Hallo ihr Schlauen,
als wir neulich einem ukrainischen jungen Mann einen Gefallen taten, drückte er mir eine Tüte in die Hand mit etwas ganz offensichtlich selbst gemachten.
Schmeckt ein bisschen wie Früchtebrot, ist fest und gerollt.
Was könnte das sein?
Dankeschön erstmal.
Hab’s mal ausgekippt, große Sachen, wie Nüsse oder ähnliches, sind nicht drin, oder ganz klein. Ein bisschen Hafer könnte vielleicht…
Das große Buch der ukrainischen Küche schweigt sich über ein entsprechendes Gericht aus. Könnte es sein, dass da Buchweizen verarbeitet wurde? So eine Art Buchweizen-Blini/Palatschinke?
Ich danke euch! Mit Buchweizen habe ich keine Erfahrung.
Vom Anfassen her ist es eher kein Pfannkuchen, aber vielleicht ja etwas in der Richtung. Die Ukraine ist groß und ganz bestimmt kocht und bäckt man nicht überall gleich.
Vielleicht laufen wir ihm nochmal über den Weg, dann muss ers uns verraten und wenn nicht, ist es eine leckere Sache, über die wir uns freuen durften.
Das wollte ich auch gerade schreiben. Das ist sogar in so kleinen Ländern wie dem Unsrigen nicht anders.
In Nordfriesland kocht „man“ anders als im Spreewald oder in Tübingen.
In meinem Buch, das sich übrigens mit der Bukowina befasst, konnte ich noch nicht nachsehen!