Widerspruch oder Nicht?

Hallo,

gerade unten was gelesen, wollte darauf antworten
und hab’ mir gedacht, das wäre doch super für ein neues Thema.

Mit deiner Biologiegeschichte solltest du aber noch ne ganze
Runde vorsichtiger sein. Jeder der wirklich so denkt, der hat
sie einfach nicht alle.

Grundsätzlich gibt es hier keine Denkverbote. Auch Menschen,
die so denken, können sich hier zu Wort melden.
Die kriegen dann hier schon von den richtigen Leuten Zunder.

Geht nur um den zweiten Teil, also das zweite Zitat.
Denn der Erste beleidigt zwar, aber er hat wenigstens Einen Standpunkt. Im Gegensatz zum Zweiten.

Grundsätzlich gibt es keine Denkverbote.

Hmm, das heisst also vom Grundsatz sind alle gleich.
Wie wir es ja vom GrundGESETZ kennen.
Stimmen doch alle zu, oder?

Die kriegen dann hier schon von den richtigen Leuten Zunder.

Ich weiß nicht, aber irgendwie beisst sich das mit dem Ersten Teil.
Da steht nämlich nicht „Andere werden da widersprechen“ o.ä.
sondern da steht „Zunder kriegen“.

Und Zudner ist negativ, ja direkt kämpfend besetzt.
Kommt schließlich von Zünden, von früher den Kanonen.

Also, ich würde sagen das ist entweder ein falschgemeinter Widerspruch, oder dieser Person ist ist der Grudnsatz so egal, wie Dr. Schäuble das Grundgesetz.

Wenn ich die Warnung bekomme, das ich Zunder bekomme, wenn ich etwas sage was nicht von der Mehrheit akzeptiert wird …
Werde ich es dann noch aussprechen?
Werde ich noch meine Meinung kundtun?

Ich dachte es gehört zu einem sozialen Umfeld, das man die Meinung des Anderen akzeptiert -unabhängig von Schriften doer Texten.
Oder ist es doch nicht so?

Was ist falsch daran, laut seiner Meinung zu sagen, das Biologisch der Mann mehr kann -auf dem Pfedemarkt würde man von einem Hengst sagen: mehr wert ist- als die Frau?

Nicht von der Frage her ob das richtig ist
sondern nur von der Meinung her.

Warum sollte so jemand Zunder kriegen?
Wenn es doch angeblich den Grundsatz auf freies Denken gibt?

Freue mich auf eure Meinung.
Und im Gegensatz zu Anderen werde
ich Jede akzeptieren.

Gruß

Merrick

Geht nur um das Zitat
Hallo,

muss noch kurz was hinzufügen bevor es hier gleich wieder Ärger zum Thema Diskriminierung gibt.

Es geht um den Grundsatz des Zitats.

Nicht um die Hintergrundgeschichte.
Die Story war nur der Aufhänger!

Ich erwähne das nur nochmal, falls nicht klar wird, das der Hintergund mehr als Beispiel fungiert.
Ihr könnt da meinetwegen jedes Beispiel oder jedes Anders Denken (Nicht negativ, sondern rein neutral betrachtet) einsetzen.

Es geht nur um dieses Zitat.
Möchte ich wirklich nochmal betonen.

Gruß

Merrick

Hallo, Dr. Merrick!

Grundsätzlich gibt es keine Denkverbote.

Hmm, das heisst also vom Grundsatz sind alle gleich.
Wie wir es ja vom GrundGESETZ kennen.
Stimmen doch alle zu, oder?

Das wäre ja noch schöner! Weil die Menschen höchst UNgleich sind (nicht gleich groß, dick, gut, fleißig, klug, reich, mächtig, schön uswusf.), steht im GG (Art. 3), das alle VOR DEM GESETZ GLEICH sind (und sonst also nicht) und dass niemand „wegen seiner religiösen oder politischen Anschauungen bevorzugt oder benachteilgt werden“ darf.

Werde ich noch meine Meinung kundtun?
Ich dachte es gehört zu einem sozialen Umfeld, das man die
Meinung des Anderen akzeptiert -unabhängig von Schriften doer
Texten.
Oder ist es doch nicht so?

Vielleicht doch eigentlich eher nicht. Spätestens seit Sokrates dürfte bekannt sein, dass das Ergebnis korrekten Denkens nicht eine MEINUNG ist, sondern dass eine MEINUNG das Gegenteil von beweisbarem WISSEN bedeutet. So sehr, dass er unter Weglassen des Meinens der Überzeugung war, er wisse gar nichts (außer eben, dass er nichts wisse).
Nun wird man hier im Brett in der Diskussion Meinungen sicher zulassen, aber könnte es nicht sein, dass die Argumente für diese Meinung ausschlaggebend sind für ihre Ernsthaftigkeit (d. h. auf Philosophie bezogen: für ihren Wahrheitsanspruch)?
Und mit der Metapher vom Zundergeben wird dann wohl gesagt sein, dass falschem Denken (oder dem Vorstellen von „Meinungen“ als von Bewiesenem) widersprochen wird, mit - verzeih die Metapher - schlagenden Argumenten.
Und was Meinungen angeht, denke ich, dass eine Meinung (oder auch ein Verhalten) zuzulassen im Sinn von Tolerieren ja nicht bedeutet, dass man sie für richtig hält, sondern dass man es unter Wahrung der üblichen Formen der Höflichkeit erträgt, dass der andere einer Meinung ist, die man selber für falsch hält. Aber warum sollte es verkehrt sein, dagegen zu argumentieren? Welchen Sinn hätte Meinungsfreiheit ohne das Recht, einer Meinung widersprechen zu dürfen?
Schönen Gruß!
Hannes

Hallo!
Merrick oder Alexander reicht auch. :smile:

Grundsätzlich gibt es keine Denkverbote.

Hmm, das heisst also vom Grundsatz sind alle gleich.
Wie wir es ja vom GrundGESETZ kennen.
Stimmen doch alle zu, oder?

Das wäre ja noch schöner! Weil die Menschen höchst UNgleich
sind (nicht gleich groß, dick, gut, fleißig, klug, reich,
mächtig, schön uswusf.), steht im GG (Art. 3), das alle VOR
DEM GESETZ GLEICH sind (und sonst also nicht) und dass niemand
„wegen seiner religiösen oder politischen Anschauungen
bevorzugt oder benachteilgt werden“ darf.

Nicht das alle gleich sind, das meinte ich nicht und habe ich auch nicht geschrieben.
Ich meinte, das es für keinen ein Denkverbot gibt!
Im Bezug auf den Grundsatz sind alle gleich!
Natürlich sind alle verschieden und es gibt nicht zwei Menschen die 100% gleich sind, aber das es keine Denkverbote gibt, ist doch bei allen gleich. Jedenfalls laut dem Grundsatz oben.

Werde ich noch meine Meinung kundtun?
Ich dachte es gehört zu einem sozialen Umfeld, das man die
Meinung des Anderen akzeptiert -unabhängig von Schriften doer
Texten.
Oder ist es doch nicht so?

Vielleicht doch eigentlich eher nicht. Spätestens seit

Nun wird man hier im Brett in der Diskussion Meinungen sicher
zulassen, aber könnte es nicht sein, dass die Argumente für
diese Meinung ausschlaggebend sind für ihre Ernsthaftigkeit
(d. h. auf Philosophie bezogen: für ihren Wahrheitsanspruch)?

Klar, dabei gibt es aber immer ein Problem.
Das der Wahrheitsanspruch im Auge des Betrachters liegt.

So kannst du einem (mir fällt nicht ein Wem, ohen ihn zu diskriminieren) hundertmal sagen, das er ein Tier ist.
Was biologsich völlig korrekt ist.
Und du kannst ihm auch hundertmal sagen, das er zur Unterart der Amerikaner gehört, wenn er in Amerika lebt -was auch biologisch korrekt ist.

