hallo ihr oldies,
was ist denn hier für ne flaute seit tagen???!-
da ich gerade verschärft übers leben und über das älterwerden nachdenke, beantwortet mir doch bitte mal 2 fragen:
gibt es jemanden unter euch, der gerne nochmal 17 wäre? wenn ja, warum? und
hat es sich in euerem leben auch bestätigt, daß ereignisse, die einem momentan als katastrophe oder jedenfalls sehr belastend erscheinen, sich nach einiger zeit als der anfang von etwas neuem, viel besseren, herausgestellt haben?
freu mich auf spannende antworten!
smile
sonni
das Leben hält sich strikt an die Golfregeln, damit lassen sich Deine Fragen gut erklären:
gibt es jemanden unter euch, der gerne nochmal 17 wäre?
Jeder Schlag wird gezählt, eine Wiederholung ist nicht vorgesehen.
wenn ja, warum? und
Um den Schlag besser zu machen und dadurch ein besseres Score zu erzielen, aber dies ist ja in den Regeln nicht vorgesehen.
hat es sich in euerem leben auch bestätigt, daß ereignisse,
die einem momentan als katastrophe oder jedenfalls sehr
belastend erscheinen, sich nach einiger zeit als der anfang
von etwas neuem, viel besseren, herausgestellt haben?
freu mich auf spannende antworten!
Selbst die hochbezahlten Spieler-Profis vergeigen hin und wieder einen „todsicheren“ Put. Andererseits macht auch so mancher Amateur wunderbare Schläge aus „aussichtslosen“ Positionen.
Es ist aber unbestreitbar häufiger, daß eine saubere Spielstrategie und -ausführung zu gutem Resultat führt, während die aus dem Chaos entstandenen Glückssituationen nicht gar zu oft stattfinden.
Wie ich im w-w-w auch gelernt habe, gibt es einige Menschen, die sich ernsthaft mit dem Neuanfang des abgelaufenen Spieles (z.B: Reinkarnation) beschäftigen. Auch versprechen einige Religionen (oft nach Kostenbeitrag im Voraus, also noch zu Lebzeiten) einen späteren Daueraufenthalt am Golfplatz.
Auch darüber haben die Regelmacher im ehrwürdigen St.Andrews nachgedacht haben aber befunden, daß dies nicht in die Golfregeln aufzunehmen sei. Ein schönes Spiel ist ein schönes Spiel, eine Wiederholung ist nicht vorgesehen.
gibt es jemanden unter euch, der gerne nochmal 17 wäre?
wenn ja, warum? und
hat es sich in euerem leben auch bestätigt, daß ereignisse,
die einem momentan als katastrophe oder jedenfalls sehr
belastend erscheinen, sich nach einiger zeit als der anfang
von etwas neuem, viel besseren, herausgestellt haben?
sonni
Tach,
zu 1)
natürlich wäre ich gerne noch mal 17,denn mit der Erfahrung von heute würde ich vieles anders machen.-Irgendwann wird das Leben in bestimmte Bahnen gelenkt,und ich würde wirklich gerne wissen,wie es verlaufen wäre, wenn ich nicht die (von aussen mehr oder weniger vorgeschriebene Richtung)eingeschlagen hätte.
zu 2)
50 zu 50.
Kann ich so nicht beantworten.Gewisse Dinge haben mich so geprägt,daß ich heute noch dran knabbere,andere „Probleme“ habe ich nach einer gewissen Übergangszeit verdaut.
Werner
P.S. Ich wäre sehr erstaunt,wenn es jemand anders gehen sollte?
