Hallo, es geht um die wirklich autarke Stromversorgung.
Das bedeutet mit einer Batterie die jeden Strom aufnimmt und bei Bedarf abgibt.
Grundversorgung mit Mini - BHKW, z. B. 2 KW in der Grundlast und Spitzenstrom aus der 220 Volt Batterie
Hallo, es geht um die wirklich autarke Stromversorgung.
Das bedeutet mit einer Batterie die jeden Strom aufnimmt und bei Bedarf abgibt.
Grundversorgung mit Mini - BHKW, z. B. 2 KW in der Grundlast und Spitzenstrom aus der 220 Volt Batterie
Außer einer Kombination aus Wechselrichter/Umformer von 12 oder 24 Volt auf 220 V und entsprechender Anzahl großer, leistungsstarker Batterien habe ich keine Idee.
Gruß
HJP
Hierzu habe ich leider keine Erfahrung. Es gibt Stromspeicher von Herstellern im Fotovoltaiksegment, die jedoch mit erheblichen Kosten (1000 EUR/kWh?)verbunden sind. Außerdem ist meines Wissens die Lebensdauer der Stromspeicher noch sehr begrenzt, wenn nicht auf eine stark reduzierte Ausnutzung der Kapazität geachtet wird. In Folge dessen muss es schon triftige Gründe für die autarke Versorgung außerhalb eines Stromnetzes mit diesen Kosten und Umweltbelastungen (Herstellung und Beseitigung der Stromspeicher) geben.
Welchen Hersteller gibt es denn, der bei dieser kleinen Leistung ein BHKW mit Synchrongenerator anbietet, der ja Grundlage für autarke Versorgung sein müsste? Ansonsten gäbe es ja das Netz als Puffer.
Hallo Energiefuchs,
tja – so geht es leider nicht.
Man könnte A ein Notstromgerät nehmen mit ausreichender Leistung.
Oder B
Folgendes könnte gehen -
Mini BHKW über Regelung auf 12 oder 24 Volt Gleichstom abregeln oder gleich eine LKW Lichtmaschiene antreiben und 24 Volt Spannung in Stapler oder LKW Batterien den Strom als „Gleichstrom“ speichern. Bei Abnahme über Wechselrichter auf 220 Volt Wechselstrom umwandeln.
Als fertige Anlage kenne ich die zwar nicht, bin aber sicher dass es geht.
220 Volt Wechselstrombatterien kenne ich nicht und kann mir auch nicht vorstellen, dass es die gibt.
Freundliche Grüße
CPS
Moin,
es geht um die wirklich autarke Stromversorgung.
Das bedeutet mit einer Batterie die jeden Strom aufnimmt
Wie groß soll die denn dann werden ??
und bei Bedarf abgibt.
Das ist für den Endverbraucher, also allgemein ein Energiekunde,
keine lohnende Option z.B. für ein EFH.
Batterien sind immer noch zu teuer,
in Bezug auf die Speicherleistung
und Betriebsdauer die hierfür notwendig ist.
Schau mal was man alles für eine „230V-Batterie“ brauchen würde.
Unterm Strich - „So“ wird das echt €€€€€€ !
Grundversorgung mit Mini - BHKW, z. B. 2 KW in der Grundlast
und Spitzenstrom aus der 220 Volt Batterie
Besser bzw. rentabelere Alternative ist es da schon,
ein größeres Mini-BHKW, ausgelegt so um 4-4,5kW
und den zusätzlich erzeugten Strom zu verkaufen,
analog dem Solar-Strom.
Die dabei erzeugte (Ab)Wärme der Anlage wird
z.B. in Latentwärmespeichern abgegeben
und so für’s Heizen/Warmwasser + Kühlen nutzbar.
http://www.leven.lu/index.php?option=com_content&tas…
http://www.zae-bayern.de/files/solarcool_pcm.pdf
mfg
W.
Hallo,
die 24 Volt Variante könnte eine Lösung sein.
Die Batterie darf ruhig was kosten !
Unterm Strich zählt die beliebige Aufnahme von alernativ erzeugten Strom ( Wind und Solar).
Bhkw zu schaltbar
Gruß
Energiefuchs
Hallo…,
da kenne ich mich nicht aus.
Hallo,
es ist richtig das es Stromspeicher ab ca. 1000 € / KW geben soll, nur das ist billiger als ein BhKW laufen zulassen das zu groß ist und zusätzlich nicht auf plötzliche Schwankungen reagieren kann.
Der Strom wird immer teurer und die Großabnehmer brauchen bald keine Netzgebühren zu zahlen, alles beschlossene Gesetze.
Natürlich lohnt die Batterie nur beim Zusammenschluß mehrerer Interessenten. Lastgang ein bauen ist ganz wichtig .
Energiefuchs
Moin,
danke für die Hinweise.
Bei einer Abnahme von 100.000 KWh im Jahr, kann man auch über eine Batterieanlage nachdenken.
Stromkosten ca. 20.000 € im Jahr und 100.000 € in 5 Jahren. Solar, vertikales Windrad und kleines BHKW sind die Lösung.
Ressourcenmix
Der Strom muß gemeinsam, also zusammen und das beliebig, nach Anfall gewonnen werden und dafür braucht man die Batterien.
Wer produziert solche Steuerungen, oder sind das die Wechselrichter mit den Netzeinspeisungen?
Danke und Gruß
Energiefuchs
Morgen, es geht nur mit großen Batterien z.B. Elektroauto und danach einen Wechselrichter zur Erzeugung der 220V Wechselstrom. Die zwei KW sind eine enorme Größe für autarken Betrieb, viel Spass mit der Aufgabe;Gruß alkor67.
