Hallo,
ich habe folgendes Problem: Ich bin vor einem Monat in eine Altbau-Wohnung eingezogen und in der Küche befinden sich genau 4 Steckdosen. Außerdem ist ein Gas-Anschluss und ein Anschluss für den Herd vorhanden und über der Spüle befindet sich eine kleine Lampe an der Wand.
Ich möchte gerne eine Gas-Kochmulde, ein Backofen (Strom), eine Abzugshaube und eine Spülmaschine in der Küche haben, jedoch hab ich dafür nicht genügend Dosen. Ich habe genau eine Steckdose an jeder der 4 Wände und an der Wand wo die Küchenzeile hin soll befindet sich nur eine. (Hinter den Unterschränken ist außer der Herd-Dose nichts.)
Ich wohne in einer 2-Zimmer-Wohnung und habe genau 4 Sicherungen: eine für die Waschmaschine im Bad (dort befindet sich auch nur diese einzige Steckdose), eine für den Herd, eine für die Küche und eine für die 2 Zimmer plus Flur.
An den Sicherungen steht 3 mal 16A und ein mal 20A.
Ich habe mir einen Kostenvoranschlag von einem Elektriker geben lassen, jedoch übersteigt das mein Budget.
Der Vermieter sagt, ich wohne nun mal in einer Altbauwohnung und so ist das eben. Leider ist mir das Steckdosenproblem nicht vorher aufgefallen, sonst hätte ich die Wohnung wahrscheinlich nicht genommen.
Meine Frage: muss ich das jetzt zahlen, oder kann ich vom Vermieter eine Beteiligung verlangen?
PS: in dem Kostenvoranschlag steht das hier:
Achtung: Die Versorgung der Sicherungsverteilung (1-reihig) erfolgt derzeit mit 1 Phasen Wechselstrom.
Die Umrüstung der Sicherungsverteilung auf 3 Phasen Drehstrom ist nicht Bestandteil des Angebotes.
Was bedeutet das? Und: ist es schlimm, daß ich keinen FI-Schalter habe?
Vielen Dank!