Es handelt sich dabei um unterschiedliche Gattungen. Die „echten“ Quitten werden schon seit Jahrhunderten in Europa angebaut, die Zierquitten stammen aus Asien und werden wegen ihrer Blüten als Zierpflanzen gesetzt. Essbar sind aber die Früchte von beiden.
Allerdings können Sie nicht roh gegessen werden, und sie bleiben auch recht hart. Reif sind sie meist erst dann, wenn die Apfelernte schon vorüber ist - typischerweise erkennbar an der gelben Farbe („quittengelb“).
Die Früchte enthalten enorm viel Pektin, weshalb sie sich hervorragend für Gelees eignen. In der süddeutschen Küche werden sie für allerlei Leckereien verwendet.
Der Duft kommt, wenn sie goldgelb werden und ein paar Tage gelegen haben.
Vielleicht magst du noch die Größe der Früchte angeben, damit hier endlich Ruhe ist?
Und ich nehme gerne jede Wette an .
Danke.Damit dürfte der die Frage Quitte versus Zierquitte nun geklärt sein?
(Und jetzt fabuliere bitte keiner, dass die in den nächsten 3 Wochen noch auf das mindestens doppelte wachsen könnten, das müssten sie nämlich, wären es Quitten.)
In der Tat: Außer Blättern, Früchten und Kernhaus sieht alles fast so aus wie bei Cydonia Oblonga. Nur der Habitus, der Wuchs der Büsche und die Anordnung der Früchte und der Blätter sind ein wenig anders.