Und trotzdem wird er es nicht akzeptieren.
Weil nach seinem Wahrheitsgehalt der Mensch etwas „Eigenes“ ist und nicht mit anderen Tieren gleichgestellt wird oder werden kann.

Ebenso Frauen und Männer.
Wenn ich sage, das Männer biologisch stärker sind und daher davon ausgegangen werden kann, das sie die Frauen und Kinder beschützt haben, während die am Feuer standen werden trotzdem tausend Mesnchen hingehen und sagen, ‚Das ist bescheuert, du bist frauenfeindlich‘ etc.

Wie du sagtest, Wahrheit ist realtiv.
(Wenn du es nicht gesagt hast, sage ich es jetzt.)

Und mit der Metapher vom Zundergeben wird dann wohl gesagt
sein, dass falschem Denken (oder dem Vorstellen von
„Meinungen“ als von Bewiesenem) widersprochen wird, mit -
verzeih die Metapher - schlagenden Argumenten.

Brauch’ ich nciht zu verzeihen, weil du das amchst was mein Problem ist. Der Zitateur hat nciht gesagt, ‚Deine Meinung gefällt mir nciht‘
sondenr er hat von ‚Zudner geben‘ gesprochen.

Das ist so, wie ich sagen kann:
‚Du bist der größte Ochse den ich je gesehen hab‘
Aber ich kann auch sagen:
‚Was du gemacht hast, finde ich nicht sehr klug/ weise. Man kann das einfacher machen.‘

VErstehst du was ich meine.
Das Erste wird als vollendete Tatsache ausgedrückt. Beleidigung lassen wir mal weg.

Das Zweite ist ein Ausdruck einer Meinung.

Und was Meinungen angeht, denke ich, dass eine Meinung (oder
auch ein Verhalten) zuzulassen im Sinn von Tolerieren ja nicht
bedeutet, dass man sie für richtig hält, sondern dass man es
unter Wahrung der üblichen Formen der Höflichkeit erträgt,
dass der andere einer Meinung ist, die man selber für falsch

Und diese Form wird kaum udn wurde auch in diesem Fall nicht eingehalten.

Es wurde nicht ausgedrückt, das es eine Meinung ist, sondern es wurde klar gesagt das das falsch ist.
Und eine Meinung kann nicht falsch sein.

hält. Aber warum sollte es verkehrt sein, dagegen zu
argumentieren? Welchen Sinn hätte Meinungsfreiheit ohne das
Recht, einer Meinung widersprechen zu dürfen?

Zum Einen, siehe oben weil ich die Frage schon beantwortet habe.
Ich glaub’ schon dreimal. :wink:

Zum Zweiten: Er hat nciht argumentiert. In diesem Falle Beide nicht.
Keinerlei Argumentation, nur was in den Raum geworfen.

Das Ganze ist mein Problem, besonders immer im Forum.

Auf eine MEinung wird nciht argumentiert, sondern es wird einfach gesagt das die MEinung falsch ist, es wird mit Beleidigungen umgeworfen, gestalkt über Mail und manchmal der Meinungsausdrücker ausgeschlossen. Nicht asu dem ganzen Forum, aber er wird in eienr Gesrpächsrunde ignoriert.

Und das passt nicht mit dem Grundsatz auf Denkfreiheit.
Entweder lasse ich JEDES Denken zu, außer es wird Beleidigend,
oder ich lasse es Ganz.

Bei Kritik oder (Verständnis-)Problemen bitte melden.

Gruß

Merrick

Hallo,

denken darf sicher jeder was er will. Wenn man aber seine Gedanken auch öffentlich preisgibt, sind Grenzen gesetzt. Sogar hier gibt es Gesetze, die die verbalisierten Gedanken zu Straftaten machen. Ich denke da insbesondere an Diskriminierungen, Beleidigungen oder das Verleugnen des Holocaust.

Der nächste (und entscheidende) Aspekt ist die Differenzierung zwischen Meinung und Wissen. Es gibt Themen die wissenschaftlich belegt, also beweisbar sind und hier ist definitiv keine Meinung gefragt. Wenn einer der Meinung ist, dass die Erde eine Scheibe ist, dann ist seine Meinung schlichtweg falsch. Es wird sich keiner für seine Meinung interessieren und im Allgemeinen kann man sogar sagen, dass derjenige sich doch bitte aus einer sachkundigen Diskussion heraushalten soll, da er nichts relevantes Beizutragen hat.

Genauso verhält es sich mit Nicht-Wissen, um auf das Zitat zurückzukommen - es gibt keinen Beweis dafür dass ein Mann, eine Frau oder Kind biologisch einen höheren oder niedrigeren Wert hat. In der Biologie gibt es keinen Wert, nur überlebensfähig oder nicht überlebensfähig. Hierzu kann man eine Meinung haben, diese Meinung hat aber nichts mit Wissen zu tun.

Viele Grüße

Hallo Merrick,

hier ein paar Einwände, Fragen und Antworten. Auch dir würde ich raten, mich mehr mit dem Begriff der Philosophie und des Denkens auseinanderzusetzen, eh du dich auf dieses Brett begiebst.

Und Zudner ist negativ, ja direkt kämpfend besetzt.
Kommt schließlich von Zünden, von früher den Kanonen.

Und was ist mit einer zündenden Idee? darunter verstehe ich einen guten Einfall. Weshalb soll Zunder dann unbedingt negativ besetzt sein? Damit können ebenfalls gute Argumente gemeint sein.

Also, ich würde sagen das ist entweder ein falschgemeinter
Widerspruch, oder dieser Person ist ist der Grudnsatz so egal,
wie Dr. Schäuble das Grundgesetz.

Einen Widerspruch aus einem aus dem Kontext herausgerissenen Zitat, das in unverständlicher Umgangssprache geschriebenen wurde herauszufiltern halte ich für nicht haltbar. Wie soll man denn hier argumentieren, wenn nicht klar ist, was überhaupt gemeint wurde.

Wenn ich die Warnung bekomme, das ich Zunder bekomme, wenn ich
etwas sage was nicht von der Mehrheit akzeptiert wird …
Werde ich es dann noch aussprechen?
Werde ich noch meine Meinung kundtun?

Bisher wurde immer nur von Denkverboten gesprochen. Du machst einfach einen Übergang vom Denken zum Meinungen kundtun. Das ist nicht das gleiche, womit auf jeden Fall deine Argumentation entkräftet wird.
Damit ist dein Thema nicht vom Tisch. Aber du gehst in keiner Weise wirklich logisch vor und dein Titel für deine Frage ist nicht passend.
Geht es dir hier wirklich um logische Widersprüche?

Ich dachte es gehört zu einem sozialen Umfeld, das man die
Meinung des Anderen akzeptiert -unabhängig von Schriften doer
Texten.
Oder ist es doch nicht so?

Also wenn man die Meinung aller anderen akzeptiert, bedeutet das, dass man jeder Meinung zustimmt. Dann bräuchte man ja gar keine Meinung mehr, da so oder so jeder das gleiche meint.
Das Gegenteil von Akzeptanz ist Ablehnung. Diese dürfte es dann wohl nicht mehr geben.
Wahrscheinlich meinst du Tolleranz.

Was ist falsch daran, laut seiner Meinung zu sagen, das
Biologisch der Mann mehr kann -auf dem Pfedemarkt würde man
von einem Hengst sagen: mehr wert ist- als die Frau?

Im Prinzip nichts. Aber das Philosophiebrett dient bestimmt nicht der Aufgabe eines Meinungsaustausches oder der Meinungskundgebung. Ich glaube dafür gibt es ein Plauderbrett.
Was meinst du, was gäbe es wohl für Reaktionen auf dem Biologiebrett, wenn ich dort schreiben würde, dass alle Zwiebeln Säugetiere sind. Würde man es wohl einfach als meine Meinung tollerieren?

