Wer sprach zu Israel?

Hallo

Gott sprach und Gott befahl, Gott zürnte und Gott verlangte…so geht es in der Bibel fort und fort. Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, daß man das unkritisch übernimmt, ohne zu prüfen wie oder wer hier eigentlich zum Volke Israel gesprochen hat?

Selbst wenn es nur Erzählungen von Hirtenvölkern waren, die man später aufschrieb, so ist diese Frage doch ungelöst, - für immer?

Was sagt die Religionswissenschaft dazu?

grúß
rolf

Es war der Metatron mit der Stimme von Alan Rickman => DOGMA!

Hallo Rolf,

ja, ich habe mir meine Gedanken gemacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen. Es ist von mehreren Göttern die Rede, die eine „Oberbezeichnung“ Namens JHWH haben. Wenn man die Texte analysiert, kommt eben zum Beispiel heraus, daß Mose, Dawid, Samuel u.v.a. eigenständige Götter waren. Ich höre an dieser Stelle Stimmen, die laut werden und sagen: „Das sind verschiedene Darstellungen ein und desselben Gottes, man darf das so nicht glauben…“
Schon im Schöpfungsbericht gibt es einen entscheidenden Wechsel der Götter, von Älohim eben zu JHWH. Älohim ist ein größerer als JHWH, zu erkennen daran, das Älohim ein „Erschaffer“ ist und JHWH der „Praktiker“ ist. Älohim spricht und es steht da, JHWH MACHT…
Auch der Sintflutbericht ist zweigeteilt, einmal sieben und einmal von jedem ein paar. Warum das so ist? Weil wir es mit verschiedenen Schöpfungen zu tun haben, ich gehe von mindestens 3 aus. Eine materielle, eine seelische und eine geistliche. Diese Trinität ist durch die ganze Bibel (AT und NT) zu finden. Man muss „höllisch“ genau lesen, um diese Trinität zu erkennen. Im NT sagt ja Paulus selbst, daß es wirklich viele Herren und Götter gibt. Man kann nun zum spekulieren beginnen und sagen: „Damit meint er bestimmt die Götzen, die sich die Menschen machen…“. Man kann aber dem Rat Jesu folgen und werden wie ein Kind und das sagen:" Ja, es gibt wirklich viele Götter, wortwörtlich".
Das ist meine Erfahrung mit der Schrift.

LG
Mikhael

Hallo,

Gott sprach und Gott befahl, Gott zürnte und Gott
verlangte…so geht es in der Bibel fort und fort. Habt ihr
euch eigentlich schon mal überlegt, daß man das unkritisch
übernimmt, ohne zu prüfen wie oder wer hier eigentlich zum
Volke Israel gesprochen hat?

Das waren die Außerirdischen. Meint zumindest Erich von Däniken.

(Leider verstehe ich den Sinn deiner Frage nicht ganz.)

Schöne Grüße

Petra

Tach Rolf, Tach Mikhael,

ich habe ja schon vor ein paar Tagen festgestellt, daß sich hier zwei verwandte Seelen getroffen haben, und schöner als Du, Mikhael, hätte das niemand illustrieren können.

Es ist ganmz gewiß löblich, daß Du Dir Gedanken über die Bibel machst.
Freilich sollte ihnen eine Spur von Rationalität innewohnen.

Da gefällt mir die Antwort meines Freundes Fritz, des alten Spötters, doch besser (zwar nicht gut, aber besser).

Gruß - Rolf

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Wir gehen mal davon aus, daß die Bibel berichtet sowie behauptet.

Was sie in ihren historischen Teilen berichtet ist weitgehend nachvollziehbar. Was sie dagegen behauptet (und Gott sprach…) nicht.

Jetzt sollte es eigentlich funken…es sei denn jemand kommt an und sagt, Gott selbst hat die Bibel geschrieben. Soll’s ja auch geben.

Es werde Licht :smile:
thorshammer

Sind wir denn hier in einem Religionswissenschaft-Forum, um dieser interrasanten Frage nachgehen zu können?

~(

Rainer

Sind wir denn hier in einem Religionswissenschaft-Forum, um dieser interrasanten Frage nachgehen zu können?

Das ist eine wirklich trans-rasante Fragestellung mit sub-rasanten Aspekten!

SCNR

Gruß Fritz

Das Puttchen was ein Korn findet, ist zwar erfolgreich aber doch kein Wissenschaftler?

Als Lehrer ne schöne Aufgabe.
Viel Vergnügen!
Rainer

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Habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, daß man das unkritisch
übernimmt, ohne zu prüfen wie oder wer hier eigentlich zum Volke Israel gesprochen hat?

Nein. Du bist gewiß der Erste, der sich das überlegt, seit diese Dinge vor vermutlich ca. 2700 Jahren aufgeschrieben wurden.

Selbst wenn es nur Erzählungen von Hirtenvölkern waren, die
man später aufschrieb, so ist diese Frage doch ungelöst, - für immer?

Gehe ich recht in der Annahme, daß du uns die Lösung bald verraten willst, WER da zum Volke gesprochen hat? Laß uns nicht länger im Dunkeln wandeln!

Was sagt die Religionswissenschaft dazu?

Die sagt dazu, daß sie sich damit befaßt, WER das damals aufschrieb, und WARUM, und vor allem WANN …

Gruß

Metapher

Hallo Metapher

Dummerweise sehe ich kaum noch was (…die Augen), versuchs aber.

Zu Punkt 1.
Das war nicht meine Absicht. Obwohl man darüber auch einiges zu sagen hätte, möchte ich hier nicht Jehova öffentlich die Hosen runterziehen ,-) …nichtzulezt ausRücksicht auf seine Schäfchen.

Zu PUnkt 2
Und wer war es? Viele nehme ich an. Und woher kommt der Einheitston? Hat man irgendwann zusammengefaßt und so ein Gottesbild figuriert? Wer denn, die Priesterschaft?

Lassen sich diese Fragen denn überhaupt noch beantworten?

thorshammer

Das Puttchen was ein Korn findet, ist zwar erfolgreich aber doch kein Wissenschaftler?
Als Lehrer ne schöne Aufgabe.
Viel Vergnügen!

Hallo, Rainer,

ich vermute, dass deine Aussage oben einen Inhalt und eine Bedeutung hat.
Leider erschließen sich diese mir nicht.

Wenn du aber den Rat eines Lehrers suchst, so schriebe ich den Satz so:

Das Puttchen, das ein Korn findet, ist zwar erfolgreich, aber kein Wissenschaftler.

Ich hoffe, damit deinen Erwartungen nachgekommen zu sein.
Es war mir ein Vergügen!
Fritz

PS Bist du außer einer sechszehnstelligen Zahl mit vielen Nullen noch was anderes?
Ich wüsste halt gern, mit wem ich es zu tun habe; vielleicht kann ich dir dann noch besser helfen.

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Ja doch,sehr GUT! Körnchen gefunden, Test bestanden.
Über den anonymen Charakter des www u. w-w-w lässt sich trefflich und lange agitieren, aber nicht mit mir.
Der Lehrer wird wissen, welche Schwächen und Eigenarten so manche Autobiografie hat und haben wird. Menschlichkeit wird man an ihrer Tat, nicht an Schrift ,Wort und Biographien erkennen. Und weil Du Körnchen suchst, wirst Du auch den Biografieunterschied bemerkt haben.

Ich glaubte gewusst zu haben, dass gerade Lehrer sehr konstruktiven, zielgerichteten Unterricht betreiben würden.

Um dieses Palavern hier zu beenden, wie wäre es denn mit einem themenbezogenen Beitrag?
Rainer

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