Wetterast

Quizfrage an geschulte Meteorologen:

Warum verbiegt sich der Wetterast vor Wetterveränderungen?

Antworten wie „Aberglaube“… bitte nicht!

Bin sicher J.Kachelmann weiss es auch nicht, also macht mal Gedanken darüber, sonst frage ich meinen Vater der weiss das sicher, denn er ist auf dem Land mit Rindern aufgewachsen. lach

Danke für Auskunft

Gruss

KO

Moien

Warum verbiegt sich der Wetterast vor Wetterveränderungen?

Der zeigt keine Wetterveränderungen an sondern reagiert nur auf die Luftfeuchte. Änderungen der Feuchte sind ein Indikator für mögliche Änderungen.

cu

Der zeigt keine Wetterveränderungen an sondern reagiert nur
auf die Luftfeuchte. Änderungen der Feuchte sind ein Indikator
für mögliche Änderungen.

stimmt leider nicht, wenn ich meinen Wetterast bei Sonnenschein dauernd mit Wasser besprühe macht der keinen Schwenker. lach
Feuchtigkeit kann also nicht die Ursache sein.

KO

Moien

Der zeigt keine Wetterveränderungen an sondern reagiert nur
auf die Luftfeuchte. Änderungen der Feuchte sind ein Indikator
für mögliche Änderungen.

stimmt leider nicht, wenn ich meinen Wetterast bei
Sonnenschein dauernd mit Wasser besprühe macht der keinen
Schwenker.

Dann stimmt was mit deinen Wetterast nicht.

Manche Leute kriegen aber auch alles kaputt …

cu

stimmt leider nicht, wenn ich meinen Wetterast bei
Sonnenschein dauernd mit Wasser besprühe macht der keinen
Schwenker.

Ein paar Tropfen Wasser können auch nicht wirklich eine andere Luftfeuchtigkeit signalisieren. Da müßtest Du den Ast schon den ganzen Tag in der Sauna oder unter Wasser aufbewahren.

Feuchtigkeit kann also nicht die Ursache sein.

Das scheint mir genau das richtige Niveau zu sein:
http://www.echo-online.de/service/template_detail.ph…

Gruß,
Christian

Der zeigt keine Wetterveränderungen an sondern reagiert nur
auf die Luftfeuchte. Änderungen der Feuchte sind ein Indikator
für mögliche Änderungen.

stimmt leider nicht, wenn ich meinen Wetterast bei
Sonnenschein dauernd mit Wasser besprühe macht der keinen
Schwenker. lach
Feuchtigkeit kann also nicht die Ursache sein.

so unterschiedlich wie du das wasser auf den wetterast spruehst, weiss der gar nicht, was er machen soll…du spruehst ja immer woanders hin.
der ast ist nicht doof…

Hallo Christian,

Das scheint mir genau das richtige Niveau zu sein:
http://www.echo-online.de/service/template_detail.ph…

auch das ist nicht wissenschaftlich erwiesen …

Da Du Dich in diesem Forum seit vielen Jahren zu den Besten zählst, blieb mir nichts anderes übrig meinen naturverbundenen Vater zu fragen.lach

Also sein fundiertes Wissen:

Jeder Baum wächst auf der Schattenseite stärker d.h. die Jahrringe liegen weiter auseinander. Dies auch die Aeste, die auf der Oberseite mehr besonnt werden.
Wenn man einen solchen Ast entzwei sägt kann man gleich sehen, das Zentrum liegt stark aussehalb der Mitte (Mark) und zwar gegen die Oberseite des Astes.
Mit ca. 60 facher Vergrösserung kann man leicht feststellen die ausgetrockneten Zell-Hohlräume sind auf der unteren Seite entsprechend grösser.
Diese Hohlräume werden vom aussenliegenden Luftdruck mit einiger Verzögerung beeinflusst. Wenn der Luftdruck steigt, biegt sich der Ast nach oben.Da funkt das Hebelgesetz zwischen den oben- und unten liegenden Zellhohlräumen.
Am besten eignet sich ein dürrer Fichtenast aus den Bergen, da ist das Mark vermutlich infolge starker UV-Strahlung extrem aus der Mitte versetzt.

Etwas verzögert funktioniert der Wetterast wie ein Barometer.

Kommt mir bitte nicht mit aber,aber…

sonst wird mein Vater wiedereinmal fuchsteufels wild. lach

Vielen Dank für euere Antworten.

Gruss

KO

Da Du Dich in diesem Forum seit vielen Jahren zu den Besten
zählst,

Soso, interessante Erkenntnis.