Nicht von der Frage her ob das richtig ist
sondern nur von der Meinung her.

Wieso veröffentlicht man dies dann auf dem Philobrett?

Warum sollte so jemand Zunder kriegen?
Wenn es doch angeblich den Grundsatz auf freies Denken gibt?

Auch Grundsätze können einer bestimmten Einschränkung unterliegen. Sonst gäb es beispielsweise keine Psychatrien, Gefängnisse oder überhaupt ein Strafsystem, denn jeder könnte sich damit rechtfertigen, dass es halt seiner Meinung entspricht, dass es beispielsweise ok ist zu morden.

Freue mich auf eure Meinung.
Und im Gegensatz zu Anderen werde
ich Jede akzeptieren.

Das kann ganz schön gefährlich sein und macht dich zu einem sehr unmündigen Menschen.

Gruß
Tini

Back to Problem:
Guten Abend,

denken darf sicher jeder was er will. Wenn man aber seine
Gedanken auch öffentlich preisgibt, sind Grenzen gesetzt.
Sogar hier gibt es Gesetze, die die verbalisierten Gedanken zu
Straftaten machen. Ich denke da insbesondere an
Diskriminierungen, Beleidigungen oder das Verleugnen des
Holocaust.

Klar, das was ich gesagt hatte.
Beleidigungen etc. nicht.
Udn das hat Interessanterweise der Erste Zitateur gemacht.
„Du hast sie doch nicht mehr alle“ (Andere Wortstellung)

Der nächste (und entscheidende) Aspekt ist die Differenzierung
zwischen Meinung und Wissen. Es gibt Themen die
wissenschaftlich belegt, also beweisbar sind und hier ist
definitiv keine Meinung gefragt. Wenn einer der Meinung ist,
dass die Erde eine Scheibe ist, dann ist seine Meinung
schlichtweg falsch. Es wird sich keiner für seine Meinung
interessieren und im Allgemeinen kann man sogar sagen, dass
derjenige sich doch bitte aus einer sachkundigen Diskussion
heraushalten soll, da er nichts relevantes Beizutragen hat.

Da hab’ ich auch nichts gegen.
Überhaupt nichts.

Hätten der Erste oder der Zweite gesagt:
„Es ist nicht bewiesen, das Männer biologisch wertvoller oder besser sind -wähle ein anderes Besipiel oder wir können nciht darübe reden.“

Wäre alles wudnerbar gewesen.
Ich diskuttier’ ja auch nicht mit Nazis, Islamisten etc.
Aber das muss man dann auch so sagen, ohne den Anderen zu beleidigen, zu diskriminieren (Wenn man „Hast sie nicht alle“ objektiver betrachtet)
oder gleich ein Denkverbot auszusprechen.

Denn das ist das, was der Zweite Zitateur gemacht hat.
„Grundsätzlich gibt es kein Denkverbot, …
aaaabeeer wenn du sowas sagst bekommst du Ärger“.

So wie die Politiker (Nur ein Beispiel):
„Grundsätzlich ist die Pendlerpauschale möglich,
aaaabeeer wenn wir das amchen müssen wir die Sterun erhöhen.“

Das Ganze ist ein Widerspruch!
Entweder Denkverbot oder jede Meinung!
(BEleidigungen etc. gehören nciht zur Meinung.)

Genauso verhält es sich mit Nicht-Wissen, um auf das Zitat
zurückzukommen - es gibt keinen Beweis dafür dass ein Mann,
eine Frau oder Kind biologisch einen höheren oder niedrigeren
Wert hat. In der Biologie gibt es keinen Wert, nur
überlebensfähig oder nicht überlebensfähig. Hierzu kann man
eine Meinung haben, diese Meinung hat aber nichts mit Wissen
zu tun.

Muss ja nicht.
Man kann es ja auch andersrum sagen udn argumentieren.
‚Frauen mussten sich immer um die Kids kümmern, sind dadurch widerstandsfähiger und besser als Männer.‘
(Nicht meine Meinung)

Und Meinung muss ja nichts mit Wissen zu tun haben.
Meinung ist Ansicht. Und Ansichten sind subjektiv.





Bevor wir uns jetzt dauernd wiederholen, weil wir uns immer gegenseitig das Gleiche erzählen -nur jeweils anders formuliert-
(Meine Ansicht dieser Konversationen)
könnten wir uns darauf einigen, das
das zweite Zitat ein Widerspruch in sich war, freie Meinungen eher behindert, das Erste Zitat eine Beleidigung war und
man das Ganze mit einem Satz, wie bspw. meinem Oben hätte besser machen können?

Wenn du anderer Meinung bist sag’ es ruhig,
nur meine Frage im Anfangspost wurde bisher nicht oder mir unbemerkt beantwortet. Deswegen wolllte ich jetzt zurück zu meinem Problem kommen.
Bitte um Verständnis.

Freue mich auf eine Antwort.
grüßt

Merrick

Endlich!
Hallo,

hier ein paar Einwände, Fragen und Antworten. Auch dir würde
ich raten, mich mehr mit dem Begriff der Philosophie und des
Denkens auseinanderzusetzen, eh du dich auf dieses Brett
begiebst.

Genau so nett und einfach kann man jemandem sagen, das man mit seiner Meinung nicht einverstanden ist.
Das was ich von Anfang an meinte.
Danke schön.

Einen Widerspruch aus einem aus dem Kontext herausgerissenen
Zitat, das in unverständlicher Umgangssprache geschriebenen
wurde herauszufiltern halte ich für nicht haltbar. Wie soll
man denn hier argumentieren, wenn nicht klar ist, was
überhaupt gemeint wurde.

Ok, da es nicht anders geht:
Geh’ ein paar Threads runter, mit dem ‚Wessen Leben ist wertvoller‘.
Und da die erste Antwort und darauf dann wieder die Antwort.
Da sind die Zitate raus.
Udn ich bin mir sicher, das dir auffällt das es nciht aus dem Kontext gerissen ist.

Was ich bei diesen Zitaten auch geht. Man braucht den Kontext nicht.
Die gehen auch so.
Weil egal ist, worauf die reagiert haben.

Bisher wurde immer nur von Denkverboten gesprochen. Du machst
einfach einen Übergang vom Denken zum Meinungen kundtun. Das
ist nicht das gleiche, womit auf jeden Fall deine
Argumentation entkräftet wird.

Nicht das gleiche, stimmt. Aber baut aufeinander auf.
Wenn ich nicht denke, kann ich kkeien MEinung kundtun.
WEnn ich meien MEinung nciht kundtun darf, bracuhe ich nicht zu denken.

Damit ist dein Thema nicht vom Tisch. Aber du gehst in keiner
Weise wirklich logisch vor und dein Titel für deine Frage ist
nicht passend.
Geht es dir hier wirklich um logische Widersprüche?

Das zweite Zitat ist für mich ein Widerspruch in sich.
Warum ahb’ ich schon erklärt.
Wenn du sagst nein, sag’ mir bitte warum.

Ich dachte es gehört zu einem sozialen Umfeld, das man die
Meinung des Anderen akzeptiert -unabhängig von Schriften doer
Texten.
Oder ist es doch nicht so?

Also wenn man die Meinung aller anderen akzeptiert, bedeutet
das, dass man jeder Meinung zustimmt. Dann bräuchte man ja gar

Akzeptieren und Zustimmen ist ein Unterschied.
Nur weil ich akzeptiere das du diese Meinung hast,
heisst das nicht das ich ihr zustimme.

Beispiel:
‚Ich akzeptiere deine Frisuer, aber gefallen tut sie mir nicht.‘

keine Meinung mehr, da so oder so jeder das gleiche meint.
Das Gegenteil von Akzeptanz ist Ablehnung. Diese dürfte es
dann wohl nicht mehr geben.
Wahrscheinlich meinst du Tolleranz.

