Meine Tochter macht seit 3 Jahren eine Ausbildung zur Steinmetzin an der Kopernikusschule in Berlin. Den praktischen Teil hat sie direkt von der Innung organisiert bekommen, das heisst, sie wurde in einem Steinmetzinnungs-internen Betrieb ausgebildet. Während ihrer Ausbildung wurde klar, dass es sich bei ihrem Lehrgang um den Letzten so organisierten handelt. Die Prüfung fand im August d. J. Statt.
Leider ist meine Tochter durchgefallen, neben ihr noch 2 Weitere. Es wurde die Nachpruefung beantragt und fuer Jan./Febr zugesichert. Alle Drei „hängen“ nun seit drei Wochen in der Luft, werden nicht beschult, erhalten auch kein Ausbildungsentgelt mehr. Weiterhin auch keinen Schülerausweis.
Eine Nachfrage bei der Innung ergab die Aussage, dass das so richtig sei, sie soll sich einen Betrieb suchen, der sie als Praktikantin entgeltlos anstellt… Leider gibt es keinen Betrieb in ganz Berlin, der, zudem noch die Schlecht-Wetter-Zeit vor uns liegt, einstellt… Wie also nun bis zur Prüfung weiter??? Wer ist der Steinmetzinnung übergeordnet?? Das Verhalten ist doch skandalös…
schwierig…
Ich würde als erstes den Lehrlingsbeauftragten der Handwerkskammer fragen. Dort bekommt man möglicherweise Hilfe
schwierig…
Ich würde als erstes den Lehrlingsbeauftragten der
Handwerkskammer fragen. Dort bekommt man möglicherweise Hilfe
Danka, ja, das werde ich am Montag gleich machen.
Für Ihr Problem gibt es in jeder Innung einen Lehrlingswart. Sie können sich aber auch an den Ausbildungsberater der zuständigen Handwerkskammer wenden. Es sind einfach noch zu viele Fragen offen, um hier eine sachdienliche Antwort geben zu können. Gibt es einen Ausbildungsvertrag? Wer sind die Vertragspartner? In welchen Teilen der Prüfung ist Ihre Tochter durchgefallen? Warum bietet der Betrieb in dem sie die Fachausbildung gemacht hat, nicht ein entgeldloses Praktikum an?.