Wie auch immer: Für den Moment war mir wichtig, daß Du Deine kleine Dusche nicht mit der Luftfeuchtigkeit der umgebenden Luft vergleichen kannst.

C.

Hallo,

DIE Erklärung mit dem Luftdruck scheint mir dann doch sehr an
den Haaren herbeigezogen.
„Holz arbeitet“ wie jeder schon mal gehört hat.
Daß ungleichmäßig gewachsene Hölzer sich bei Feuchteaufnahme
deutlich verbiegen und verwinden kann auch jeder
Tischler/Schreiner/Zimmermann/Instrumentenbauer oder sonstige
Mensch bestätigen, der mal mit Holz zu tun hatte.
Der Effekt ist IMHO deutlich stärker ausgeprägt, als eine Emfindlichkeit gegen Luftdruck.
Gruß Uwi

Das scheint mir genau das richtige Niveau zu sein:
http://www.echo-online.de/service/template_detail.ph…

auch das ist nicht wissenschaftlich erwiesen …
Da Du Dich in diesem Forum seit vielen Jahren zu den Besten
zählst, blieb mir nichts anderes übrig meinen naturverbundenen
Vater zu fragen.lach
Also sein fundiertes Wissen:
Jeder Baum wächst auf der Schattenseite stärker d.h. die
Jahrringe liegen weiter auseinander. Dies auch die Aeste, die
auf der Oberseite mehr besonnt werden.
Wenn man einen solchen Ast entzwei sägt kann man gleich sehen,
das Zentrum liegt stark aussehalb der Mitte (Mark) und zwar
gegen die Oberseite des Astes.
Mit ca. 60 facher Vergrösserung kann man leicht feststellen
die ausgetrockneten Zell-Hohlräume sind auf der unteren Seite
entsprechend grösser.
Diese Hohlräume werden vom aussenliegenden Luftdruck mit
einiger Verzögerung beeinflusst. Wenn der Luftdruck steigt,
biegt sich der Ast nach oben.Da funkt das Hebelgesetz zwischen
den oben- und unten liegenden Zellhohlräumen.
Am besten eignet sich ein dürrer Fichtenast aus den Bergen, da
ist das Mark vermutlich infolge starker UV-Strahlung extrem
aus der Mitte versetzt.

Etwas verzögert funktioniert der Wetterast wie ein Barometer.

Kommt mir bitte nicht mit aber,aber…

sonst wird mein Vater wiedereinmal fuchsteufels wild. lach

Vielen Dank für euere Antworten.

Gruss

KO

Hallo Uwi,

Als Ing solltest du eigentlich nur wenn Du der Sache absolut sicher bist ein Urteil abgeben.
Dies ist doch ein Experten-Forum, wenn Du mit Nachdenken die Aussage meines Vaters nicht verstehst, kannst vielleicht mal selbst einen dürren Ast mit versetztem Mark durchsägen.
Mit 60-facher Vegrösserung wirst Du selbst sehen wie die Zellhohlräume verschieden gross sind.

Es ist keine Schande, wenn man in hohem Alter auch noch etwas dazu lernt.lach

meint

K.O.

Hallo,

Als Ing solltest du eigentlich nur wenn Du der Sache absolut
sicher bist ein Urteil abgeben.

Soso! Du bist Dir aber absolut sicher.
Hast Du es wissenschaftlich überprüft? Hast Du noch eine andere
Quelle außer deinen Vater?

Abgesehen davon habe ich es eindeutig nicht als unwiderlegbar
bewiesen dargestellt, sondern als meine persöliche Meinung.
Absolut sicher muß ich mir da nicht sein.

Dies ist doch ein Experten-Forum, wenn Du mit Nachdenken die
Aussage meines Vaters nicht verstehst, kannst vielleicht mal
selbst einen dürren Ast mit versetztem Mark durchsägen.
Mit 60-facher Vegrösserung wirst Du selbst sehen wie die
Zellhohlräume verschieden gross sind.

Unterschiedlich gewachsene Zellen im Holz sind noch mehr ein
guter Grund, auf Feuchte zu reagieren. Insofern ist dies absolut
kein Beweis, sondern nur ein vermeintliches Indiz, das auch
ganz einfach falsch interpretiert werden kann.

Es ist keine Schande, wenn man in hohem Alter auch noch etwas
dazu lernt.lach

Ah ja, gut daß Du es sagst.
Ich habe schon die ganze Zeit das Gefühl zu verblöden.
Gruß Uwi