Ach was soll ich sagen…es ist einfach das Kreuz…oder ein Kreuz…!
da ich gerade verschärft übers leben und über das älterwerden
nachdenke, beantwortet mir doch bitte mal 2 fragen:
sicher doch, mache ich glatt…
gibt es jemanden unter euch, der gerne nochmal 17 wäre?
wenn ja, warum? und
nein möchte ich nicht !
das warum gilt wohl nur fürs JA ???
hat es sich in euerem leben auch bestätigt, daß ereignisse,
die einem momentan als katastrophe oder jedenfalls sehr
belastend erscheinen, sich nach einiger zeit als der anfang
von etwas neuem, viel besseren, herausgestellt haben?
na sicher doch, meine Scheidung war zuerst für mich eine leichte Katastrophe…wenn ich mir aber meinen Ex heute so anschaue…
da ist was viel Besseres nachgekommen *fg*
Um ehrlich zu sein, ich möchte noch mal Dreißig sein…da war ich im Beruf gefestigt, habe genug Selbstbewusstsein gehabt um nicht mehr *Rot* zu werden und mußte mir und dem Umfeld nicht unbedingt was beweisen.
Da hatte ich noch nicht *Die Vernunft" die mich heute (hin und wieder) bremst…war aber vernünftig genug um nicht bei jedem Blödsinn der Mittelpunkt zu sein.
Ich hoffe du läßt meine Antwort auch als nicht 50+
durchgehen )
mit 17 habe ich die schule geschmissen und bin bei meinen eltern ausgezogen. ok, schule würde ich heute zuende gemacht haben…
aber sonst? alles was ich er- und durchlebt habe, hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, wie ich heute denke und fühle.
mit 17 hätte ich das alles noch nicht gekonnt oder zu schätzen gewußt. das ganze leben ist intensiver geworden und die bandbreite größer. manchmal bedaure ich fast die jungen leute, die das (noch) nicht haben.
an alle
danke euch für die verschiedenen unterschiedlichen antworten!!
ich will euch doch nochmal kurz sagen, warum ich das gefragt habe:
vor ein paar jahren hatte ich ein sehr intensives gespräch mit meiner von mir sehr geliebten, damals 90jährigen oma, deren tod bevorstand. sie war so eine weise frau, daß ich sie fragen konnte, wie sie über alles das denkt. ich fürchtete mich vor dem abschied von ihr und fragte, ob sie auch angst habe vor dem sterben, und wie schnell in ihren augen ihr leben vergangen sei, seit sie barfuß, mit der schiefertafel unterm arm die dorfstraße entlang zur schule getrippelt war…
sie sagte mir, sie habe keine angst vor dem sterben, weil man am ende müde sei vom leben und alles erlebt hat und frieden schließt. und sie sagte (und das hab ich an mir auch schon bemerkt), daß sie sich ihr leben lang als das mädchen gefühlt hat und nur die anderen, jüngeren haben gedacht, das ist jetzt ein „erwachsener“, ein alternder mensch, wo man doch im inneren immer „die gleiche“ ist…
und das geht mir manchmal so durch den kopf in den momenten, wo mich die panik überkommt, daß die hälfte meines lebens mit aller wahrscheinlichkeit hinter mir liegt und ich mich frage: nochmal so viel(wenn ich glück hab) --und das wars dann?- was hast du bisher getan, sonni, und wieviel zeit bleibt dir, worauf wartest du noch?----
ach mensch, das ist aber auch schwer auszudrücken, ich hoffe, der eine oder andere versteht, was ich mit den viel zu vielen worten sagen wollte.
seid lieb gegrüßt, ihr 50+ und 50-
s.
Sitzen zwei Rentner auf der Parkbank in der Sonne. Da geht eine attraktive 20-jährige vorbei. „Man müsste nochmal 20 sein!“ seufzt der eine. „Nee! Nochmal 45 Jahre arbeiten? Ich nicht!“
Gruss, Stucki
Bitte nie mehr 17 sein
17 ist ein schreckliches Alter. Die Zahnspange drückt, die Erwachsenen nerven, alle eignen Klamotten sind irgendwie nicht cool, das Taschengeld ist dauernd alle und man erkennt den eignen Körper kaum wieder.
Ich war mit 17 komplett verunsichert, fand mich stockhässlich, dumm und unbeholfen.