Hallo,
folgender Sachverhalt:
Auto lief nicht mehr richtig und wurde zu einer „Dorfwerkstatt“ gebracht.
Der Meister teilte mir mit, das er eine Diagnose machen muss , er denkt aber, der Motor läuft nur noch auf 3 Zylindern.
Am nächsten Tag bin ich nochmals zur Werkstatt, die Vermutung des Meisters bestätigte sich, ein Kompressionstest zeigte, das der motor nur noch auf 3 Zylindern lief.
Um genauere Angaben machen zu können sagte der Meister, er müsse den Motor „aufmachen“ um nachzusehen was noch kaputt bzw. woran es liegt. Wenn es die Kopfdichtung ist liegt die Reparatur bei 1000 bis 1200€, da der Zahnriemen dann mitgewechselt werden müssete/sollte.
Ich sagte : Ok, reinschauen, mich anrufen und sagen was kaputt ist, dann entscheide ich ob sich die Reparatur lohnt oder nicht.
Nun hat der Meister den Zylinderkopf schleiffen und fräsen lassen, neue ventile bestellt, irgendeinen Sensor eingebaut und und und… Endbetrag 1800€ !
Das Ganze OHNE einen Auftrag bekommen zu haben, nun rückt er das Auto nicht raus bevor er keine 1800€ auf dem Tisch hat.
Schriftlich wurde rein gar nichts gemacht, jedoch war immer jemand bei mir dabei und hat die Unterhaltung mitgehört.
Kann der das jetzt einfach so machen und dann auch noch das Auto einbehalten ?