Wer spielt mit Windows 10?

Hallo zusammen,

so langsam trudeln die Teile für den neuen PC ein, und ich überlege gerade, den angesichts des baldigen Erscheinens von Windows 10 noch nicht mit Win7 produktiv zu nutzen, sondern mir den Spaß zu machen, da tatsächlich mal etwas mit den Windows 10 Previews zu spielen, zu schauen, was ich an alter Peripherie noch nutzen kann, … und den dann erst mit der finalen Windows 10-Version in Betrieb zu nehmen (der alte tut ja unter Win7 weiterhin brav seinen Dienst).

Wie macht ihr es mit den diversen Preview-Versionen? Nutzt ihr den Fast-Track? Installiert ihr den Testrechner von grundauf jedes Mal neu, oder kann man hierzu schon Update-Funktionen nutzen? Oder Win10 nur als virtuelle Maschine aufsetzen, …?

Gruß vom Wiz, der natürlich auch auf dem Testrechner dann so einiges installieren wollen würde (natürlich nur zum Ausprobieren, und nicht zur produktiven Nutzung), aber das natürlich davon abhängig machen würde, wie groß dann der Aufwand bei der nächsten Preview wird.

Hi,

ich hab Win10 in einer virtuellen Maschine laufen. Ich habe die Einstellung der Updates auf langsam gelassen.

Ich bin begeistert. Läuft stabil und die GUI Designfehler von WIn8 und WIn8.1 wurden behoben. Die Updates installieren sich voll automatisch inklusive der großen Sprünge der Releases. Alles zuverlässig.

Wird wohl tatsächlich der nächste große Wurf von Microsoft.

MFG

Hallo,
ich habe seit Jahren im PC immer 1…2 Wechselracks und wenn mal ein neues OS
ansteht, wird das auf eine neue HDD installiert. Kostet ja nicht die Welt.
Mit SSD geht das jetzt eigentlich noch einfacher.

Die alte HDD bleibt unberührt und kann im Schrank verschwinden und dient später noch als Backup-Medium.
Sollte etwas schief gehen, wird die HDD einfach gewechselt und das alte System läuft wir eh und kann nicht versehendlich vermurxt werden.
Gruß Uwi

Hallo,

das stimmt doch zuversichtlich. Besten Dank für die Antwort. Dann werde ich mir die Kiste in den nächsten Tagen mal zusammenschrauben, und mir die aktuellste Version ziehen und installieren. Wenn die Sache mit den Updates schon so gut läuft, kann ich ja auch gleich diverse Dinge installieren, und habe eine gute Chance, dass ich die nicht alle zwei Wochen neu installieren muss.

Gruß vom Wiz

Hallo,

Danke für die Antwort. Aber so richtig mit meinen Fragen (neuer PC, Win10 Updates) hat die jetzt nichts zu tun :wink:

Gruß vom Wiz

Hi,

die Frage hat man immer, wenn Microsoft was neues macht, wann springt man auf den Zug auf?

so langsam trudeln die Teile für den neuen PC ein, und ich
überlege gerade, den angesichts des baldigen Erscheinens von
Windows 10 noch nicht mit Win7 produktiv zu nutzen, sondern
mir den Spaß zu machen, da tatsächlich mal etwas mit den
Windows 10 Previews zu spielen

Wie wärs mit Platte partitionieren und Dual-Boot und Benuterdaten auf dritte Partition? Dann kannst Du später, wenn Du Dich entschieden hast, die überflüssige installation per Partitionierungstool entfernen und den Platz eienr anderen partition zuschlagen.

zu schauen, was ich an alter
Peripherie noch nutzen kann, … und den dann erst mit der
finalen Windows 10-Version in Betrieb zu nehmen (der alte tut
ja unter Win7 weiterhin brav seinen Dienst).

Wie macht ihr es mit den diversen Preview-Versionen? Nutzt ihr
den Fast-Track?

