Hallo !
Das geht grundsätzlich schon,denn auch Dein Kochfeld läuft nicht auf 380 V (heisst heute 400 V !),es ist nur drehstrommäßig auf 3 Phasen verteilt.
Jede Heizung des Kochfeldes läuft auf 220 V (heute 230 V !).
Deshalb kann man eine Schukosteckdose aus der Herdanschlußßdose „abzweigen“,wenn es einen FI-Schutzschalter in der Wohnung gibt und wenn die Sicherungen des Herdanschlusses max. 16 A sind.
Es gibt ja Herde,die haben schon eine Einbausteckdose am Bedientableau drin (wie sollte die denn sonst funktionieren ?)
Aber in der Arbeitsplatte eine dann waagerecht montierte Steckdose ?
Da kann leicht Überlaufwasser einlaufen,ist nicht so gut,besser an der senkrechten Wand.
Es geht schon,der Elektriker weiss wie man es machen muss, bei Plattendicke max. 35 mm kann man eine Hohlwanddose im 68 mm Loch einbauen,die später die Steckdose aufnimmt.
Ob man diese uP-Dose dann noch mit einem Holzkasten vom Unterschrankabteil abtrennen muss,wird man sehen (wegen mögl. Beschädigungsgefahr).
Bei 4 cm Platten wird schwierig,da wüsste ich nicht,wie man Steckdose fachgerecht unterbringen kann.
MfG
duck313