Wie lässt sich begründen, warum bei der Parallelschaltung durch den kleineren Widerstand der grössere Strom fliesst?
Moin,
naja, Du hast Dich erst gerade angemeldet. Hier werden keine Hausaufgaben erledigt.
Was hast Du schon versucht?
Ok, das Ohm´sche Gesetz kennst Du? Dann überlege mal, welche Spannung an welchem Widerstand anliegt und dann bist Du ganz schnell fertig.
Gruß Volker
In einer Parallelschaltung liegt überall die gleiche Spannung an. Und die Antwort auf meine Frage?
Hallo !
Das mit der Spannung stimmt ja,die ist gleich bei der Parallelschaltung.
Aber warum kommst Du dann gedanklich nicht weiter ?
Strom ist Spannung durch Widerstand.
Und wenn die Spannung gleich hoch bleibt,der Widerstand aber kleiner wird,dann MUSS der Strom(Gesamtstrom und Teilstrom) steigen.
MfG
duck313
Guten Tag,
aber das Ohmsche Gesetzt ist Dir trotzdem ein Begriff?
Nuja, da Du ja schon weisst das an jedem Widerstand die gleiche Spannung anliegt und I=U/R ist, ist I umso größer je kleiner der Teiler ®. 1/2 ist schliesslich mehr als 1/3.
Rein praktisch ist es auch logisch. Stell Dir die parallelschaltung mal als Wasserleitung(en) vor. Der kleinere Widerstand (größere Leitwert)entspricht dabei einem größerem Rohrdurchmesser.Bei gleichem Druck (Spannung) fliesst ja auch mehr Wasser (Strom)durch ein größeres Rohr (Leitwert), oder?
Jedenfalls so ungefähr
Gruß
Karl
In einer Parallelschaltung liegt überall die gleiche Spannung
an. Und die Antwort auf meine Frage?
Durch jeden parallelgeschaltenen Widerstand fließt Strom, dadurch addieren sich die Ströme. Du kannst es Dir ja mit Wasserleitungen vorstellen wobei der Leitungsquerschnitt eine Art Wasserwiderstand darstellt…
Beim Berechnen von Stromstärken… kann Dir die Formenl R = U / I
helfen. Wahrscheinlich hast Du das eh schon mal in der Schule gelernt?
Servus,
Roland