Nein. Hilft meiner Meinung nach nicht beim forschen und lernen, wenn die Maschine unvorhergesehen ihr Verhalten ändert. Dies umso mehr wenn ich die Maschine produktiv nützen würde (was ich nicht mache - zu gefährlich).

Installiert ihr den Testrechner von grundauf
jedes Mal neu

Ja.

oder kann man hierzu schon Update-Funktionen
nutzen? Oder Win10 nur als virtuelle Maschine aufsetzen, …?

Was hindert Dich dran? Einschränkung: Du wolltest „alte Haredware“ testen. Bei hardware mit Netzwerkschnittstellen, also Netzwerkdruckern z.B. wird das keine gravierende Einschränkung sein, aber Hardware deren Treiber näher an der Hardware arbeiten (Grafikintensiv, Scanner, …) laufen nicht immer in vortuellen Umgebungen, und Du wirst Dich ejdes Mal fragen ob das jetzt ein Problem von W10 oder von der virtuellen Maschine ist. Außerdem ist das „Look and Feel“ eines OS in einer virtuellen Maschine meistens doch etwas knarziger als auf Original-Blech.

Um also mal schnell ein wenig zu spielen und zu lernen ist eine VM ideal (vor allem VMWare Workstation), für das auslotend er Feinheiten geht an einer realen installation kein Weg vorbei, die Frage ist nur: jetzt schon oder später.

Kann ich Dir nicht beantworten.

Ich tendiere zu Dual-Boot.

Gruss Armin.

Hallo,

auch Dir herzlichen Dank. Die Sache mit dem Dual-Boot wäre natürlich grundsätzlich auch eine Idee. Aber da die neue Kiste tatsächlich erst produktiv genommen werden soll, wenn Win10 final und stabil ist, und bis dahin wirklich nur als „Spielkiste“ dient, kommt das für mich eher nicht in Frage.

Um ehrlich zu sein: Ich habe (mal wieder) genau so lange mit einem neuen PC gewartet, bis es zu einem richtigen „Big Bang“ kommt. Auch die früheren PC habe ich immer erst gewechselt, wenn aufgrund Auslauf des Support des bisherigen OS/neuen OS ohnehin eine Neuinstallation fällig gewesen wäre. D.h. ein PC mit Win95, dann Win2000, nächster PC XP, aktueller PC Win7 und dann jetzt der Wechsel auf Win10. Und dann auch gleich neues Office, ggf. weitere Neuversionen von Software, die dann für das neue OS optimiert sind, notfalls auch mal neue Peripherie, …

Denn jedes Mal braucht es rund zwei Wochen, bis die neue Kiste wieder so von A-Z perfekt auf die eigenen Bedürfnisse eingerichtet ist, alle noch so kleinen Tools wieder heruntergeladen und installiert sind, … das ich mir das nicht häufiger als unbedingt notwendig antue. Der heimische PC ist eben schon etwas anderes als das über die Software-Verteilung in der Firma mit einem Standard-Image versorgte Firmen-Notebook. Man hat da ja doch für 1001 selten benötigte Zwecke eine Unmenge an Zeug drauf. Angefangen von Grafik- und Video-Bearbeitung bis hin zum Lego-CAD-Programm für Sohnemann, … bei denen einem oft erst nach einiger Zeit dann auffällt, dass dazu noch irgend ein Tool oder eine Erweiterung fehlt.

Aber wenn ich dank bereits funktionierender Updates mir die Kiste jetzt in aller Ruhe schon mal für Win10 komplett machen kann, ist das natürlich eine gute Sache. Dann ist die „Produktivsetzung“ mit der finalen Version ja nur noch ein Klacks.

Was ich übrigens beim letzten Wechsel ausprobiert habe war, den alten XP-Rechner als virtuelle Maschine mitzunehmen. Das hat aber - trotz diverser Anleitungen, die ich durchgespielt habe - leider nie richtig funktioniert. So musste das gute Stück noch eine ganze Weile standby stehen. Das würde ich dieses Mal gerne vermeiden.

