Hallo,
In meiner WG, überlegen wir mein Auto(ich brauche es kaum)als WG-Auto nutzen also, dass es alle Mitbewohner (3) fahren können. Nun meine Frage, reicht es wenn, ich bei der Versicherung mein Mitbewohner als weitere Fahrer angebe? Oder muss ich sonst noch etwas bedenken?
Hat jemand damit Erfahrung?
Danke
Hallo Karo,
je nach Versicherung gibt es verschiedene Tarife bzw. Rabatte. In diesem Fall kommt es vermutlich auf das Alter des jüngsten Nutzers an, oft ist bei 25 bzw. 23 Jahren eine Altersgrenze. D.h. dass nicht alle Fahrer namentlich angegeben werden müssen. Aber das würde ich vorweg mit der Versicherung absprechen.
Zugelassen werden kann das Auto nur auf eine Person. Dieser Person kann ich nur empfehlen, entsprechende Nutzungsverträge zu überlegen. Nicht dass es Ärger gibt, wenn zwei Leute das Auto gleichzeitig benötigen oder gar ein Unfall verursacht wird. Auch ist zu überlegen, wie ihr die anfallenden, laufenden Kosten (Kraftstoff, Wartung) aufteilt.
Beste Grüße
Guido
Hallo,
Fahrtenbuch anlegen,zwecks Haftung bei Verkehrsverstößen,da sonst der Fahrzeughalter die Knöllchen zahlt.Somit kann auch festgehalten werden,wer wieviel fährt,um die mittlerweile happigen Tankrechnungen gerecht zu verteilen.
Gruß
fofo12
Hallo,
In meiner WG, überlegen wir mein Auto(ich brauche es kaum)als
WG-Auto nutzen also, dass es alle Mitbewohner (3) fahren
können. Nun meine Frage, reicht es wenn, ich bei der
Versicherung mein Mitbewohner als weitere Fahrer angebe? Oder
muss ich sonst noch etwas bedenken?
Meine persönliche Empfehlung:
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Fahrtenbuch führen. Eine simple Excel Tabelle ausdrucken:
Start (Ort, Zeit), Ziel (Ort, Zeit), Kilometer, Fahrer -
Nutzungsvertrag aufsetzen. Insbesondere sollte eine Regelung für die Umlage der Kosten gefunden werden. NICHT Gewinne erzielen!!!
Wenn alle vernünftig sind und auch so fahren, dann kann das eine sehr sinnvolle Sache werden. Beachte auch, dass es immer zu Ärger kommen kann, wenn z.B. größere Reparaturen anstehen. Wie würdest du dich fühlren, wenn an dem Auto die Kupplung nach 40.000km hinüber ist, wo du doch selber beim Vorgänger-Auto selbst nach 100.000km keine neue Kupplung benötigt hättest?
Moin,
NICHT Gewinne erzielen!!!
Warum nicht? Ich halte eine Rücklagenbildung für Reparaturen schon für sinnvoll.
Gruss Jakob
Hallo zusammen,
Warum nicht? Ich halte eine Rücklagenbildung für Reparaturen
schon für sinnvoll.
Ja, das Finanzamt vermutlich aber auch.
Beste Grüße
Guido
Moin,
NICHT Gewinne erzielen!!!
Warum nicht? Ich halte eine Rücklagenbildung für Reparaturen
schon für sinnvoll.
Hmm, das sind aber keine Gewinne, sondern Rücklagen.
Es sollte halt ganz klar eine Gewinnerzielungabsicht vermieden werden, so wars gemeint.
Moin,
Hmm, das sind aber keine Gewinne, sondern Rücklagen.
Es sollte halt ganz klar eine Gewinnerzielungabsicht vermieden
werden, so wars gemeint.
Ihr nehmts aber steuerrechtlich und wirtschaftlich ganz genau
Was aber natürlich völlig korrekt ist. So weit reichten meine Gedankengänge dann doch nicht.
Gruss Jakob