Ich soll das Nachkriegsgedicht von Werner Bergengruen „Die heile Welt“ analysiern. Ich seh da aber sehr wenig Sinn drinn und komme nicht weiter =( Das heißt ich weiß nicht wie ich weiterschreiben soll und die formalen mittel dabei interpretiern soll!
Jemand Ideen oder formale Mittel die er noch findet die mir weiterhelfen könnten ?
Hier das Gedicht:
Wisse, wenn in Schmerzensstunden
dir das Blut vom Herzen spritzt:
Niemand kann die Welt verwunden,
nur die Schale wird geritzt.
Tief im innersten der Ringe
ruht ihr Kern getrost und heil.
Und mit jedem Schöpfungsdinge
hast du immer an ihm teil.
Ewig eine strenge Güte
wirket unverbrüchlich fort.
Ewig wechselt Frucht und Blüte,
Vogelzug nach Süd und Nord.
Felsen wachsen, Ströme gleiten,
und der Tau fällt unverletzt.
Und dir ist von Ewigkeiten
Rast und Wanderbahn gesetzt.
Neue Wolken glühn im Fernen,
neue Gipfel stehn gehäuft,
bis von nie erblickten Sternen
dir die süße Labung träuft.