Wenn du willst, nene es Toleranz.

Was ist falsch daran, laut seiner Meinung zu sagen, das
Biologisch der Mann mehr kann -auf dem Pfedemarkt würde man
von einem Hengst sagen: mehr wert ist- als die Frau?

Im Prinzip nichts. Aber das Philosophiebrett dient bestimmt
nicht der Aufgabe eines Meinungsaustausches oder der
Meinungskundgebung. Ich glaube dafür gibt es ein Plauderbrett.

Er hatte das aber als BEispiel zur Verdeutlichung seiner Frage benutzt. Dann solte es wieder legitim siin.

Auch Grundsätze können einer bestimmten Einschränkung
unterliegen. Sonst gäb es beispielsweise keine Psychatrien,
Gefängnisse oder überhaupt ein Strafsystem, denn jeder könnte
sich damit rechtfertigen, dass es halt seiner Meinung
entspricht, dass es beispielsweise ok ist zu morden.

Du machst einen Fehler.
Du setzt ‚Freies Denken‘ mit ‚Freiem Handeln‘ gleich.
Jeder darf denken und auch sagen das er es ok findet zu morden.
Dafür kommt keiner ins Gefängnis oder in die Psychatrie.
Ob er von Anderen Menschen noch beachtet wird, ist 'ne andere Sache.

Bis jetzt kenne ich auch noch keinen, der ins Gefängnis kam, weil er gesagt hat, das Hitler toll war.
Ist nicht verboten.
Auch wenn ich dem nicht zustimme.

Und im Gegensatz zu Anderen werde
ich Jede akzeptieren.

Das kann ganz schön gefährlich sein und macht dich zu einem
sehr unmündigen Menschen.

Wie ich oben gesagt habe, akzeptieren und zustimmen ist für mich nicht das gleiche. Aber meinetwegen schreibe ich ab jetzt tolerieren.

Ok, da du das oben so gesagt hast,
lasse ich das Brett sein.

Obwohl mir da eine Frage aufkommt:
Wie soll man bitteschön etwas über Philo lernen,
oder verstehen wie andere Philosophieren -weil beim Philo muss man ja reden und diskutieren- wenn man nicht mitmachen darf oder soll?

Also, kann ich hier nochmal Antworten im BRett schreiben oder 'ne Frage stellen oder nicht?
Ist 'ne ernste Frage!

Gruß

Merrick

Und noch mal Hallo

Genau so nett und einfach kann man jemandem sagen, das man mit
seiner Meinung nicht einverstanden ist.
Das was ich von Anfang an meinte.
Danke schön.

Deine Meinung interessiert mich eigentlich gar nicht. Ich bin mit deiner Herangehensweise nicht einverstanden.

Ok, da es nicht anders geht:
Geh’ ein paar Threads runter, mit dem ‚Wessen Leben ist
wertvoller‘.
Und da die erste Antwort und darauf dann wieder die Antwort.
Da sind die Zitate raus.
Udn ich bin mir sicher, das dir auffällt das es nciht aus dem
Kontext gerissen ist.

Wie wärs mit einem Link? Bisher hast du deine Quelle nicht wirklich genau bekannt begeben. Wenn man sich aber mit Widersprüchen auseinandersetzen möchte sollte Genauigkeit unbedingt angebracht sein.
Da du nicht vorraussetzen darfst, dass ich den Kontext kenne, war es für mich schon aus dem Kontext herausgerissen.
Außerdem kann ich dir nicht zustimmen, dass dort alles widersprüchlich ist. Es mag ein paar wütende und emotionale nicht handfeste Antworten geben, aber ich lese auch sehr viele Argumentationen.
Beziehst du dich jetzt auf den einen zitierten Satz, der bestimmt nicht für die gesamte Auseinandersetzung stehen kann oder geht es dir um die gesamte Auseinandersetzung?
Wenn du meinst, dass dein Satz im Kontext der gesamten Auseinandersetzung „Wessen Leben ist wertvoller“ steht muss auch die gesamte Auseinandersetzung betrachtet werden.

Bisher wurde immer nur von Denkverboten gesprochen. Du machst
einfach einen Übergang vom Denken zum Meinungen kundtun. Das
ist nicht das gleiche, womit auf jeden Fall deine
Argumentation entkräftet wird.

Nicht das gleiche, stimmt. Aber baut aufeinander auf.
Wenn ich nicht denke, kann ich keien Meinung kundtun.
Wenn ich meien Meinung nciht kundtun darf, bracuhe ich nicht
zu denken.

Möchtest du leugnen, dass man nicht denken kann ohne seine Meinung kund zu tun? Für unausgesprochene Gedanken wird wohl keiner Zunder bekommen, oder?
Insofern muss hier kein Wiederspruch sein.
Zweitens:
Zunder muss, wie bereits gesagt, nicht unbedingt so negativ sein, wie du meinst. Hier wird nicht von einer gewaltätigen Unterdrückung von Gedanken gesprochen, wie es sie vielleicht mal gegeben hat, sondern von Argumentationen. Wer sich seines Gedankens sicher ist, wird keine Angst vor dem Zunder haben, weil er überzeugt ist, sei es durch Verstand oder Glaube. Im ersten Fall kann ja auch argumentiert werden.
Der Satz vom Widerspruch besagt innerhalb der Philosophie, dass zwei sich widersprechende Gegensätze nicht zugleich zutreffen können. Es ist aber doch gut möglich, seine Gedanken auszusprechen und Zunder dafür zu bekommen,wobei die Gedanken immer noch die eigenen bleiben können. oder? Daran stirbt keiner und die Gedanken haben immer noch die Möglichkeit der Freiheit. Die Gedanken können durch Überzeugungen auch geändert werden, was nichts daran ändert, dass es die eigenen Gedanken bleiben, sie werden lediglich verändert, indem erweiterte Einsichten erlangt wurden, was natürlich nicht sein muss. Derjenige, der zuerst dagegen argumentiert kann seine Gedanken oder Meinungen ebenso verändern. In jedem Fall bleibt die Gedankenfreiheit vorhanden, ob mit oder ohne erreichte Überzeugung und trotz Zunder und auch Ärger oder sonst was.
Gedankenfreiheit bedeutet nicht Akzepzanz aller Mitmenschen, sondern es ist eine individuelle Freiheit.

Das zweite Zitat ist für mich ein Widerspruch in sich.
Warum ahb’ ich schon erklärt.

Aber nicht sehr gut.

Wenn du sagst nein, sag’ mir bitte warum.

Das habe ich getan.

Akzeptieren und Zustimmen ist ein Unterschied.
Nur weil ich akzeptiere das du diese Meinung hast,
heisst das nicht das ich ihr zustimme.

Die Verwendung eindeutiger Begriffe in der Philosophie ist wirklich sehr wichtig. Guck mal hier:

http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=G6K62R

'Ich akzeptiere deine Frisuer, aber gefallen tut sie mir
nicht.

Das ist ein komischer Satz und ich bezweifel, dass er eine richtige Aussage enthält. Wieso ich dies tue kannst du aus dem Link ersehen.

Wenn du willst, nene es Toleranz.

Wie gesagt, es geht nicht, um das, was ich will, sondern um die Verwendung richtiger Begriffe.

Was ist falsch daran, laut seiner Meinung zu sagen, das
Biologisch der Mann mehr kann -auf dem Pfedemarkt würde man
von einem Hengst sagen: mehr wert ist- als die Frau?

Im Prinzip nichts. Aber das Philosophiebrett dient bestimmt
nicht der Aufgabe eines Meinungsaustausches oder der
Meinungskundgebung. Ich glaube dafür gibt es ein Plauderbrett.

Er hatte das aber als BEispiel zur Verdeutlichung seiner Frage
benutzt. Dann solte es wieder legitim siin.

