Hallo, es geht um eine Kindergeschichte unbekannten Autors, die mal in den 70er Jahren auf einer Kinderschallplatte in Westdeutschland veröffentlicht wurde - von einem Sprecher vorgelesen, also à la Hörbuch. Im Groben und Ganzen erinnere ich mich, dass es um eine Stadt ging, deren Bürgermeister z. B. erlässt, dass niemand mehr bunte Sachen tragen soll, sondern graue, schließlich sogar, dass niemand mehr weinen soll. Die Bevölkerung quittiert die Erlasse jeweils voller Begeisterung, z. B. „Grau sollen sie sein“, riefen die Leute und liefen so schnell sie konnten nach Hause."
Den Erlass gegen das Weinen quittiert ein weinendes Kind schließlich mit dem Satz: „Ich weine, weil ich nicht weinen darf!“ Wohlgemerkt, das ist nicht der Titel. Einzelne „Clips“ der Geschichte habe ich bis heute im Ohr. Damals sicher auch als Seitenhieb aufs andere Deutschland gemeint, würde mich doch interessieren, wer die Geschichte geschrieben hat und wo man sie noch gedruckt findet. Der Titel der Kinder-LP ist mir nicht mehr erinnerlich, ich weiß nur noch, dass sie unter dem Label der Zeitschrift „Für Sie“ erschienen war. Wer kennt die Geschichte? Wer kann helfen?
Das müßte nach der Geschichte von Elisabeth Borchers sein.
Das rote Haus in einer kleinen Stadt.
Hier dazu die Infos zur LP:
http://www.musik-sammler.de/media/244334
Viele Grüße
Koifrau