Hi Astrid,
genau Dich brauche ich!
Aber wenn Du es wirklich richtig wissen moechtest kann ich
naechste Woche noch 'mal fragen
Das wäre toll, wenn Du Eure Obernase mal fragen könntest.
Ich habe bereits diverse Tastings und Nosings mitgemacht, habe schon einige Teile Schottlands unsicher gemacht nebst diverser Distillen, aber die Aussagen sind für mich nicht ganz nachvollziehbar (Bukett öffnen), und es verwundert mich auch, dass man das aus anderen Bereichen nicht kennt.
Klar kann man mal ein bisschen Wasser in einen Whiskey schütten wenn es dem persönlichen Geschmack zuträglich ist, aber im Normalfall schaffe ich mir Whiskys an, die mir genauso schmecken wie sie in der Flasche sind.
Ich kann mir auch durchaus vorstellen, das man in Produktion und Blending zu Analysezwecken den Whiskey verändert, um einzelne Eigenschaften „isoliert“ zu betrachten, aber zu Genußzwecken konnte ich dazu noch keinen sinnvollen Beitrag erkennen.
Weiterhin fände ich es nachvollziehbar, wenn mir jemand säge, dass früher in einer schottischen Familie genau eine Sorte Whisky verfügbar war und McPapi hat den pur getrunken, McMami wollte eine Schorle und die McKids wollten WhiskyApfelsaft, aber das ist ja heute nicht wirklich die Situation…
Danke für Deine Hilfe, ich hasse diese „Marketing-Gags“ (Schootisches Hochlandwasser, Wasserpipetten…) die dann irgendwann als Fakten übernommen werden und hoffe, das diese Whisky/Wasser Geschichte nicht einer von diesen ist.
Gruß
Zaphod IslayFreund
P.S.: Im Moment sagt meine Nase mir, dass wir grain whiskey
machen - es riecht im Hof so dermassen nach Popcorn… 
Beneidenswert!