Auch hier reißt du wieder etwas aus dem Kontext einer sehr großen Auseinandersetzung.
Ich glaube das Problem ist, dass der Fragende seine Meinungen an vielen Stellen als Tatsachenbehauptungen formuliert hat, die absolut nicht Handfest waren und vor allem unbegründet.
Die Ausgangsfrage war auch nicht, warum Meinungen nicht gesagt werden dürfen, sonder es ging um die Frage nach dem Wert der Geschlechter.
Wenn der Frager eine Meinung dazu hat, braucht er doch nicht fragen. Wenn er eine philosophische Auseinandersetzung möchte, muss er argumentieren. Das war leider an keiner Stelle gegeben.
Die von dir zitierte Frage wurde aufgeworfen, weil ihm nichts mehr blieb als seine Meinung. Damit ist er aber von seiner eigenen Frage abgekommen.
Noch ein wichtiges Prinzip der Philosophie. Versuchen beim Thema, bei der Frage zu bleiben.

Auch Grundsätze können einer bestimmten Einschränkung
unterliegen. Sonst gäb es beispielsweise keine Psychatrien,
Gefängnisse oder überhaupt ein Strafsystem, denn jeder könnte
sich damit rechtfertigen, dass es halt seiner Meinung
entspricht, dass es beispielsweise ok ist zu morden.

Du machst einen Fehler.
Du setzt ‚Freies Denken‘ mit ‚Freiem Handeln‘ gleich.
Jeder darf denken und auch sagen das er es ok findet zu
morden.
Dafür kommt keiner ins Gefängnis oder in die Psychatrie.
Ob er von Anderen Menschen noch beachtet wird, ist 'ne andere
Sache.

Da muss ich dir zustimmen. War kein gutes Argument von mir.
Von deiner Seite widerum ein super (vielleicht auch zündender?) Einwand.

Und im Gegensatz zu Anderen werde
ich Jede akzeptieren.

Das kann ganz schön gefährlich sein und macht dich zu einem
sehr unmündigen Menschen.

Wie ich oben gesagt habe, akzeptieren und zustimmen ist für
mich nicht das gleiche. Aber meinetwegen schreibe ich ab jetzt
tolerieren.

Solltest du wirklich tun, denn was du hier schreibst kann sonst böse missverstanden werden.

Ok, da du das oben so gesagt hast,
lasse ich das Brett sein.

Akzeptierst du das jetzt einfach?

Obwohl mir da eine Frage aufkommt:
Wie soll man bitteschön etwas über Philo lernen,
oder verstehen wie andere Philosophieren -weil beim Philo muss
man ja reden und diskutieren- wenn man nicht mitmachen darf
oder soll?

Das stimmt und du solltest es einfach weiter tun. Wenn du gute Fragen und Argumente bringst wirst du das bemerken. Wenn du Meinungen, die nicht gerechtfertigt sind und keinen überzeugen lieferst gibt es Zunder. Du kennst die Regeln doch bereits.

Also, kann ich hier nochmal Antworten im BRett schreiben oder
'ne Frage stellen oder nicht?
Ist 'ne ernste Frage!

Betätige dich einfach deines freien Denkens und komme selbst zu einer Meinung.

Gruß
Tini

Und noch mal Morgen,

Genau so nett und einfach kann man jemandem sagen, das man mit
seiner Meinung nicht einverstanden ist.
Das was ich von Anfang an meinte.
Danke schön.

Deine Meinung interessiert mich eigentlich gar nicht. Ich bin
mit deiner Herangehensweise nicht einverstanden.

Ist mri in diesem Fall egal.
Auf jeden Fall ahst du es nett und ohne Beleidigung oder sonstwas gesgat.

Ok, da es nicht anders geht:
Geh’ ein paar Threads runter, mit dem ‚Wessen Leben ist
wertvoller‘.
Und da die erste Antwort und darauf dann wieder die Antwort.
Da sind die Zitate raus.
Udn ich bin mir sicher, das dir auffällt das es nciht aus dem
Kontext gerissen ist.

Wie wärs mit einem Link? Bisher hast du deine Quelle nicht
wirklich genau bekannt begeben. Wenn man sich aber mit
Widersprüchen auseinandersetzen möchte sollte Genauigkeit
unbedingt angebracht sein.

Ich hatte das Ganze erst unter „Privatsphäre“ defineirt, deswegen war es so ungenau.

Wie macht man denn den Link?
„Fester Link“ führt mich zum Artikelbaum
und Linkkopieren führt mich zu meienr ANtwort.

Da du nicht vorraussetzen darfst, dass ich den Kontext kenne,
war es für mich schon aus dem Kontext herausgerissen.

Hab’ ich nicht vorausgesetzt.
Ich habe vorrausgesetzt, das der Kontext unwichtig ist.

Außerdem kann ich dir nicht zustimmen, dass dort alles
widersprüchlich ist. Es mag ein paar wütende und emotionale
nicht handfeste Antworten geben, aber ich lese auch sehr viele
Argumentationen.

Warum hört in diesem Forum eigentlich nie jemand zu?
Oder versuchen alle aus meinen Sätzen mehr zu lesen, als da steht?
Es ging’ mir nur um die Ersten beiden Antworten zu der Frage.
Die ganzen anderen Antworten hab’ ich gar nicht mehr gelesen, weil ich das Thema uninteressant finde.

Beziehst du dich jetzt auf den einen zitierten Satz, der
bestimmt nicht für die gesamte Auseinandersetzung stehen kann
oder geht es dir um die gesamte Auseinandersetzung?
Wenn du meinst, dass dein Satz im Kontext der gesamten
Auseinandersetzung „Wessen Leben ist wertvoller“ steht muss
auch die gesamte Auseinandersetzung betrachtet werden.

Ich beziehe mcih nur auf den ziteirten Satz.
Hab’ ich aber auch von Anfang an geschrieben!
Sogar einen Extra-Post geamcht, um das zu verdeutlcihen.

Und ich hab’ schonmal geschreiben, das dieses Zitat nicht im Kontext des Threads steht.
Es hätte jedes Thema sein können.

Bisher wurde immer nur von Denkverboten gesprochen. Du machst
einfach einen Übergang vom Denken zum Meinungen kundtun. Das
ist nicht das gleiche, womit auf jeden Fall deine
Argumentation entkräftet wird.

Nicht das gleiche, stimmt. Aber baut aufeinander auf.
Wenn ich nicht denke, kann ich keien Meinung kundtun.
Wenn ich meien Meinung nciht kundtun darf, bracuhe ich nicht
zu denken.

Möchtest du leugnen, dass man nicht denken kann ohne seine
Meinung kund zu tun? Für unausgesprochene Gedanken wird wohl
keiner Zunder bekommen, oder?

LEugne ich nicht.
Du redest von KÖNNEN. Ich schrieb’ aber BRAUCHEN.
NAtürlcih kann man denken, auch wenn man seine Meinung nicht sagen darf. Aber warum?
Warum soll jemand denken, wenn er eh nichts sagen darf?

Deine Widerspruchserklärung war gut.
Das heisst also das zweite Zitat war kein Widerspruch in sich,
sonder falsch formuliert.

Zuerst redet der von Denkverboten und dann davon das jemand seine Meinung kundtut.

Die Verwendung eindeutiger Begriffe in der Philosophie ist
wirklich sehr wichtig. Guck mal hier:
http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=G6K62R

Gespeichert im Schnellstart von Opera. :wink:
Danke.

Noch ein wichtiges Prinzip der Philosophie. Versuchen beim
Thema, bei der Frage zu bleiben.

Sollte man daws nicht überall? :wink:

Auch Grundsätze können einer bestimmten Einschränkung
unterliegen. Sonst gäb es beispielsweise keine Psychatrien,
Gefängnisse oder überhaupt ein Strafsystem, denn jeder könnte
sich damit rechtfertigen, dass es halt seiner Meinung
entspricht, dass es beispielsweise ok ist zu morden.

