Wer ist der Fotograf Wittig?

Ich sitze gerade an einer Bildinterpretation,
safür brauche ich informationen über den Fotografen.
Da ich keinen Vornamen zu Wittig finde ist es sehr schwer Hintergrundinformationen herauszubekommen.

Und ich brauche noch Informationen zu dem Wanderzirkus „Zirkus Budapest“

Hier das Bild: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_…

kann mir vielleicht jemand weiter helfen?

Liebe Grüße
Janine

Agenturkontakt und Zirkusinfo
Hi.

Ich sitze gerade an einer Bildinterpretation,
safür brauche ich informationen über den Fotografen.
Da ich keinen Vornamen zu Wittig finde ist es sehr schwer
Hintergrundinformationen herauszubekommen.

Fotoagentur Zentralbild GmbH
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Dort erfährst du vielleicht was über den Fotografen. Nachstehend gibt´s Info über den Zirkus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtw%C3%A4ldchen

_Der Hauptstädtische Großzirkus (Fővárosi Nagycirkusz) am Ostrand des Zoologisch-Botanischen-Gartens und gegenüber dem Széchenyi-Bad gehört mit 320.000 Besuchern im Jahr zu den meistbesuchten Einrichtungen dieser Art in Europa. Eröffnet wurde das seinerzeit aus Wellblech und Eisenfachwerk bestehende Zirkusgebäude am 7. Mai 1891 durch den deutsch-holländischen Zirkusdirektor Ede Wulff. Da sich das Gebäude damals noch innerhalb des Zoologischen Gartens befand, konnte der Zirkus nur mit einer Eintrittskarte des Zoos besucht werden. Obwohl sich die Gebäudegröße seit der Gründungszeit nicht verringert hat, fasste der Zirkus damals 2.290 Besucher, von denen heute noch 1.850 Plätze vorhanden sind.

In den folgenden Jahren war das Etablissement sehr erfolgreich und spielte immer öfter vor ausverkauftem Haus – bis 1896 der Vergnügungspark Ősbudavára in unmittelbarer Nähe, ebenfalls auf dem Gelände des Zoologischen Gartens, seine Pforten öffnete. Direktor Ede Wulff war bereits 1895 aus dem Zirkus ausgeschieden und hatte die Pacht an den Zoologischen Garten übergeben. In den nächsten Jahren hatte es der Zirkus schwer, in Konkurrenz des Vergnügungsparks mit seinen berühmten Artisten und Attraktionen zu bestehen. Nach langem Hin und Her fand sich ein neuer Mieter: Der Clown und Kunstreiter Mátyás Beketow mietete 1804 den Zirkus und begann ihn aus seinem Privatvermögen zu renovieren.

Ein paar Monate später, am 30. April 1804, wurde der Zirkus wiedereröffnet. 1908 wurde das Gebäude schließlich an seinen heutigen Platz östlich des Zoologischen Gartens verlegt. In den 1920er Jahren wurde Sándor Könyöt als neues Mitglied der Zirkusfamilie neuer Partnerdirektor im Beketow-Zirkus. Die erfolgreiche Ära von Mátyás Beketow als Direktor endete 1935, als die Stadtverwaltung den Zirkus erneut zur Pacht ausschreiben ließ.

Den Zuschlag bekam György Fényes, der zuvor bereits den „Kleinen Zirkus“ im Stadtwäldchen geleitet hatte. Im Juli 1936 fand unter Fényes die Uraufführung des neu erarbeiteten Programms statt. Viele berühmte und international anerkannte Künstler boten in den darauf folgenden Jahren unter Fényes ihre Künste im Zirkus dar, unter anderem der Musikclown Gábor Eötvös, den selbst Charlie Chaplin hoch schätzte. 1944 musste György Fényes den Spielbetrieb einstellen, da wegen zunehmender Bombardierungen die Stadtverwaltung gezwungen war, die Spielerlaubnis für den Großzirkus zurückzuziehen.

1950 wurde die Staatliche Artistenschule gegründet, womit die Grundlagen für eine Wiedereröffnung des Großzirkus gelegt waren. 1954 gründete sich das Staatliche Zirkus-Unternehmen, das bis heute die Leitung des Zirkus innehat. Später wurde es in „Ungarische Zirkus und Varieté Kht. (MACIVA)“ umbenannt. 1955 öffnete der Großzirkus schließlich wieder regelmäßig seine Pforten, und die Besucher konnten sich die Vorstellungen der nun diplomierten Artisten anschauen.

Am 15. März 1966 kam es zur zweiten längeren Schließung des Zirkus, da das baufällig gewordene Zirkusgebäude abgerissen und durch ein neues ersetzt wurde. Dem Neubau wird nachgesagt, dass er von außen wenig an einen Zirkusbau erinnert, weil wesentliche Stilelemente fehlen. Im Inneren jedoch zeigt er den typischen Charme einer klassischen Zirkusmanege. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Sitzplätze des Publikums fast die 360° des Rondells einnehmen. Nur der Bereich über dem Künstlereingang ist, wie in Zirkuszelten, für die hauseigene Zirkusband reserviert. Geleitet wurde der Zirkus bis 1966 von Miklós Göndör, Rezső Árvai und Lajos Fekete. Nach mehrjähriger Bauzeit eröffnete das Haus Anfang 1971 unter Eötvös Gáborné. Gáborné, aus der berühmten Picard-Dynastie, war die bis dahin einzige Zirkusdirektorin. Später wurde sie von Tamás Radnóti abgelöst, der wiederum 1988 durch István Kristóf ersetzt wurde. Dieser hat bis heute das Direktorenamt inne.

Die erfolgreichsten Jahre des Zirkus waren zu Ende des 19. Jahrhunderts, da vor allem die zahlenmäßig wachsende Oberschicht ihm und dem Stadtwäldchen gern einen Besuch abstattete. Derzeit plant man notwendige Renovierungen, darunter auch eine Kuppel, um Ausstattung wie in anderen Zirkussen unterzubringen.

Da sich der Budapester Zirkus kein Winterquartier suchen muss, kann er sein Programm 12 Monate im Jahr darbieten. In den letzten Jahren wurden noch zusätzliche Veranstaltungen, wie klassische Konzerte, Modeschauen, Bankette, Sportveranstaltungen, Tanz-, Theater- und Operettenaufführungen in den Programmplan aufgenommen._

Chan

ok, danke.
Nur der Zirkus der da auf dem Bild abgelichtet ist, ist ja ein Wanderzirkus. Und aus deinen Informationen schließe ich, dass der Zirkus sich nie von Budapest wegbewegt hat?