Das sieht wie kleine Versteinerungen aus, woher kommen die kleinen Bläschen ?
Das Bild ist leider etwas unscharf, weshalb ich die „Bläschen“ nicht genau erkennen kann. Als ich das Bild jedoch sah kam mir als aller erstes ein Oolith (Name des Gesteins) in den Kopf. Wird auch Rogengestein oder Erbsengestein genannt. Die „Bläschen“ oder Kugeln wären dann Ooide.
Hier ein deataillierteres Bild eines Rogensteins: http://www.mineralienatlas.de/VIEWmaxFULL.php?param=…
über Ooide:
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Ooid
wenn du wissen willst wie ein Oolith entsteht Lehrbuchnachschlagen oder wikipedia 
http://de.wikipedia.org/wiki/Oolith
hi,
bei diesem gestein könnte es sich um einen sog. „oolith“ handeln. die hohlformen (bläschen) entstehen vermutlich durch verwitterung. für genauere informationen suche bei google (bilder) bzw. wikipedia!
glückauf!
danmoi
Ich habe letztes Jahr auf dem Vesuv ähnliches Gestein gefunden. Es könnte sich um erkalteten Lavastein aus einem sogenannten Lavakissen handeln.
Siehe auch den folgenden Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:stuck_out_tongue:illow_lava_Askja…
Gruß
Polrzwo
Gegenfragen: Wie groß und schwer ist er? Hast du Salzsäure zum testen, ob es ein Karbonat ist? Haben die Bläschen eine innere Struktur (ähnlich wie Muscheln)? Wie ist es mit der Härte der Oberfläche, lässt er sich leicht mit einem Messer ritzen oder ritzt er das Messer? Woher hast du ihn? Kannst du ein besseres Foto reinstellen?
Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Kalkstein der Rifffazies mit vielen eingeschlossenen CaCO3-haltigen Schalenresten.
Das Foto ist leider nicht sehr gut, aber es könnte ein Oolith sein. Das ist ein Sedimentgestein, das aus vielen Ooiden (kugelförmige 0,1 bis 2 mm große Körper aus z.B.Kalk oder Kieselsäure) besteht, die durch ein toniges oder kalkiges Bindemittel „verkittet“ sind.
Kann aber auch was anderes sein - kann man nur anhand dieses Foto nicht genau sagen.
Am besten du gehst mal in einen Mineralienladen, nimmst das gute Stück mit und fragst da nach.
Ohne Angaben über Maßstab und Fundort ist die Diagnose nicht sicher. Ich denke an ehesten an eine Oolithen (Rogenstein). Falls der Kugeldurchmesser größer als 2-3 mm auch Pisolith genannt. In energiereichem (Wellen) Flachwassergebiet bilden sich um schwimmende kleine Kristallisationskeime (z.B.Sand, Kalkschalenfragmente) konzentrische Schalen aus im lokalen Gewässer unterschiedlichen Mineralien - bis die Kügelchen durch ihr Eigengewicht auf den Boden sinken (erklärt die einheitliche Größe der Kügelchen in einer Sedimentationsschicht) und in der Folgezeit meneralisch miteinander verbacken werden. Relativ weiche Kalkkerne können in den Bruchzonen eines Fundstückes ausgelöst werden und täuschen dann eine Hohlkugel-Konsistenz (Blasen) des Gesteins vor.
Schicken Sie mir Ihre e-mail-Anschrift an [email protected] und ich kann Ihnen ein Word-Dokument zusenden, das ich früher mal aus dem Internet zusammengestellt habe (guttenberg-mäßig).
Salzsäure ist leider nicht im Haushalt. Das Stück ist etwas größer als eine Büroklammer und recht leicht. Lässt sich bis zu einem gewissen Grad leicht mit dem Messer ritzen, aber zerbröselt nicht. Gefunden auf dem Schönberg bei Freiburg . Oolith scheint mir eine gute Erklärung zu sein. Danke dir und allen anderen für die kompetenten Antworten.
Hier nochmal ein anderes Bild aber die Filehoster rechnen die Qualität leider immer etwas runter.
http://imageshack.us/f/402/s5003027.jpg/
Das sieht wie kleine Versteinerungen aus, woher kommen die kleinen Bläschen?
Das sind Ooide, das Gestein ein Oolith.