Du machst einen Fehler.
Du setzt ‚Freies Denken‘ mit ‚Freiem Handeln‘ gleich.
Jeder darf denken und auch sagen das er es ok findet zu
morden.
Dafür kommt keiner ins Gefängnis oder in die Psychatrie.
Ob er von Anderen Menschen noch beachtet wird, ist 'ne andere
Sache.

Da muss ich dir zustimmen. War kein gutes Argument von mir.
Von deiner Seite widerum ein super (vielleicht auch
zündender?) Einwand.

Ich hab’ mal was „richtiges“ gesagt. Juchu!
Also jetzt in dieser Konversation und
richtig im Sinne davon, das du damit einverstanden bist.

Solltest du wirklich tun, denn was du hier schreibst kann
sonst böse missverstanden werden.

Ok, halten wir jetzt immer deinen Link offen, wenn wir hier was schreiben.

Ok, da du das oben so gesagt hast,
lasse ich das Brett sein.

Akzeptierst du das jetzt einfach?

Hätte ich, weil deine Argumentation gut war.
Aber du hast ja unten auf die Frage zum Brett geantwortet.
Also kann ich das auch weitermachen.

Obwohl mir da eine Frage aufkommt:
Wie soll man bitteschön etwas über Philo lernen,
oder verstehen wie andere Philosophieren -weil beim Philo muss
man ja reden und diskutieren- wenn man nicht mitmachen darf
oder soll?

Das stimmt und du solltest es einfach weiter tun. Wenn du gute
Fragen und Argumente bringst wirst du das bemerken. Wenn du
Meinungen, die nicht gerechtfertigt sind und keinen überzeugen
lieferst gibt es Zunder. Du kennst die Regeln doch bereits.

Also, kann ich hier nochmal Antworten im BRett schreiben oder
'ne Frage stellen oder nicht?
Ist 'ne ernste Frage!

Betätige dich einfach deines freien Denkens und komme selbst
zu einer Meinung.

Das ist für mich so ein typischer Philo-Satz.
Toll forumuliert, viel Platz zum Denken und keine eindeutige Aussage auf meine Frage. :wink:
Finde ich.

Da hätte ich noch eine zum Abschluss. Eine Aussagen.
Passt finde ich sehr gut, auch wenn sie jeder kennt.

Fehler sind menschlisch.

Gruß

Merrick

Lieber Dr. Merrick!

Warum sollte so jemand „Zunder kriegen“?
Wenn es doch angeblich den Grundsatz auf freies Denken gibt?

Es handelt sich hier idealtypisch(!) um zwei verschiedene Ebene der Beschränkung der Zirkulation der Worte.
(M.E. ist es auch eine Beschränkung des Denkens selbst, denn das Sagen-Dürfen und Denken haben viel miteinander zu tun, insofern teile ich den vielgesagten Satz: „Jeder darf denken was er will, nur nicht alles sagen“ nachdrücklich nicht.)

Die erste Ebene ist eine formale Ebene, eine Ebene des Grundsatzes. Diese sieht in der „freien Welt“ (zumindest rhetorisch, ob es tatsächlich so ist, ist eine andere Frage) keine Instanz vor, die den freien Fluss und die freie Kombinatorik der Worte, die die hegemoniale Meinung auch für nochso „unwahr“, „dumm“, „reaktionär“, „utopisch“, „lachhaft“, etc. halten mag, zu unterbinden trachtet.

Die zweite Ebene ist (idealtypisch) eine materiale Ebene, die bestimmte Flüsse und Kombinatoriken von Worten dadurch unterdrückt, dass sie sie als „unwahr“, „dumm“, „reaktionär“, „utopisch“, „lachhaft“ kennzeichnet, und so aus dem weiteren Zirkulieren der Worte ausschließt. Solche Meinungen werden also „materiell“ unterdrückt, nicht aber „formal“.

Instanzen wie die ganzen großen Publikationsorgane sind durchaus auf dieser „materiellen“ Ebene angesiedelt und stellen auch entsprechend große Ausschlussapparate dar, was m.E. einer der Gründe dafür ist, dass die „freie Welt“ sich für ihre Zensurfreiheit (auf „formaler“ Ebene) brüsten kann (wobei ich das nicht schlechtreden möchte, die Abwesenheit staatlicher Zensur ist fraglos etwas erstrebenswertes), weil der Fluss der Worte in den Redaktionsstuben bereits ausreichend kontrolliert wird.

Wenn nun jemand einem „reaktionären“, „dummen“, „unwahr“-sprechendem Biologisten „Zunder geben“ will, dann ist dass eine moralisch und vielleicht libidinös-aggressiv motivierte Identifikation mit dieser „materiellen“ Meinungsunterdrückung.
Wir alle gehen manchmal und bei unseren je-eigenen Gebieten so vor - die eine von uns ist großgeistiger, die andere dafür kleinmütiger.

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð €


Freie Presse: jeder darf lesen, was gedruckt wird.
(Deschner)_

Hmm, das heisst also vom Grundsatz sind alle gleich.
Wie wir es ja vom GrundGESETZ kennen.
Stimmen doch alle zu, oder?

Das kann ich leider nicht tun. Dieses Gesetz ist wohl mehr guter Wille als ein Gesetz. Z.B. muessen Maenner Grundwehrdienst leisten, Frauen nicht.

Ein deutscher, nichtbehinderter Mann mittleren Alters hat in Deutschland die wenigsten Rechte. Manches ist sicherlich auch begruendet, wie die Ermoeglichung von Frauenparkplaetzen, Senioren- und Behindertenermaessigungen.

Anderes ist eher Fragwuerdig, wie die Bevorzugung von Frauen bei Besetzung von Arbeitsplaetzen auch bei gleicher Qualifikation (ich nehme stark an das dass Rechtens ist. Beispiel: http://www.ifm-geomar.de/index.php?id=jobs#18203
Im ca. sechsten Absatz zu lesen)

Oder auch, dass es nur bei bestimmter Herkunft in manchen Gegenden erlaubt ist, dass man eine Satellitenschuessel anbringen darf. (wegen „Verfaelschung des Stadtbildes“)

Eine Meinung muss nicht gut sein…
Hallo,

Wäre alles wudnerbar gewesen.
Ich diskuttier’ ja auch nicht mit Nazis, Islamisten etc.

Nazis und Islamisten in einem Atemzug in Zusammenhang zu bringen finde ich äußerst seltsam. Wir haben es hier einerseits mit nach heutigem Recht Verbrechern zu tun (Nazis) und einer religiösen Gruppe (Islamisten).

Aber das muss man dann auch so sagen, ohne den Anderen zu
beleidigen, zu diskriminieren (Wenn man „Hast sie nicht alle“
objektiver betrachtet)
oder gleich ein Denkverbot auszusprechen.

Ja.

Denn das ist das, was der Zweite Zitateur gemacht hat.
„Grundsätzlich gibt es kein Denkverbot, …
aaaabeeer wenn du sowas sagst bekommst du Ärger“.

So wie die Politiker (Nur ein Beispiel):
„Grundsätzlich ist die Pendlerpauschale möglich,
aaaabeeer wenn wir das amchen müssen wir die Sterun erhöhen.“

Oh je, Deine Buchstabenverdreher machen das Lesen wirklich schwer…
Und zum Inhalt: ich finde es ist ein ganz normaler vorgang „wenn, dann“ wird in fast allen Lebenslagen angewendet, angefangen in der Kindererziehung bis hin zur Juristik. Damit es aber keinen erpresserischen Charakter bekommt müssen beide Aussagen im direkten Zusammenhang zueinander stehen. z.B. „Wenn Du Dir nicht die Zähne putzt gibt es morgen kein Eis“ oder „Wenn Sie die Rechnung nicht innerhalb der nächsten 3 Tagen begleichen, werden wir Rechtsschritte einleiten“ und nicht: „Wenn Du Dir jetzt nicht die Zähne putzt, dann gibt es keine Gute Nacht Geschichte“ oder „Wenn Sie die Rechnung nicht innerhalb der nächsten 3 Tage begleichen, werden wir Ihrer Frau erzählen wo Sie sich immer Mittwoch Abend aufhalten“. Das erste ist eine direkte Konsequenz aus einem Verhalten und das zweite ist Erpressung.

