Wer in Deutschland kümmert sich bei Alien Aktivitäten?

Hey. Ich schreibe gerade eine Geschichte über Außerirdische und dabei kam mir der Gedanke: Wie heißt die Organisation in Deutschland, die bei Aufdeckung eines Aliens, sich kümmern? Damit meine ich nicht wer die Außerirdischen bei einer Invasion versuchen würde um die Ecke zu bringen - sondern wer sie erforschen, untersuchen würde. Mir egal wie fantasievoll der Gedanke ist - es geht rein um die Theorie für die Geschichte.
Da gibts doch wen, oder würden dann die Großen aus den USA kommen? Ich bin etwas ratlos, denn Tante Google hat mir auch nicht recht helfen können.

Hi.

Das macht der „Verein für Begrüßung und Integration von Ausßerirdischen“ (VfBIA)
Nein, solch eine Organisation gibt es nicht. Warum? Weil es keine Außerirdischen gibt.

Super!

ABER: Heutzutage eher „SMIEL“ -Steuerverschwendendes Ministerium zur Integration von Extraterrestrischen Lebensformen"

:wink:

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Hallo,

Klar, es ist bei und alles irgendwie geregelt.

Unzwar:
Wenn sie falsch parken würden: Ordnungsamt
Verbreitung fremder Viren: Gesundheitsamt
Notlandung: Feuerwehr (amt für Zivil- und Katastropenschutz)
Freundliche Begrüssung Oberbürgermeisterin
Ablassen von Altöl: Wasserwirtschaftsamt
Unsachgemäßes tragen von Waffen: Polizei
usw.

Gruß
Jörg Zabel

Das sind die: „Men in white“ von der Klapsmühle.

Hallo,

wir sind in Deutschland und da ist das natürlich genau geregelt.

Bei einer Invasion wäre der Bund nach Artikel 73 Absatz 1 des Grundgesetzes zuständig
(also Feuer frei für die Bundeswehr lol ).

Bei allen anderen Dingen sind es die Länder, nachzulesen in den jeweiligen
Sicherheits-und Ordnungsgesetzen.

Beispielsweise würde das Gesundheitsamt einer Stadt aufgrund seiner gesetzlichen Verpflichtung

  1. Gesundheitsschutz der Bevölkerung

Außerirdische unter Quarantäne stellen, um sicher zugehen, das keine ansteckenden Krankheiten usw. sich verbreiten könnten.

Diese Maßnahmen können auch zwangsweise mit Unterstützung der Polizei durchgesetz werden.

Ein Beweis gibt es dafür nicht. Die Wahrscheinlichkeit spricht eher dafür, dass es außerirdisches Leben gibt. Die Frage ist bloß, ob die riesigen Entfernungen technisch zu bezwingen wären. Alarmpläne und Handlungsanweisungen liegen mit Sicherheit seit der UFO-Euphorie der 50er-Jahre in Regierungsschubladen. Mit Sicherheit wären Militär und Außenministerium die ersten „Ansprechpartner“.
Gruß
rakete

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Ich ergänze gern

Ist das Fahrzeug oder Flugzeug für den Straßenverkehr zugelassen?
Können sie sich ausweisen?

Data

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Hallo,

Also, wer von soweit herkommt hat sicher eine Zulassung nach den landesgesetzlichen bestimmungen und auch einen Auswies dabei. Immerhin muss er/sie/es ja damit rechnen von fremden=einheimischen Autoritäten kontrolliert zu werden.

Die Frage danach würde ich dem Zoll zuordnen. Ebenso wie alle Fragen von Ein- und/oder Ausfuhr.

Gruß
Jörg Zabel

Es gibt ja auch keinen Gott und trotzdem werden von verschiedenen Vereinen Milliarden ausgegeben um dem zu huldigen.

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Mag sein. Aber was genau willst du damit sagen?

Hallo.

Da kann mensch jetzt nur mutmaßen, ich würde aber behaupten in Deutschland bietet sich das Robert Koch Institut als Institut mit staatlichem Auftrag, insbesondere im Infektionsschutz, an.
http://www.rki.de/DE/Content/Institut/Aufgaben/aufgaben_node.html
Insbesondere das Zentrum für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene käme wohl in Frage.

Ebensogut könnte einfach eine neue Institution aus dem Boden gestampft werden, die diese Aufgabe übernimmt.

Grüße

Ich wüsste was: http://www.eracnet.org/ Der Präsident Peter Wright ist ein echter Freak! Ich kenne ihn persönlich.

Ansonsten gibt es auch noch das Projekt SETI@Home (SETI = Search for extra terrestrial intellgence). Deutsche Homepage: https://www.seti-germany.de/ (nicht irritieren lassen, die Software wird allgemein auch für verteiltes Rechnen/BOINC-Projekt benutzt).

Das Nichtvorhandensein von etwas ist kein hinreichender Grund, dass es nicht eine Institution gibt, die sich damit beschäftigt :slight_smile:

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Dafür wäre natürlich die EU zuständig.

Für den Fall, dass es sich um eine ausserirdische Aquakultur handeln sollte, ist man auch bestens vorbereitet. Dann greift die

Verordnung (EG) Nr. 535/2008 der Kommission vom 13. Juni 2008 mit Durchführungsvorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 708/2007 des Rates über die Verwendung nicht heimischer und gebietsfremder Arten in der Aquakultur. Amtsblatt der Europäischen Union vom 14.6.2008.

Dafür gibt es sicher eine mehrsprachige Ausgabe. Und wenn die Aliens das nicht lesen können, dann müssen sie eben eine Sprachkurs belegen.

Falls die Aliens keine Aquakultur gebildet haben, dann wird es sich um eine landläufige Wald- und Wiesenkultur handeln. Hierfür gibt es m.E. noch keine Durchführungsverordnung. Zwangsläufig müsste man einen Blitgipfel des EU-Rates abhalten. Der beauftragt die Kommission ein Gutachten anzufordern und einen runden Tisch zu bestellen, an dem Fachleute sich beraten könnten. Der kann nicht einfach so bestellt werden. Nein, es wird ein EU-weites Ausschreibungsverfahren in Gang gesetzt. Aufgrund der Diversity-Richtlinien im Gender Mainstreamingmanagment ist es natürlich nötig, die Zusammensetzung der Belegschaften angebotsabgebender Betriebe zu evaluieren und dafür Sorge zu tragen, dass es dort nicht zu Diskriminierungen dendrophil Veranlagter kommt, die aufgrund der Bearbeitung von Holz traumatisiert werden könnten.

Ich erspare Dir nähere Details. Nach drei oder vier Jahren hört man auf, nach den Beamten zu suchen, die einst mit der Angelegenheit beauftragt waren, sich dem Alienuntersuchungsprojekt zu widmen. Sie gelten seitdem als verschollen.

Wenige Monate später unterzeichnen die Aliens ein EU-Assoziierungsabkommen, womit das Schicksal ihres Heimatplaneten endgültig besiegelt ist. In Anlehnung an den historischen Doomsday geht dieser Tag der Vertragsunterzeichnung als Dummday in die Geschichtsbücher ein.