Hallo zusammen,
im 2. Weltkrieg haben die Deutschen die Festung von Sewastopol mit einem riesigen militärischen Aufwand eingenommen. Per Eisenbahn wurden riesengrosse Geschütze mühsam zur Krim transportiert (Dora etc.) Meine Frage: Weshalb das Ganze? Vor allem warum hat man nicht wie in Stalingrad den Gegner in einen langen Stellungskrieg verwickelt, mit dem Ziel den Gegner auszuhungern, sondern gleich solch schweres Geschütz aufgefahren? Schon jetzt: Vielen Danke für eure Antworten 
Hallo,
leider kann ich Dir nicht die tatsächlichen Gründe für den Einsatz der großen Geschütze nennen aber große Kaliber werden eingesetzt wenn es schnell gehen soll.
Ich denke die Wehrmacht wollte nicht noch mehr Zeit verlieren.
Ein Aushungern hätte Jahre dauern können. Munition und Proviant ist genug in solchen Festung vorhanden.
Frohe Ostern
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Sg.Herr Reusser
Ich bin zwar auch an allem, was den 2.Weltkrieg betrifft,interessiert. Aber auf Ihre Frage kann ich Ihnen leider keine Antwort geben.
Vielen Dank für die Anfrage.
Walter Wieshofer,Enns
Sg.Herr Reusser
Ich bin zwar auch an allem, was den 2.Weltkrieg betrifft,interessiert. Aber auf Ihre Frage kann ich Ihnen leider keine Antwort geben.
Vielen Dank für die Anfrage.
Walter Wieshofer,Enns.
Hallo Hans,
leider verfuege ich ueber diesen Kriegsschauplatz ueber keine Kenntnise. Vielleicht kan Dir bei Deinen Recherchen das "Deutsches Militaerisches Archiv weiterhelfen. Dabei handelt es sich um das umfaenglciste Archiv von Kriegsereignissen im 2. Weltkrieg. Viel Erfolg
Franz
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Hallo,
very much sorry, aber Kriegsgeschichte ist nicht mein Metier, sorry again.
WKS
Per Eisenbahn wurden riesengrosse Geschütze
mühsam zur Krim transportiert (Dora etc.)
Weshalb das Ganze?
Sewastopol war eine Festung, wie sie im Buche steht. Da ging es um Anlagen unter dicken, natürlichen Felsformationen, und durch meterdicken Fels schießt man nicht mit gewöhnlicher Feldartillerie. Dafür braucht es ein dickes Kaliber, und eine für die damalige Zeit hochmoderne Technologie - die riesigen Granaten sollten ja nicht mittels ihrer Sprengwirkung den Fels abtragen, bis ein Loch in den Innenraum entsteht: Die Geschosse mussten mittels ihrer Masse in das Gestein eindringen und sollten erst nach mehreren Metern Durchdringung explodieren, um die Schwächung der Anlage zu maximieren oder gleich in den Kasematten zu detonieren.
Der Erste Weltkrieg bot einen Vorgeschmack, denn das Deutsche Reich z.B. hatte zur Vorbereitung eines Krieges bereits ein Kontingent an schwerster Artillerie produziert (Dicke Berthas), um die belgischen Festungsanlagen von Lüttich knacken zu können.