Huhu!
Ich hab hier mal eine Frage, die so nach Schildbürgerstreich klingt, dass sie ganz einfach fiktiv sein muss!
Nehmen wir an, ganz Gallien hat einen ordentlichen Internetzugang. Ganz Gallien? Nein! Ein kleines Dorf steht noch mit wenig bzw. nahezu ohne da.
Nun gibt es einen Lichtblick, es gibt eine Ausschreibung, für die sich Internetanbieter melden können, um ebendieses zu verlegen - WENN denn genug Interesse da ist. Dieses Interesse können Bewohner des nahezu internetfreien Dorfes bei einer Erhebung bekunden - online. Auf Nachfrage (ebenfalls online) erhielt man auch ein Formular, welches man per Hand ausfüllen(natürlich online per Mail verschickt) und im Rathaus abgeben könnte. Aber dieses Formular besitzt momentan nur eine Person im Dorf und es besteht aus 8 Seiten, welche hohe Kopierkosten für die Person bedeuten würden (um das ganze Unterfangen nicht ZU leicht zu gestalten, beträgt die Erhebungsdauer, begonnen gestern, nicht einmal 7 Tage).
Nun die Idee: Man macht sich einen einseitigen Fragebogen wo nur das Wichtigste drin ist (Dinge wie „wie ist ihr Ort ausgestattet?“ sind ja eh bei jedem hier im Ort gleich) und zieht damit von Haus zu Haus. Und gibt die erhaltenen Daten bei sich zu Hause von Hand Bogen für Bogen ins Formular ein.
Würde eine Klausel à la
„Ich stimme zu, dass die erhobenen Daten durch eine dritte Person auf http://www.xy eingegeben werden dürfen, um an der Online-Erhebung teilnehmen zu können.“
reichen, um sich abzusichern, dass das alles mit rechten Dingen zugeht? Man will weder die Erhebung verfälschen, noch den befragten Personen Daten abluchsen, die man irgendwie verwenden könnte (auch die Datenschutzerklärung der Internetseite ist auf dem Fragebogen aufgedruckt). Man will nur unbedingt Internet und so eine möglichst hohe „Wahlbeteiligung“ zustande kommen lassen; je mehr Interessenten, desto attraktiver wird der Ort für Anbieter.
Weiß jemand Rat?
Liebe Grüße
Lockenlicht
