Hat jemand Erfahrungen mit Bandscheiben Schmerzen?Seit ca.4 Wochen Schmerzen Hauptsächlich im Oberbein hinten und leicht in der Wade.Schmerzen auch beim Niesen und Husten-Einsacken-.
Sitzen ist gut zu Ertragen,liegen?je nachdem wie.Stehen und gehen ist eine Qual,jeder Schritt ist Schmerzhaft erst in 2 Wochen-nach Terminvergabe vor 4 Wochen.Orthopäde,gibt Spritzen und Schmerztabletten-nichts hilft.Auf Anfragen in Krankenhäuser und Radiologen keinen früheren Termin bekommen.In der Notaufnahme,gab es zur Begrüßung ne Schmerztablette-keine Wirkung.Nicht Stationär Aufgenommen da man nicht jeden Schmerzpatienten aufnehmen kann.Eine Tilidin Tablette für Zuhause bekommen mit den Worten-wenn es nicht besser wird kommen sie wieder,dann gibt es eine Spritze.Tablette half nicht-nicht mehr hin zur Notaufnahme,weil Spritzen eh nichts bringen.
Spritzen vom Doc-3x1 Ibuflam 600-keine Erleichterung.Novamin-4x2 und Spritze-keine Erleichterung. Tilidin-keine Erleichterung. Tramadol 2x1-keine Erleichterung,nur schlimme Wadenkrämpfe. Ibuflam 600-3x2-keine Erleichterung.
Nun keine Schmerztabletten und Spritzen mehr,helfen ja nicht.Wärmflasche bringt auch nichts.
Also Aussitzen bis MRT damit man weiß was Behandelt werden muss?
Januar 2015-Spinalstenose-OP-ob daher die Schmerzen kommen.
Das grundlegende Problem ist ja, dass nicht klar ist ob die Bandscheiben das problem sind.
Bei Bandscheiben problemen hilft es genau jene Übungen zu machen welche auch vorbeugend genen Bandscheibenprobleme empfolen werden.
schon nach 2-3 Tage spührt man da eine verbesserung auch wenn es am Anfang schmerzhaft ist sich überhaupt zu bewegen.
Leider könnten solche Übungen auch das Falsche sein, wenn Deine Beschwerden eine ganz andere Ursache haben.
Wie man das Riesiko für einschätzt muss da jeder für sich entscheiden.
Was Du brauchst, ist ein Arzt, der Dich ins Krankenhaus einweist. Dort musst du auch nicht so lange auf ein MRT warten.
Ich habe nun schon einige Male von Fällen wie deinem gehört.
Bei mir war das so: mehrere besuche in Notaufnahme, mit jeweils härteren versuchen dem Schmerz beizukommen. Dann: wir haben ihnen alles gegeben, was sie ambulant bekommen können, wir weisen sie jetzt ein. Die Erleichterung am Tramal-Tropf war unbeschreiblich.
Beim zweiten Bandscheibenvorfall ging ich als Notfall zum Orthopäden. Der hat mich ohne Vertun sofort eingewiesen. Punkt.
Vielleicht brauchst du einen anderen Orthopäden, als Notfall brauchst auch keinen Termin. Vielleicht jammerst Du nicht genug ( das ist mein Einst).
Wenn Du es wirklich nicht mehr aus hältst: wähle den Notruf.
Ich weiß nicht, wie schlimm die Schmerzen sind. Aber, ich renne mit meinen seit 2 Jahren rum - inzwischen kann ich seit Monaten kaum sitzen, weil re. Po und Bein schmerzen. Beim Aufstehen sind die ersten Meter wie „Uroma“ gehumpelt. Rücken LWS sowieso.
Ich habe da eine Vorwölbung und einen Gleitwirbel. Das mit dem Gesäß ist eine Insertionstendinopathie am Sitzbeinhöcker. Fand man aber nur, weil ich nach einem MRT für den Bereich zusätzlich zur LWS gefragt habe. Habe alles durch - Physio in Massen, Osteopathie (mehrfach), Akupunktur (am Ende meinte die Ärztin es sei wohl psychisch), …
Ich treibe mehr als genug Sport und da ich selber Trainer bin, weiß ich sehr wohl, wie ich die korrekte Spannung halte. Leider sind die Gene schlecht und früher habe ich lange wenig gemacht. Den Termin muss man hinterherrennen. Pillen schlucke ich möglichst wenig, da auch der Magen sonst noch rebelliert. Dadurch ist aber die Schmerztoleranz so hoch, dass ich nicht sofort schreie - wie andere vielleicht. Deswegen glaubten die Ärzte oft, es sei ja nicht so schlimm.
Gestern war ich endlich bei einem Reha-Mediziner, der hat Tests gemacht und es kommt wohl alles von der Bandscheibe. Zumindest will er ja jetzt ansetzen. Es gibt einen Diagnosetag in dem Rückenzentrum und dann vermutlich eine 4wöchige ambulante Reha.
In der Zwischenzeit habe ich im Büro auch einen teuren Hochfahrtisch bekommen, weil ich kaum noch sitzen konnte.
Ach ja, eine PRT bekomme ich auch - allerdings muss man dafür zu einem Schmerztherapeuten, weil die Kassen das sonst nicht mehr bezahlen.
Als Tabletten nehme ich Voltaren resinat. Die sind vom Magen einigermaßen verträglich und helfen. Dauert zwar ein paar Stunden, bis … aber wenn man sie regelmäßig nimmt, passt das. Jetzt erstmal bis zum Diagnosetage und ggf PRT. Dann mal sehen.
Ggf. andere Ärzte, weiter fahren, vor Schmerzen weinen … beim MRT auf Warteliste setzen lassen - bei mehr als einem Radiologen - und dann später absagen nicht vergessen.
Alles Gute.
Hallo,
was hat man denn bei der OP gemacht und wie wurde das nachbehandelt?
Was waren das für Spritzen? „Doofes“ oberflächliches Gequaddel oder epidurale/mikroinvasive Spritzen unter örtlicher Betäubung?
Grundsätzlich helfen Schmerzmittel nie bei der Behandlung der Ursachen von Wirbelsäulenerkrankungen. Sie lindern allenfalls die Schmerzen, die durch Nervenreizungen o.ä. entstehen und ermöglichen erst die eigentliche Therapie. Und die heisst (fast) immer Bewegung! Natürlich muss man zuvor erst mal genau rauskriegen, was da eigentlich schmerzt. Es bleibt also nichts anderes, als sich einen guten Orthopäden zu suchen, der zunächst mal eine genaue Diagnose macht. Bis dahin helfen nur Stufenlagerung, sanfte Bewegung (am besten unter physiotherapeutischer Beobachtung/Begleitung) und Schmerzmittel, die beides ermöglichen und nicht ausschließlich auf kurzzeitige örtliche Schmerzlinderung gerichtet sind (zB reiz- und entzündungshemmende Mittel wie Ibuprofen 800 retard o.ä.).
Gruß vom
Schnabel
Also erst mal Danke für Eure Antworten. OP,-war: Mikrochirurgische Dekompression des Lumbalen Spinalkanals links LWK 4/5 mit der Technik-Undercutting/Crosscutting.
Nach der OP Januar 2015,war alles Prima.
Nehme jetzt keine Tabletten mehr und lass mir keine Spritzen mehr geben,da die sowie so nicht lindern bis ich im MRT war in 10 Tagen und man weiß was Behandelt werden muss.
Verdacht auf-Postnukleotomiesyndrom.