Gruß vom Wiz

Hallo,

Aber so richtig mit meinen Fragen (neuer PC, Win10 Updates) hat die jetzt nichts zu tun :wink:

Doch, denn deine Frage hat ja nix direkt mit Win10 zu tun, sondern eher mit der Problematik, auf Produktivsystem irgend ein Beta- oder Bastel-OS auszuprobieren.

Ich würde das nicht machen, sondern wie auch Nimral schreibt, immer neu installieren.
Ob nun in einer extra Partition oder sicherheitstechnisch noch konsequenter auf einer extra Platte, die man eben per Wachselrack bequem tauschen kann, das kann man halten wie man will.
Wenn du aber Win10-Beta nur mal vorab testen willst, um es später wieder platt zu machen, dann geht das auch einfacher.
Gruß Uwi

Hallo,

Doch, denn deine Frage hat ja nix direkt mit Win10 zu tun, sondern eher mit der Problematik, auf Produktivsystem irgend ein Beta- oder Bastel-OS auszuprobieren.

Nein, gerade eben nicht. Ich hatte doch ausdrücklich geschrieben, dass die neue Kiste zunächst eine reine Bastelkiste ist, und erst dann produktiv genommen wird, wenn Win10 mit allen Zutaten stabil ist (also mindestens RTM-Version, ggf. warte ich auch noch den ein oder anderen ersten Patch ab).

Wobei „Produktivsetzung“ bei mir gar nicht so ein riesiges Thema ist. Für die Firma arbeite ich über RDP auf dem Firmennotebook bzw. in Browseranwendungen (kann aber natürlich auch direkt daran arbeiten). Für die Kanzlei- und wichtigen Privat-Sachen braucht es auch nur Basis-Funktionen von Word- und Excel sowie Internet-Zugang. Und wenn ich mal ein paar Tage keine Videos für die Familie schneiden oder Fotos bearbeiten kann, bricht auch keine Welt zusammen. Datenhaltung liegt ohnehin auf einem NAS und in davon gezogenen Backups.

Gruß vom Wiz

OT^5: Wer spielt mit Windows 10?
Nun ist es Doch passiert Windows 10 ist open source .
Die Sonderedition Lochkartenendlosstreifen hats möglich gemacht.

http://praetorians.me/images/windows10lochkarten3264…

Rückmeldung
Hallo zusammen,

habe die Kiste am Wochenende weitestgehend (fehlen noch zwei Kleinteile für den Rest) zusammengeschraubt, mir die aktuelle Version geladen, und bin wirklich begeistert, wie gut die schon läuft. Installation war ein Klacks ohne einen einzigen Stolperer, und abgesehen von einigen noch nicht funktionsfähigen Einträgen im Startmenü, sich nach Sekunden wieder verabschiedenden Apps und einem gelegentlich von selbst still und leise sich verabschiedendem Spartan, läuft die Sache so gut, dass ich gestern den ganzen Tag das umgekehrte Spielchen zu dem gespielt habe, was ich eigentlich vorhatte. Nämlich meine meiden produktiven Geräte nur per RDP vom neuen PC genutzt zu haben.

Schade ist nur, dass ausgerechnet meine Video-Schnittlösung unter Win10 noch streikt. Das ist ein Thema, das man gut schon hätte auf die neue Kiste auslagern können. Aber das wird sicherlich auch bald möglich sein. Grandios hingegen die Einbindung aller vorhandenen, und zum Teil recht alten Peripherie ohne Klagen. Die Treiber-CD zum Motherboard wollte zwar nicht starten. Aber Einzeltests zeigten, dass die ganzen onboard-Geschichten einwandfrei laufen, und beim manuellen Installieren oft genug zeigten, dass neuere Treiber als die vom Hersteller verfügbaren bereits eingebunden waren.

Gruß vom Wiz