Das Ganze ist ein Widerspruch!
Entweder Denkverbot oder jede Meinung!
(BEleidigungen etc. gehören nciht zur Meinung.)

Ein Denkverbot gibt es nicht und wird es auch in nächster Zukunft hoffentlich nur in Science Fiction Geschichten geben, wo die Gedanken per implantierten Chip erkennbar werden.
Genauso verhält es sich mit der Meinung. Es gibt Meinungen, die falsch sind, ja sogar Meinungen, die zur Straftat führen. Es gibt nicht nur schwarz und weiss sondern auch ganz viel grau. Wer bei einer beweisbar falsch geäußerten Meinung schweigt ist meiner Meinung nach ein Charakter ohne eigene Meinung.

Muss ja nicht.
Man kann es ja auch andersrum sagen udn argumentieren.
‚Frauen mussten sich immer um die Kids kümmern, sind dadurch
widerstandsfähiger und besser als Männer.‘
(Nicht meine Meinung)

Sicher kann man das so sehen. Nur wäre es eben sehr einseitig und daher wissenschaftlich betrachtet absolut uninteressant.

Und Meinung muss ja nichts mit Wissen zu tun haben.
Meinung ist Ansicht. Und Ansichten sind subjektiv.

Wer eine Meinung über etwas äußert über das er nichts weiss, soll lieber gaanz leise sein, oder sich
zu seinem Stammtisch begeben.

Bevor wir uns jetzt dauernd wiederholen, weil wir uns immer
gegenseitig das Gleiche erzählen -nur jeweils anders
formuliert-
(Meine Ansicht dieser Konversationen)
könnten wir uns darauf einigen, das
das zweite Zitat ein Widerspruch in sich war, freie Meinungen
eher behindert, das Erste Zitat eine Beleidigung war und
man das Ganze mit einem Satz, wie bspw. meinem Oben hätte
besser machen können?

Ok leider hat die Beleidigung alles zu Nichte gemacht. Das passiert leider bei vielen sehr emotionalen Menschen und dann übersieht man, dass wenn man die Beleidigungen wegblendet eine dennoch gute Substanz dahintersteckt.

Wenn du anderer Meinung bist sag’ es ruhig,

Klar, das mach’ ich immer :smile:

Viele Grüße

Chili

gut sein … Im Auge des Betrachters
Guten Abend,

Nazis und Islamisten in einem Atemzug in Zusammenhang zu
bringen finde ich äußerst seltsam. Wir haben es hier
einerseits mit nach heutigem Recht Verbrechern zu tun (Nazis)
und einer religiösen Gruppe (Islamisten).

Stopp!
Mir wurde gerade gesagt, es ist wichtig die richtigen Begriffe zu nutzen!

Islamisten sind die Radikalen.
Also hier Taliban oder eine andere Gruppe.
Die ganz ‚normalen‘ Gläubigen des Islam nennt man Muslime.

Und ich finde schon, das diese ‚Terroristen‘ Verbrecher sind.
Mehr noch Fanatiker.

Aber das muss man dann auch so sagen, ohne den Anderen zu
beleidigen, zu diskriminieren (Wenn man „Hast sie nicht alle“
objektiver betrachtet)
oder gleich ein Denkverbot auszusprechen.

Ja.

Danke.

Denn das ist das, was der Zweite Zitateur gemacht hat.
„Grundsätzlich gibt es kein Denkverbot, …
aaaabeeer wenn du sowas sagst bekommst du Ärger“.

So wie die Politiker (Nur ein Beispiel):
„Grundsätzlich ist die Pendlerpauschale möglich,
aaaabeeer wenn wir das amchen müssen wir die Sterun erhöhen.“

Oh je, Deine Buchstabenverdreher machen das Lesen wirklich
schwer…

Sorry.

Und zum Inhalt: ich finde es ist ein ganz normaler vorgang
„wenn, dann“ wird in fast allen Lebenslagen angewendet,
angefangen in der Kindererziehung bis hin zur Juristik. Damit
es aber keinen erpresserischen Charakter bekommt müssen beide
Aussagen im direkten Zusammenhang zueinander stehen. z.B.

Ja, und das mit dem Denkverbot war für mich eine Drohung.

Das Ganze ist ein Widerspruch!
Entweder Denkverbot oder jede Meinung!
(BEleidigungen etc. gehören nciht zur Meinung.)

Ein Denkverbot gibt es nicht und wird es auch in nächster
Zukunft hoffentlich nur in Science Fiction Geschichten geben,
wo die Gedanken per implantierten Chip erkennbar werden.
Genauso verhält es sich mit der Meinung. Es gibt Meinungen,
die falsch sind, ja sogar Meinungen, die zur Straftat führen.
Es gibt nicht nur schwarz und weiss sondern auch ganz viel
grau. Wer bei einer beweisbar falsch geäußerten Meinung
schweigt ist meiner Meinung nach ein Charakter ohne eigene
Meinung.

Und Meinung muss ja nichts mit Wissen zu tun haben.
Meinung ist Ansicht. Und Ansichten sind subjektiv.

Wer eine Meinung über etwas äußert über das er nichts weiss,
soll lieber gaanz leise sein, oder sich
zu seinem Stammtisch begeben.

Nicht so extrem!
Auch wer ganz viel Wissen in einem Thema hat,
kann trotzdem eien subjektive Meinung von etwas haben.
Bspl. Das Glas ist halbvoll.

Neutral hieße es, glaube ich:
Der Inhalt des Glases besteht zu 50% aus Wasser.

Also Meinung hat man immer. Fast immer.
Find’ ich.

Ok leider hat die Beleidigung alles zu Nichte gemacht. Das
passiert leider bei vielen sehr emotionalen Menschen und dann
übersieht man, dass wenn man die Beleidigungen wegblendet eine
dennoch gute Substanz dahintersteckt.

Ich glaube, du meinst nicht meine.
Ich weiß nämlich auch gar nicht, wo ich eine gesagt habe. :wink:

Beleidigungen wegblenden kann man entweder nur als Aussenstehender oder als neutraler und emotionsloser Mensch (bspw. ein Autist)
Das macht es schwierig, besoders für den Beleidigten das Wichtige herauszulesen.

Wenn du anderer Meinung bist sag’ es ruhig,

Klar, das mach’ ich immer :smile:

Schön, manche tun das nicht.
Und manche sagen nur ‚Wenn du meinst.‘ oder so.

Gruß
ud. Gute Nacht

Merrick

Lieber Dr. Alexander Merrick
Du kritisierst folgenden Dialog:

Mit deiner Biologiegeschichte solltest du aber noch ne ganze
Runde vorsichtiger sein. Jeder der wirklich so denkt, der hat
sie einfach nicht alle.

Grundsätzlich gibt es hier keine Denkverbote. Auch Menschen,
die so denken, können sich hier zu Wort melden.
Die kriegen dann hier schon von den richtigen Leuten Zunder.