Bitte mal prüfen, ob wir von den richtigen Werten sprechen. Eigentlich müsste die Kapazität des Stromspeichers in Ah maßgeblich für die Kosten sein. Deswegen wunderte mich die Angabe der Kosten für eine kWh, aber den kann man letztlich über den Spannungswert ermitteln. Der Preis von 1.000 EUR/kW kann somit nicht stimmen.
Wenn es richtig ist, dass für die Speicherung von 1 kWh 1.000 EUR Investition nötig sind, dann kostet der Stromspeicher für den 10-stündigen Betrieb einer einzelnen 40W-Glühbirne 400 EUR. Da, um die Lebensdauer des Stromspeichers möglichst groß zu halten, nur 10% der Kapazität genutzt werden sollten, müssten dann schon 4.000 EUR investiert werden.
Ich meine mal gehört zu haben, dass ein fertiges System für ein Einfamilienhaus gut 25.000 EUR kosten und das System für die Speicherung von 5 kWh rund 5 Tonnen wiegen soll. Das schien mir persönlich zu abstrus zu sein, dass ich mich nicht mehr näher damit beschäftigt habe. Ob es aber wirklich so ist, kann ich nicht sagen.
Unser Mikro-KWK erzeugt eine elektrische Leistung von 1 kW bei einer thermischen Leistung von 6 kW und wird fertig eingebaut voraussichtlich weniger kosten, als der vorgenannte Stromspeicher. Allerdings ist für dieses Gerät ein vorgelagertes Netz unerlässlich.
Was ist der Grund für die Zielsetzung des autarken Netzes?
Moin,
danke für die Hinweise.
Bei einer Abnahme von 100.000 KWh im Jahr, kann man auch über
eine Batterieanlage nachdenken.
Schon möglich, nur ging ich halt von Voraussetzungen für Endkunden(Privat) aus.
Aber rechne notwendige Größe der Solarbatterie,
mit „online Berechnungen für Solaranlagen“ dafür aus.
Mit Systemspannung ist die Batteriespannung gemeint,
die in dem von Dir geforderten Beispiel,
"240 Volt" sein sollte,
denn 220V/230V ergibt keine ganzzahlige Batterie a’ 6/12V-Block.
Die Stromeinspeisung und Bezug aus dem Netz,
wenn die Eigenenergieerzeugung nicht ausreicht,
dürfte wohl eine günstigere Kostenrechnung haben.
Stromkosten ca. 20.000 € im Jahr und 100.000 € in 5 Jahren.
Solar, vertikales Windrad und kleines BHKW sind die
Lösung.Ressourcenmix
Der Strom muß gemeinsam, also zusammen und das beliebig, nach
Anfall gewonnen werden und dafür braucht man die Batterien.
Nicht unbedingt.
Bessere Speichermöglichkeiten, zu mindest bei solcher Größenordnung,
bietet z.B. in Wasserstoff.
Der Wirkunggrad(34 - 62%) ist momentan noch vergleichsweise gering,
aber zu Batterien(60 - 80%) schon brauchbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Energiespeicher
http://tuuwi.wcms-file2.tu-dresden.de/download/urv/w…
http://www.vaillant.de/Warum-Vaillant/Energiekompakt…
Wer produziert solche Steuerungen,
oder sind das die Wechselrichter mit den Netzeinspeisungen?
Letzteres ist für solche Anlagen meist die Regel.
Aber auch sogenannte „Inselanlagen“ sind möglich.
Danke und Gruß
Einige Links zu weiteren Infos und Firmen:
http://www.solarstromerzeugung.de/
http://www.solarwatt.de/
http://www.thema-energie.de/
http://www.eurosolar.de/de/
http://www.sma.de/
Energiefuchs
mfg
W.
Hallo,
für Inselanlagen gibt es spezielle Akkus. Firmen müsste ich erst in meinen Unterlagen suchen, kann man aber auch Googeln. Jedoch sind diese sehr teuer. Mit etwas Glück kommt man über Entsorgungsfirmen, die Notstromakkus von Krankenhäusern oder Telecom-Anlagen entsorgen, an gebrauchte Akkus. Diese wurden immer gut gewartet und nur bei Übungen genutzt.
Die Firma SMA stellt gute Wechselrichter für diese Zwecke her (Sunny Island)
Hallo, da kann ich leider nicht weiterhelfen
mfg jörg
Hallo,
die von Ihnen selbst schon genannte Variante, in Batterien einzuspeisen, und bei Bedarf abzurufen ist wohl die einzigst sinnvolle Möglichkeit, Strom zu speichern.
Entscheidend hierbei ist die Kapazität des Akku´s und natürlich die Qualität. Zur Erweiterung kann man dann mehrere Batterien auch zusammenschalten.
Anderweitig sinnvolle Arten, den Strom direkt zu speichern gibt es nicht wirklich - ausser die Netzeinspeisung.Das hebt jedoch das „Autark“ wieder aus.
Denkbar wäre noch, den Strom in Wärme umzuwandeln, und mittels Latentwärmespeicher über einen langen Zeitraum fast verlustfrei zu speichern. Lohnt sich aber nur, wenn man die so gespeicherte Erergie dann auch nutzen kann.
Scherzhaft angemerkt: Man kann natürlich wie etliche Wasserwerke Wasser es mittels Speicherbeckenm praktizieren, mit STROM Wasser in ein höher gelegenes Becken hoch pumpen, dort lagern, und dann bei Badarf ablassen, um mittels Generator Strom zurückzugewinnen.
Das privat zu nutzen - na ja…
Gruß
Ecco-John
Leider kann ich nicht weiterhelfen
sonnige Grüsse
Frank Knauer