Hi, ich fand mein Beispiel nicht schlecht. Zur Veranschaulichung hier noch ein anderes.
Adobe hat in die Entwicklung von Photoshop viel Geld gesteckt und will durch den Verkauf natürlich nicht nur sein investiertes Kapital zurückbekommen, sondern auch noch Geld verdienen.
Es schreibt dabei keinem Käufer der Software vor, welche Bildbearbeitung erlaubt ist und welche nicht. Dumm nur für den Konzern, dass viele Privatnutzer mit einem crack arbeiten. Das ist zwar illegal, aber relativ ungefährlich, solange es im privaten Bereich bleibt. Sollte jedoch ein Nutzer auf den Gedanken kommen, mit Photoshop Geld verdienen zu wollen ohne die Software vorher zu bezahlen, fährt er ein ziemliches Risiko, dafür nicht nur abgemahnt, sondern auch bestraft zu werden. Kann er allerdings eine Rechnung vorweisen, ist es Adobe vollkommen egal, was der Käufer mit Photoshop macht. Wer kein Geld hat und trotzdem mit Bildbearbeitung Geld verdienen will, sollte lieber gleich auf „gimp“ zurückgreifen. Das ist open source, vielleicht weniger komfortabel, dafür aber risikolos.
Ich habe keine Ahnung, welche Software für Deine Zwecke in Frage kommt. Ich denke aber, dass die Anwendungsmöglichkeiten analog sind. Kaufe, bezahle und mach damit, was Du willst oder suche Dir adäquate freeware. Verändere die Texturen ( die gibt es kostenlos zuhauf im Netz) , geb dem Kunstwerk Deine persönliche Note und melde Urheberrechte auf Dein geschaffenes Werk an. Wer sollte sich dann darüber aufregen können. Gruß, Bramante
PS. Die Nutzungsbedingungen oder -rechte einer softwäre stehen nicht nur im Kleingedruckten.