Moin!
Mit „rosa Sauhaufen“ beleidigst Du eine Menge Menschen, von
denen der weitaus größte Teil kompetent und leistungsbereit
ist.
Warum habe ich die nie kennengelernt?
Ist die Frage, an wen Du Dich gewendet hast. Ich würde beispielsweise von CallCenter-Mitarbeitern nicht unbedingt ein tiefgehendes Spezialwissen erwarten. CallCenter leisten bei allgemeinen Angelegenheiten schon recht gute Arbeit, sollten bei Spezialfällen aber eher als „Eingangsschnittstelle“ dienen.
Mitarbeiter im Rechnungswesen sind sicher nicht die richtigen Ansprechpartner für technische Fragen. Ich habe keine Ahnung, was in Deinem Fall alles schiefgelaufen ist.
Fehler passieren. Mit ein Bißchen gutem Willen auf beiden
Seiten lassen sie sich aber normalerweise wieder ausbügeln.
Auf der einen Seite war wohl welcher vorhanden.
Wie gesagt, ich kenne Deinen Fall nicht und will auch nichts unterstellen. Es ist aber so, daß die DTAG immer noch über recht großzügige Kulanzregelungen verfügt, von denen auch Gebrauch gemacht wird. Natürlich läßt die Kulanzbereitschaft in Wiederholungsfällen deutlich nach.
In Einzelfällen nutzt aller guter Wille nichts. Manche Dinge
gehen eben richtig schief.
Und das darf eben nicht passieren.
Korrekt. Daran, daß sowas nicht passiert, arbeiten eine Menge Leute. Trotzdem gibt’s keine 100%ige Garantie, daß nicht doch mal wirklich alles danebengeht.
Gegenseitige Schuldzuweisungen sind nie zielführend.
Konstruktive Zusammenarbeit schon.
Genau, liebe Telekom.
Schildere doch mal Deinen Fall hier oder per Mail, wenn das „öffentliche“ Interesse eher gering sein sollte.
Erbsenzähler. Einzelfälle in der großen Masse zu anonymisieren
ist bei der Terrorkom ein beliebtes Spiel. Ähnlich wie bei der
Bahn AG.
Im Gegenzug ist es bei den Medien ein beliebtes Spiel, speziell Einzelfälle herauszupicken und eher als die Regel denn als Ausnahme darzustellen. Im übrigen werden Einzelfälle gerade wegen ihrer Medienwirksamkeit bei der DTAG nicht anonymisiert. In aller Regel wird versucht, die Probleme zur beiderseitigen Zufriedenheit zu lösen.
Das verlangt auch niemand. Unsere Fragestellerin hat bezahlt.
Bezweifle ich nicht. Allerdings ist auch interessant, wie Banken arbeiten. Es kam (und kommt immer noch) vor, daß Banken Überweisungen sammeln, um Kosten zu senken. Bank A sammelt alles, was an Bank B überwiesen werden soll und überweist zweimal pro Woche. Vom Konto (Kontoauszug) ist die Kohle jedoch sofort abgezogen. Weiterhin ist es durchaus üblich, daß Kunden mit Überweisungen bis zum Fälligkeitstermin zu warten. Die Kombination von beidem führte früher oft dazu, daß sehr viele Erinnerungen an Kunden versand wurden. Bei den Kunden, die erst auf die Erinnerung hin zahlten (wieder erst exakt am Fälligkeitstag) kam es dann durchaus vor, daß es zur Teilsperre kam und der Kunde ein paar Tage lang nicht abgehend telefonieren konnte. Und das, obwohl er insgesamt 30 Tage Zeit zur Begleichung seiner Rechnung hatte.
Die Fristen sind inzwischen arg zusammengestrichen worden. Welches Unternehmen gibt seinen Kunden schon gern insgesamt 60 Tage zinslos Kredit?
Also: Ein Kontoauszug dient bestenfalls als Beleg, daß die Kohle von Deinem Konto 'runter ist, aber nicht dafür, daß sie auch beim Empfänger eingegangen ist.
Wer nicht zahlen kann, hat auch die Möglichkeit, sich seine Rechnung stunden zu lassen. Auf jeden Fall sollte man seine Überweisungen rechtzeitig in die Wege leiten und nicht bis zum letzten Tag warten.
Munter bleiben… TRICHTEX