Ich betreibe einen florierenden Internet-Auktionsshop und stoße immer wieder auf folgendes Problem. Bei „Konkurrenten“ möchte ich ungern nachfragen und so viele andere Shops gibt es nun auch noch nicht:
Also, da kommt jemand mit einer Stereoanlage zu mir und möchte sie über mein Geschäft verkaufen. Er sagt, er wolle ABER AUF JEDEN FALL 500€ - obwohl ich dem Gerät sofort ansehe, dass es neu vielleicht 700€ gekostet hat und schon uralt, verbraucht und gebraucht aussieht. Überzeugen hilft nicht: „Dann nehme ich es wieder mit!“
Was tun?
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Es mit einem Einstellpreis von 500€ reinstellen, denn dann hätte der Kunde sein Geld, WENN es verkauft wird. Was aber meistens bei solchen Angeboten nie der Fall war.
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Es zum Sofort-Kaufen Gebot reinstellen, was meist auch nicht weggeht.
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Wenn ich es zum Startpreis von 50€ reinstelle und es ist ne ungeschickte Zeit, bestätigt mir das jemand und nimmt die Anlage für 50€ mit. Der Kunde beharrt dann aber auf die übrigen 450€ - hafte ich da dafür? Wenn nicht, hat das Geschäft einen Imagemakel.
Gut, ich kassiere mal die Grundgebühr und wenns nicht für 500€ Startpreis verkauft wird, kann er es nochmals einstellen - gegen Gebühren … ich kann mich aus der Affäre ziehen und dem Kundenwunsch nahgehen … und meine Gebühren kassieren.
Wer hat da Erfahrungen? Nächste Woche starten wir eine Werbekampagne in der ganzen Region … dann sollten wir dieses Problem geklärt haben. Bitte schreibt was dazu, auch wenns nur Kundenantworten sind …
DANKE!