Wer kann die Altdeutsche Schrift entziffern?

Wie heißt der Beruf unter dem Namen „Fleischmann Johann“?
Danke für jede Hilfe?
Es stammt aus einer Volkszählungsurkunde in Böhmen aus dem Jahre 1869.
IMG_0123 - Kopie

Hausbesitzer

beim zweiten Foto steht unter dem Namen wieder " Hausbeitzer" und dann daneben bei der Rubrik Beruf " Landwirtschaft"

LG Mannema

Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe!

Gerne :smile:

Ich tippe auf „Grundbesitzer“ beim ersten Bild. Man vergleiche dazu das „d“ bei Grundbesitzer und Landwirtschaft.

Man sollte die Fotos etwas schärfer und kontextbezogen einstellen.

für „Grundbesitzer“ ist das Wort zu kurz!

Hallo.
Habe mir das bild runtergeladen und etwas bearbeitet.
Dabei sind folgende Angaben (ohne Gewähr) ablesbar:

  1. In der Rubrik „Namen“ steht unter dem Namen herkunftsort Jizni Popstyn
  2. In der Rubrik „Beruf“ (bild2) steht etwas wie Zimmerwitschaft, was alles dat sei soll, mit dem Zusatz, weitere Angaben bei Frau Fleischmann.

Gruß
Sch

Mag sein, aber das H schrieb sich in Kurrentschrift doch ziemlich anders.

Was Du als „d“ liest, ist tatsächlich ein Schluß-s.
.

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Die dutsche Kurrent war (im Gegensatz zum späteren Sütterlin) nicht normiert. Das „H“ ist hier ein groß geschriebenes „h“ mit ausladendem Einschwung. Zum „G“ passt es jedoch ganz und gar nicht.

Und das „s“ von „Haus“ ist korrekt ein Schluß-s, mit ebenfalls ausladendem Oberschwung. Jedenfalls kein „d“.

Gruß
Metapher

1 Like

Eigentlich nicht. Wäre der Buchstabe ein G, dann müßte die obere Schlaufe/Schlinge viel viel „runder“ sein.
Du kannst ja mal G + H vergleichen. klickmich
.

Du warst xx Minuten schneller ;-), während ich nach einem Link kramte. :wink:

Gruß
.

Genau 4.

Oh I am so extremely very terrible sorry!
[Colleen Moore in „Lilac Time“, 1928)

Zurückgruß