Hallo,
ich komme aus NRW und meine mittlere Tochter besucht die 4. Klasse einer Grundschule. Ihre Noten sind leider nicht so, dass sie die Schulempfehlung Gymnasium bekommen hat. Normalerweise würde ich mich damit zufriedne geben, geht sie halt auf die Realschule, aber wir haben bereits im letzten Schuljahr (oder leider erst) eine Erziehungsberatungsstele aufgesucht und dort ist uns empfohlen worden eine Hochbegabten Testung durchführen zu lassen. Dies ist auch passiert und meiner Tochter wurde eine hb bescheinigt. Es ist auch offensichtlich, dass sie den Stoff kann, aber inzwischen stark die Lust an der Schule verloren hat. Die ersten zwei Jahre war sie eine wirklich gute und eifrige Schülerin. Leider ist mir nicht aufgefallen, dass die Verschlechterung im dritten Schuljahr mit Unterforderung zu tun hatte. Der Schule leider auch nicht sonst hätte sie damals eine Klasse springen können und wir hätten das Problem jetzt gar nicht.
Denn zu dem Problem der Unterforderung kommt hinzu, dass die Lehrerin mein Kind mobbt.
Bitte jetzt keine Kommentare in der Richtung, sprich mal mit der Lehrerin, da erfährst du ganz andere Wahrheiten oder so was.
Das hab ich alles getan und meine Tocher spricht die Wahrheit. Die Lehrerin bestätigt die Geschichten. (Z.B Bekam meine Tochter beim letzten Mathetest einen anderen Test als die anderen Kinder (aus Versehen angeblich) mit Aufgaben, die sie noch gar nicht hatten. Als meine Tochter die Aufgaben fertig hatte, hat ihr die LEhrerin den richtigen Test gegeben und sie musste ihn in der Restzeit auch noch lösen. Ihr wurde nicht mehr Zeit eingeräumt. Als sie den Test zurück bekam, flüsterte die Lehrerin ihr zu, dass ihr Test der schlechteste sei…)
So geht das nun seit die Lehrerin von der hb unserer Tochter weiß.
Die Psychologin von der Beratungsstelle, die auch den Test gemacht hat, hat mit Engelszungen auf die KL und den Rektor eingeredet, dass meine Tochter unbedingt aufs Gym muss, weil sie an der Realschule wieder vor Langeweile vergehen wird.
Beide, der Rektor als auch die KL, wollten das nicht einsehen.
Also hat meine Tochter nun eine Empfehlung für die Realschule.
Ich weiß, dass ich in NRW mich über die Empfehlung hinwegsetzen kann. Das werde ich auch tun, aber mir geht es einfach gegen den Strich, dass ich dem da so auf Gedeih und Verderb ausgesetzt bin bzw. noch viel schlimmer meine Tochter.
Da ich die Zeugnisempfehlung für ungerechtfertigt halte, möchte ich gerne Widerspruch einlegen.
Kann mir jemand sagen, wie ich das am sinnvollsten mache und wie ich am ehesten Aussicht auf Erfolg habe?
Ich will keinen Widerspruch gegen die Noten einlegen, nur gegen die Empfehlung.
Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte.
Viele Grüße
Bigmama
PS.: einen Termin beim Schulamt hab ich bereits, wegen des Mobbings