Wenn man sich mal bei Google andere Bilder von Bruchstücken der Berliner Mauer anschaut, fällt einem die frappierende Ähnlichkeit in der Zusammensetzung des Materials auf. Insofern dürfte die Vermutung,daß es sich um ein Bruchstück ebendieser Mauer handelt, gar nicht so verkehrt sein.
Berliner Mauer hatte ich zuerst auch gedacht, bin aber darüber gestolpert, dass kein bemaltes Mauerstück genommen wurde.
Diese sind ja doch viel schöner und bei der ESA hätte ich das erwartet…
Ich weiß auch gar nicht genau, ob der ESA-Chef war, aber zumindest ist der Vorbesitzer in „Hall of Fame“ vom Deutschen Museum München was Raumfahrt betrifft… und er hat auch bei den Apollo Missionen mitgearbeitet.
Und dort gab es ja wohl Mondgestein in Plexiglas… (allerdings ist das hier natürlich neuer).
Was war denn EUROSTART?
Dazu finde ich nichts im Netz…
also, wenn ich jetzt so einen Brocken Mondgestein hätte, würde ich diesen sicherlich nicht so „herumliegen“ lassen oder „vergessen“. Die sind doch ein bisschen teuer
Ich persönlich würde auf ein Betonstück tippen. Gebundene Gesteinskörner verschiedener Farben weisen meist auf Beton hin, da der Schotter meist aus Schottergruben stammt und diese nicht einfärbig sind. Bsp.:
würde es sich um „einen Stein“ handeln, wäre die Färbung wahrscheinlich nicht so bunt bzw. würde wahrscheinlich sanftere Farbübergänge aufweisen… bei den meisten zumindest.
Erste These: Es kann ja ein Geschenk einer anderen Raumfahrtsbehörde gewesen sein. Da hilft nur ausbauen und von Fachleuten analysieren lassen. Mineralogischer Lehrstuhl einer Universität, idealerweise eine Uni die ein Mineralogisches Museum hat.
2. These: Eurostart bedeutet Einführung des € und der Mauerfall und die Einführung des € ist ja zeitlich ziemlich beinander.
Zum Eurostart als Symbol ein Mauerstückchen zu verschenken wäre naheliegend.
Udo Becker