Das zweite Zitat scheint dich so richtig ins Grübeln zu bringen.
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte (und immer noch meine,
getan zu haben) ist folgendes:
Sollte zu einem bestimmten Sachverhalt eine eigene Meinung
haben, so ist dies grundsätzlich erstmal positiv. Sollte diese Meinung
vom Pfade der Vernunft objektiv so stark abweichen, dass keine reale
Basis für eine Diskussion vorhanden ist, so kann man damit rechnen,
dass es hier Zunder gibt. Mit Zunder meine ich einen harten
entgegengesetzten argumentativen Standpunkt.
Einige Beispiele von Themen, von denen ich glaube, dass sie
heftigen Widerspruch (im Klartext: Zunder) hervorrufen:

  • Jemand vertritt die Meinung, Sklaverei sei im Prinzip richtig
    gewesen.
    Jemand vertritt die Meinung, die Todesstrafe hierzulande
    nicht nur wieder einzuführen, sondern zusätzlich auf alle Delikte
    anzuwenden.
    (Diese Beispiele sollen nur eine Richtung andeuten, sie sollen nicht die
    üblichen OT-Diskussionen hervorrufen)

Geht nur um den zweiten Teil, also das zweite Zitat.
Denn der Erste beleidigt zwar, aber er hat wenigstens Einen
Standpunkt. Im Gegensatz zum Zweiten.

Warum um alles in der Welt sollte denn jeder Satz einen Standpunkt
Enthalten? Das verstehe ich nicht.

Grundsätzlich gibt es keine Denkverbote.

Gibt es auch nicht. Sollte sich jemand jedoch menschenverachtend äußern,
wie seinerzeit jemand mit einem unmöglichen Kommentar zur Hinrichtung
Saddam Husseins, so gibt es heftigen Widerstand (umgangssprachlich: Zunder)

Hmm, das heisst also vom Grundsatz sind alle gleich.
Wie wir es ja vom GrundGESETZ kennen.
Stimmen doch alle zu, oder?

Es sind nicht alle gleich, sondern gleichberechtigt. Aber ich glaube,
das ist das, was du meinst.

Die kriegen dann hier schon von den richtigen Leuten Zunder.

Ich weiß nicht, aber irgendwie beisst sich das mit dem Ersten
Teil.
Da steht nämlich nicht „Andere werden da widersprechen“ o.ä.
sondern da steht „Zunder kriegen“.

Ich bitte dich, eine solche umgangssprachliche Formulierung nicht
so arg hoch zu hängen.

Und Zudner ist negativ, ja direkt kämpfend besetzt.
Kommt schließlich von Zünden, von früher den Kanonen.

Also, ich würde sagen das ist entweder ein falschgemeinter
Widerspruch, oder dieser Person ist ist der Grudnsatz so egal,
wie Dr. Schäuble das Grundgesetz.

Wenn ich die Warnung bekomme, das ich Zunder bekomme, wenn ich
etwas sage was nicht von der Mehrheit akzeptiert wird …
Werde ich es dann noch aussprechen?
Werde ich noch meine Meinung kundtun?

Ich will’s doch sehr hoffen.

Ich dachte es gehört zu einem sozialen Umfeld, das man die
Meinung des Anderen akzeptiert -unabhängig von Schriften doer
Texten.
Oder ist es doch nicht so?

In vielen Antworten hier im Forum liegt auch immer eine
Art Leidenschaft, die dann von der anderen Seite als Aggressivität
ausgelegt wird. Das hängt mit der Betonung zusammen.

Was ist falsch daran, laut seiner Meinung zu sagen, das
Biologisch der Mann mehr kann -auf dem Pfedemarkt würde man
von einem Hengst sagen: mehr wert ist- als die Frau?

Wie kommst du darauf, dass das falsch ist, so etwas zu sagen? (Erstaunt)

Nicht von der Frage her ob das richtig ist
sondern nur von der Meinung her.

Wie kommst du darauf, dass das falsch ist, so etwas zu fragen? (Erstaunt)

Warum sollte so jemand Zunder kriegen?
Wenn es doch angeblich den Grundsatz auf freies Denken gibt?

Siehe oben. Mit Zunder, ich wiederhole es noch einmal, ist kein
Denkverbot oder Meinungsverbot gemeint, sondern eine dezidierte
Ablehnung eines als falsch erkannten Standpunktes.

Freue mich auf eure Meinung.
Und im Gegensatz zu Anderen werde
ich Jede akzeptieren.

Ich finde es, ehrlich gesagt, weit hergeholt, aus so einer einfachen
Formulierung einen solchen Popanz zu konstruieren. Ich empfinde
inzwischen ein starkes Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag und
möchte diesem Thema auch nicht unbedingt noch mehr Zeit widmen.
Viele Grüße
Voltaire

Kein Problem
Hallo,

Lieber Dr. Alexander Merrick

Könntet ihr euch nicht auf Merrick oder Alexander beschränken?
Ich unterschreib’ doch auch nur mit Merrick.

Das zweite Zitat scheint dich so richtig ins Grübeln zu
bringen.
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte (und immer noch
meine,
getan zu haben) ist folgendes:

Ich weiß, das du das getan hast.

(Diese Beispiele sollen nur eine Richtung andeuten, sie sollen
nicht die
üblichen OT-Diskussionen hervorrufen)

Bringt nichts. :wink:
Meien Erfahrung. Egal wie deutlich mna in diesem Forum hinschreibt, das es ein BEispiel ist oder nur ein Mittel zum Zweck -es wird immer drüebr geredet!

Geht nur um den zweiten Teil, also das zweite Zitat.
Denn der Erste beleidigt zwar, aber er hat wenigstens Einen
Standpunkt. Im Gegensatz zum Zweiten.

Warum um alles in der Welt sollte denn jeder Satz einen
Standpunkt
Enthalten? Das verstehe ich nicht.

Nicht jeder Staz, aber jede Aussage.
Und ich bin der Meinung das die zweite Aussage, sprich das zweite Zitat sich in sich widerspricht.

Hmm, das heisst also vom Grundsatz sind alle gleich.
Wie wir es ja vom GrundGESETZ kennen.
Stimmen doch alle zu, oder?

Es sind nicht alle gleich, sondern gleichberechtigt. Aber ich
glaube,
das ist das, was du meinst.

Klar, meine ich das.

Die kriegen dann hier schon von den richtigen Leuten Zunder.

Ich weiß nicht, aber irgendwie beisst sich das mit dem Ersten
Teil.
Da steht nämlich nicht „Andere werden da widersprechen“ o.ä.
sondern da steht „Zunder kriegen“.

Ich bitte dich, eine solche umgangssprachliche Formulierung
nicht
so arg hoch zu hängen.

Das Problem ist, das wir nicht miteinadner reden, sondern uns gegenseitig anschreiben. Und beim Schreiben, bspw. im Forum, kann man nur das nehmen was steht. Das was steht ist gesagt, ist gemeint und nicht interpretierbar.
Beim Srrechen kann man mit umgsprl. Formulierungen arbeiten, weil da auch noch Stimme, Mimik, etc. eine Rolle spielen.
Im Forum geht das nicht.

In vielen Antworten hier im Forum liegt auch immer eine
Art Leidenschaft, die dann von der anderen Seite als
Aggressivität
ausgelegt wird. Das hängt mit der Betonung zusammen.

Wie das denn?
Also noch mal zu oben.
Wo liegt denn die Betonung?
Einen Ton hört man doch, oder nicht?
Wie liest man denn Betonung im Satz, der nur geschrieben wurde?

Was ist falsch daran, laut seiner Meinung zu sagen, das
Biologisch der Mann mehr kann -auf dem Pfedemarkt würde man
von einem Hengst sagen: mehr wert ist- als die Frau?

Wie kommst du darauf, dass das falsch ist, so etwas zu sagen?
(Erstaunt)

Die Zitate.
Die drücken (für mich) aus, das diese Leute finden das es falsch ist das zu sagen. Sonst hätten sie nicht mit diesen Zitaten reagiert.

Ich finde es, ehrlich gesagt, weit hergeholt, aus so einer
einfachen
Formulierung einen solchen Popanz zu konstruieren. Ich
empfinde
inzwischen ein starkes Missverhältnis zwischen Aufwand und
Ertrag und
möchte diesem Thema auch nicht unbedingt noch mehr Zeit
widmen.

Kein Problem.

Gruß

Merrick