link gelesen?
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
da steht im anderen thread etwas laengeres von mir, warum es so lange dauert bis dato allein,
live long and prosper, peter
btw, get rid of redmond-software
ja hallo ersma
Hinzu kommt, daß Windenergie nicht wirklich eine erneuerbare
Energie ist. Die Energie wird der Atmosphäre entzogen und das
ist nicht fein. Auch wenn wir das derzeit in Deutschland nicht
merken, so nimmt natürlich der Wind „hinter“ den Kraftwerken
ab, d.h. Änderungen des Mikroklimas sind möglich und werden
derzeit z.B. in den USA untersucht.
laß es dir jesacht sein: für die Bevölkerung hat zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden! Sieh doch den Vorteil: die Fönfrisur hält länger!
In Kalifornien gibt es riesige Windkraft"felder", durch die
man teilweise eine Stunde fährt. Farmer meinen gewissen
Änderungen bei Niederschlag und Wind bemerkt zu haben, was
sich nicht von der Hand weisen läßt.
ich als Wind wäre auch sauer, immer so umgequirlt zu werden und würde den fallout nicht mehr wegblasen.
Wie schon erwähnt, lassen sich durch x MW installierte
Windkraftanlagen keine/kaum konventionellen Kraftwerke
ersetzen. Für den Fall, daß der Wind abflaut, muß im
Hintergrund immer ein konventionelles Kraftwerk mit 20-50%
Leistung mitlaufen. Es wird also mehr Energie erzeugt, als
gebraucht wird.
Alles in allem keine besonders wirtschaftliche Angelegenheit.
wenn Atomkraft wirtschaftlich wäre, warum fahren nur U-Boote dann damit ? Jedenfalls kann man nen Quirl billiger gegen Terrorattacken versichern, das ist jedenfalls wirtschaftlich.
Aber Hauptsache, die Ökofreaks versinken beim Anblick der
heilsbringenden Maschinerie in Ehrfurcht. Daß das ganze den
Steuerzahler und Verbraucher eine irrsinnige Summe kostet und
kaum einen ökologischen Nutzen stiftet, spielt dann eher keine
Rolle.
die Argumentation paßt eher auf einen Großteil anderer Forschungsaktivitäten etwa für nuklearen Schiffsantrieb usw… Die Atomkraft wurde vom Gebührenzahler ebenso zwangssubventioniert, was inzwischen nachweislich wenig brachte. Interessant sind auch die Argumentationen der Windgegner als die Nukies noch unangefochten ihr Süppchen kochten. (habe ein 20 J altes Buch dazu)